LIEU: 8192 Glattfelden
ANNÉE DE REALISATION: 2013
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Epicéa
DÉTAILS DU PROJET: Construction neuve, Habitation individuelle
PORTEUR DU PROJET : , Fabio Creti, GlattfeldenARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Mirlo Urbano Architekten, Rina Nagel, Zürich
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : schaerholzbau ag, Walter Schär, Altbüron
AUTRES:
Raumanzug GmbH, , Fabio Creti, Zürich
DESCRIPTIF :
Durch den Ersatzneubau werden das bestehende, hofartige Ensemble von Haupt- und Nebengebäuden sowie die Bildung eines halböffentlichen Platzes bis an die Türschwelle gewahrt. Die geknickte Dachform bezieht sich auf die im Ort vorherrschende Bauweise mit Satteldächern und konstruktiv bedingten Aufschieblingen. Im vorliegenden Projekt reagiert der Knick auf die optimale Sonnenausrichtung der Photovoltaik- und Kollektorpaneele. Das Solardach ist ein technisches und ästhetisches Novum, bei dem Format und Farbe der thermischen Kollektoren, PV-Module und Dachfenster auf einander abgestimmt wurden. Die diagonal geschnittene Holzschalung ist von der Grundgeometrie der Riegelbauten inspiriert und erzeugt eine weiches, wohnliches Gewand.
Aus energetischen und ökologischen Überlegungen verfügt das Haus über keinen Keller. Im Winter steht zur Unterstützung der Sonnenenergie ein Kachelofen zur Wärmeerzeugung bereit und bietet auf diese Weise eine innovative Lösung zum erreichen des Minergie-A Standards. Sonne und Holz aus der Region sorgen für Wärme in der guten Stube.
Im Inneren des Einfamilienhauses sind drei Wohnebenen über Galerieräume in der Vertikalen räumlich verbunden und erzeugen vielfältge Sichtbezüge und ein grosszügiges Raumgefühl. Im Erdgeschoss werden der Wohn- und der Essbereiche durch einen feinen Niveauversatz zoniert. Auf allen drei Geschossen werden die Räume um den Kern gruppiert, so entsteht eine Vielzahl an Bewegungsszenarien im Haus.
Das Haus ist in Holzelementbauweise mit einer hinterlüfteten Holzschalung erstellt. Die Behandlung der Verkleidung aus sägerohen Fichtenbrettern mit einer pigmentierten Leinöllasur wird nach und nach durch die natürliche Patinabildung ersetzt.
Im Innenausbau wurde die Sprache der Elementbauweise aufgenommen. Die Fenstereinfassungen, Sockelverkleidungen und Schreinermöbel wurden einheitlich aus Sperrholzplatten angefertigt. Die Stirnkanten der Platten zeichnen ornamentale Linien im gesamten Haus.
Durch den Ersatzneubau werden das bestehende, hofartige Ensemble von Haupt- und Nebengebäuden sowie die Bildung eines halböffentlichen Platzes bis an die Türschwelle gewahrt. Die geknickte Dachform bezieht sich auf die im Ort vorherrschende Bauweise mit Satteldächern und konstruktiv bedingten Aufschieblingen. Im vorliegenden Projekt reagiert der Knick auf die optimale Sonnenausrichtung der Photovoltaik- und Kollektorpaneele. Das Solardach ist ein technisches und ästhetisches Novum, bei dem Format und Farbe der thermischen Kollektoren, PV-Module und Dachfenster auf einander abgestimmt wurden. Die diagonal geschnittene Holzschalung ist von der Grundgeometrie der Riegelbauten inspiriert und erzeugt eine weiches, wohnliches Gewand.
Aus energetischen und ökologischen Überlegungen verfügt das Haus über keinen Keller. Im Winter steht zur Unterstützung der Sonnenenergie ein Kachelofen zur Wärmeerzeugung bereit und bietet auf diese Weise eine innovative Lösung zum erreichen des Minergie-A Standards. Sonne und Holz aus der Region sorgen für Wärme in der guten Stube.
Im Inneren des Einfamilienhauses sind drei Wohnebenen über Galerieräume in der Vertikalen räumlich verbunden und erzeugen vielfältge Sichtbezüge und ein grosszügiges Raumgefühl. Im Erdgeschoss werden der Wohn- und der Essbereiche durch einen feinen Niveauversatz zoniert. Auf allen drei Geschossen werden die Räume um den Kern gruppiert, so entsteht eine Vielzahl an Bewegungsszenarien im Haus.
Das Haus ist in Holzelementbauweise mit einer hinterlüfteten Holzschalung erstellt. Die Behandlung der Verkleidung aus sägerohen Fichtenbrettern mit einer pigmentierten Leinöllasur wird nach und nach durch die natürliche Patinabildung ersetzt.
Im Innenausbau wurde die Sprache der Elementbauweise aufgenommen. Die Fenstereinfassungen, Sockelverkleidungen und Schreinermöbel wurden einheitlich aus Sperrholzplatten angefertigt. Die Stirnkanten der Platten zeichnen ornamentale Linien im gesamten Haus.