LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 4410 Lietsal
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2014
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
loading
SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Costruzione nuova, Scuola
PROMOTORE DEL PROGETTO: Holzbau Schweiz Region Basel, Jürg Auer, PrattelnARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Regio Baumanagement AG, Adrian Rudin, Arisdorf
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: PM Mangold Holzbau AG, David Schreiber, Ormalingen
INGEGNERE: IHT Rafz Ingenieurholzbau + Holzbautechnik GmbH, Markus Zimmermann, Rafz
DESCRIZIONE BREVE:
Bereits seit einigen Jahren war die Situation im alten „Ausbildungslokal Schild“ unbefriedigend, da es nicht mehr den heutigen Anforderungen und gesetzlichen Vorschriften entsprach. Dem Gebäude fehlte es an Aufenthaltsräumen, Garderoben und ausreichenden Sanitäranlagen. Durch die Einführung der neuen EBA-Ausbildung und die Verlängerung der ordentlichen Berufslehre als Zimmermann/Zimmerin von drei auf vier Jahre, wäre die Durchführung am alten Standort unmöglich geworden. Im Wissen der bevorstehenden Veränderungen hat sich der Verband Holzbau Schweiz Region Basel (hsrb) frühzeitig Gedanken gemacht und nach Lösungen gesucht. Nach einigen Analysen hat man sich für einen Neubau entschieden und dafür eine Baukommission zusammengestellt.
In Liestal im Gebiet "Grammet" stellte der Kanton Baselland eine Parzelle im Baurecht zur Verfügung, wo das neue Gebäude im Minergie P-Standard realisiert wurde. Bei der Projektierung wurde viel Wert auf flexible Lösungen gelegt, damit bei künftigen Änderungen im Ausbildungswesen kurzfristig und kostengünstig reagiert werden kann.
Das Raumkonzept sieht folgendermassen aus: Im Erdgeschoss (EG) wurde der Eingang zurückversetzt damit im Volumen des Kubus ein gedeckter Eingangsbereich entstehen konnte. Durch einen langen Korridor werden alle Räume des EG erreicht. Im vorderen rechten Bereich sind die Technikräume, Garderoben und die WC-Anlagen stationiert. In der Mitte des Ganges befinden sich das Treppenhaus und der Lift, welche aufgrund der Brandschutzvorschriften in Beton ausgeführt wurden. Am Ende des Ganges liegt das Kurslokal der EBA-Lehrlinge. Auf der linken Seite ist das Kurslokal der EFZ- Lehrlinge zu finden, welches sich über die ganze Gebäudehöhe erstreckt und einen Hallenkran beinhaltet. Durch ein Sektionaltor können Materiallieferungen in diesem Raum entgegen genommen werden. Im hinteren Bereich befindet sich der Maschinenraum, welcher von beiden Kurslokalen zugänglich ist. In der Mitte des Gebäudes liegt das Herzstück des Erdgeschosses, nämlich das Kursleiterbüro. Durch die Festverglasungen haben die Kursleiter zu jeder Zeit Einblick in die verschiedenen Bereiche.
Im Obergeschoss (OG) befinden sich weitere WC-Anlagen sowie ein 80m2 grosser Aufenthaltsraum. Über dem Maschinenraum liegt das Materiallager, welches mit dem Hallenkran bedient werden kann. Die restlichen fast 300m2 wurden noch nicht eingeteilt und können je nach geplanter Nutzung in Schulungs-Lager oder sonstige Räume aufgeteilt werden. Die Lichtbänder im EG und OG bringen viel Licht ins Gebäude und so wirkt es freundlich und hell und bietet gute Bedingungen für die lernenden Holzfachleute.
Das Ausbildungszentrum besticht durch die einfache Tragkonstruktion sowie den zweckmässig gehaltenen Innenausbau. Der Werkstoff Holz dominiert im Inneren des Gebäudes mit den OSB-Oberflächen der Wände und der Konstruktion in Fichte und Tanne. Das Ausbildungszentrum repräsentiert die Nutzung der schulischen Bedürfnisse und den modernen Holzbau.
Bereits seit einigen Jahren war die Situation im alten „Ausbildungslokal Schild“ unbefriedigend, da es nicht mehr den heutigen Anforderungen und gesetzlichen Vorschriften entsprach. Dem Gebäude fehlte es an Aufenthaltsräumen, Garderoben und ausreichenden Sanitäranlagen. Durch die Einführung der neuen EBA-Ausbildung und die Verlängerung der ordentlichen Berufslehre als Zimmermann/Zimmerin von drei auf vier Jahre, wäre die Durchführung am alten Standort unmöglich geworden. Im Wissen der bevorstehenden Veränderungen hat sich der Verband Holzbau Schweiz Region Basel (hsrb) frühzeitig Gedanken gemacht und nach Lösungen gesucht. Nach einigen Analysen hat man sich für einen Neubau entschieden und dafür eine Baukommission zusammengestellt.
In Liestal im Gebiet "Grammet" stellte der Kanton Baselland eine Parzelle im Baurecht zur Verfügung, wo das neue Gebäude im Minergie P-Standard realisiert wurde. Bei der Projektierung wurde viel Wert auf flexible Lösungen gelegt, damit bei künftigen Änderungen im Ausbildungswesen kurzfristig und kostengünstig reagiert werden kann.
Das Raumkonzept sieht folgendermassen aus: Im Erdgeschoss (EG) wurde der Eingang zurückversetzt damit im Volumen des Kubus ein gedeckter Eingangsbereich entstehen konnte. Durch einen langen Korridor werden alle Räume des EG erreicht. Im vorderen rechten Bereich sind die Technikräume, Garderoben und die WC-Anlagen stationiert. In der Mitte des Ganges befinden sich das Treppenhaus und der Lift, welche aufgrund der Brandschutzvorschriften in Beton ausgeführt wurden. Am Ende des Ganges liegt das Kurslokal der EBA-Lehrlinge. Auf der linken Seite ist das Kurslokal der EFZ- Lehrlinge zu finden, welches sich über die ganze Gebäudehöhe erstreckt und einen Hallenkran beinhaltet. Durch ein Sektionaltor können Materiallieferungen in diesem Raum entgegen genommen werden. Im hinteren Bereich befindet sich der Maschinenraum, welcher von beiden Kurslokalen zugänglich ist. In der Mitte des Gebäudes liegt das Herzstück des Erdgeschosses, nämlich das Kursleiterbüro. Durch die Festverglasungen haben die Kursleiter zu jeder Zeit Einblick in die verschiedenen Bereiche.
Im Obergeschoss (OG) befinden sich weitere WC-Anlagen sowie ein 80m2 grosser Aufenthaltsraum. Über dem Maschinenraum liegt das Materiallager, welches mit dem Hallenkran bedient werden kann. Die restlichen fast 300m2 wurden noch nicht eingeteilt und können je nach geplanter Nutzung in Schulungs-Lager oder sonstige Räume aufgeteilt werden. Die Lichtbänder im EG und OG bringen viel Licht ins Gebäude und so wirkt es freundlich und hell und bietet gute Bedingungen für die lernenden Holzfachleute.
Das Ausbildungszentrum besticht durch die einfache Tragkonstruktion sowie den zweckmässig gehaltenen Innenausbau. Der Werkstoff Holz dominiert im Inneren des Gebäudes mit den OSB-Oberflächen der Wände und der Konstruktion in Fichte und Tanne. Das Ausbildungszentrum repräsentiert die Nutzung der schulischen Bedürfnisse und den modernen Holzbau.