HAUS AM WALD
LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 3324 Hindelbank
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2010
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2012
PREMIO/DISTINZIONE: Riconoscimento - Regione Centro Ovest
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: larice
DETTAGLI DEL PROGETTO: Costruzione nuova, Abitazione monofamigliare
PROMOTORE DEL PROGETTO: -, Samuel Bachmann, HindelbankARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Freiluft Architekten, Matthias Zuckschwerdt, Bern
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: Ryf Holzbau, Christoph Ryf, Rümligen
INGEGNERE: WAM Ingenieure, Hansruedi Meyer, Bern
DESCRIZIONE BREVE:
Planung 2008-2009
Abbruch des alten Hauses 2009
Holzschlag 2009
Ausführung 2010
Besonderes
. Passivhaus (Minergie P, BE-108-P)
. Reiner Holzbau mit Holz aus dem eigenen Wald
. Ersatzneubau in der Landwirtschaftszone
. Schräge Cuts vs. orthogonaler Umriss
Das Haus am Wald in Hindelbank ist aussen streng (den Vorschriften entsprechend) und innen schräg, wie zufällige Cuts in einen Baumstrunk. Gecuttet wurde tatsächlich: Der Bauherr fällte im eigenen Wald das Holz für sein Minergie-P-Haus.
Umsetzung
Der Umriss und Dachform des Hauses sind vom abgebrochenen Haus von 1958 übernommen, weil das Erscheinungsbild – da Landwirtschaftszone – gewahrt werden musste. Das Innere wurde anfangs ausschliesslich an einem Arbeitsmodell entwickelt. Erst nach und nach konkretisierten sich die Funktionen der einzelnen Räume. Die doppelt hohen Räume öffnen sich auf die Weite der davor liegenden Felder, während die intimeren Räume sich zum Waldsaum hinter dem Haus wenden. Der Weg durchs Haus von der schmalen Tür an der Rückseite zum scheunentorartigen Hauptfenster unterstreicht diese Dramaturgie, den Wendepunkt bildet die zentrale, schiffartige Kanzel.
Konstruktion
Über einer dem Terrain entsprechend abgetreppten Betonwanne erhebt sich ein reiner Holzbau aus partiell vorgefertigten Elementen. Das Holz stammt grösstenteils aus dem eigenen, hinter dem Haus liegenden Wald. Der Innenausbau wurde auf das Notwendigste beschränkt: Die bis auf zwei versteckte Firststützen nichttragenden Innenwände sind mit unbehandelter Fichte verkleidet, die Böden bestehen aus geölten Brettstapelelementen. In Küche und Bad wurde der Unterlagsboden eingefärbt und geschliffen. Die tragenden Aussenwände sind innen roh vergipst und aussen mit einer hinterlüfteten Lärchenschalung versehen. Das Dach ist begrünt und wird nach und nach zuwachsen.
Technik
Eine Komfortlüftung mit Wärmetauscher sorgt jederzeit für ein angenehmes Klima bei minimalen Wärmeverlusten. Geheizt und Warmwasser aufbereitet wird durch auf dem Dach liegende Sonnenkollektoren. Im Winter unterstützt die Holzheizung des benachbarten Hauses via Fernleitung das Heizsystem.
Planung 2008-2009
Abbruch des alten Hauses 2009
Holzschlag 2009
Ausführung 2010
Besonderes
. Passivhaus (Minergie P, BE-108-P)
. Reiner Holzbau mit Holz aus dem eigenen Wald
. Ersatzneubau in der Landwirtschaftszone
. Schräge Cuts vs. orthogonaler Umriss
Das Haus am Wald in Hindelbank ist aussen streng (den Vorschriften entsprechend) und innen schräg, wie zufällige Cuts in einen Baumstrunk. Gecuttet wurde tatsächlich: Der Bauherr fällte im eigenen Wald das Holz für sein Minergie-P-Haus.
Umsetzung
Der Umriss und Dachform des Hauses sind vom abgebrochenen Haus von 1958 übernommen, weil das Erscheinungsbild – da Landwirtschaftszone – gewahrt werden musste. Das Innere wurde anfangs ausschliesslich an einem Arbeitsmodell entwickelt. Erst nach und nach konkretisierten sich die Funktionen der einzelnen Räume. Die doppelt hohen Räume öffnen sich auf die Weite der davor liegenden Felder, während die intimeren Räume sich zum Waldsaum hinter dem Haus wenden. Der Weg durchs Haus von der schmalen Tür an der Rückseite zum scheunentorartigen Hauptfenster unterstreicht diese Dramaturgie, den Wendepunkt bildet die zentrale, schiffartige Kanzel.
Konstruktion
Über einer dem Terrain entsprechend abgetreppten Betonwanne erhebt sich ein reiner Holzbau aus partiell vorgefertigten Elementen. Das Holz stammt grösstenteils aus dem eigenen, hinter dem Haus liegenden Wald. Der Innenausbau wurde auf das Notwendigste beschränkt: Die bis auf zwei versteckte Firststützen nichttragenden Innenwände sind mit unbehandelter Fichte verkleidet, die Böden bestehen aus geölten Brettstapelelementen. In Küche und Bad wurde der Unterlagsboden eingefärbt und geschliffen. Die tragenden Aussenwände sind innen roh vergipst und aussen mit einer hinterlüfteten Lärchenschalung versehen. Das Dach ist begrünt und wird nach und nach zuwachsen.
Technik
Eine Komfortlüftung mit Wärmetauscher sorgt jederzeit für ein angenehmes Klima bei minimalen Wärmeverlusten. Geheizt und Warmwasser aufbereitet wird durch auf dem Dach liegende Sonnenkollektoren. Im Winter unterstützt die Holzheizung des benachbarten Hauses via Fernleitung das Heizsystem.
WEBSITE:
www.freiluft.ch
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