LIEU: 4334 Sisseln
ANNÉE DE REALISATION: 2014
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Epicéa
DÉTAILS DU PROJET: Construction neuve, Construction publique, École
PORTEUR DU PROJET : Gemeinde Sisseln, Heribert Meier, SisselnARCHITECTE/PLANIFICATEUR: hummburkart architekten, Matthias Burkart, Luzern
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : schaerholzbau ag, Walter Schär, Altbüron
DESCRIPTIF :
Die heutige Schul- und Sportanlage bildet mit ihren Bauten ein Zentrum innerhalb der ringförmigen Dorfstruktur. Der gegen Süden offene Schulhof wird mit dem Neubau der Schulhauserweiterung geschlossen. Der Kindergarten füllt mit dem vorgegebenen Raumprogramm die östlich gelegene Parzelle bis an die Abstands- und Baulinien aus, wodurch im Vergleich zu den benachbarten Wohnhäusern ein Massstabssprung vollzogen wird.
Mittels differenziert gefalteten Dachlandschaften, wird die Grösse der Volumen gebrochen. Mit der Ausbildung von Lukarnen als einprägsames Element erhalten die Fassaden zwei unterschiedliche Gesichter. Die Giebelseite des Kindergartens zur Schulhausstrasse stellt eine Verwandtschaft zu den benachbarten Wohnbauten her, während die Traufseiten mit den übergrossen Lukarnenfenstern den öffentlichen Charakter der Bauten hervorheben. Im Innern sind diese Fenster ein wichtiges Raumgliederungselement. Es entstehen verschiedene Raumzonen, welche den unterschiedlichen Aktivitäten im Kindergarten- und Schulunterricht gerecht werden.
Die Holzkonstruktion ist als Rahmenbau konzipiert. Die Aussenwand besteht aus einer dampfdiffusionsoffenen Holzkonstruktion. Der atmende Wandaufbau ergibt im Innern ein angenehmes Innenraumklima. Die Aussenhaut ist mit einer sägerohen, hinterlüfteten Fichtenschalung mit Deckleisten vorgesehen. Diese robuste Schalung wird mit einer Schlemmfarbe behandelt.
Die heutige Schul- und Sportanlage bildet mit ihren Bauten ein Zentrum innerhalb der ringförmigen Dorfstruktur. Der gegen Süden offene Schulhof wird mit dem Neubau der Schulhauserweiterung geschlossen. Der Kindergarten füllt mit dem vorgegebenen Raumprogramm die östlich gelegene Parzelle bis an die Abstands- und Baulinien aus, wodurch im Vergleich zu den benachbarten Wohnhäusern ein Massstabssprung vollzogen wird.
Mittels differenziert gefalteten Dachlandschaften, wird die Grösse der Volumen gebrochen. Mit der Ausbildung von Lukarnen als einprägsames Element erhalten die Fassaden zwei unterschiedliche Gesichter. Die Giebelseite des Kindergartens zur Schulhausstrasse stellt eine Verwandtschaft zu den benachbarten Wohnbauten her, während die Traufseiten mit den übergrossen Lukarnenfenstern den öffentlichen Charakter der Bauten hervorheben. Im Innern sind diese Fenster ein wichtiges Raumgliederungselement. Es entstehen verschiedene Raumzonen, welche den unterschiedlichen Aktivitäten im Kindergarten- und Schulunterricht gerecht werden.
Die Holzkonstruktion ist als Rahmenbau konzipiert. Die Aussenwand besteht aus einer dampfdiffusionsoffenen Holzkonstruktion. Der atmende Wandaufbau ergibt im Innern ein angenehmes Innenraumklima. Die Aussenhaut ist mit einer sägerohen, hinterlüfteten Fichtenschalung mit Deckleisten vorgesehen. Diese robuste Schalung wird mit einer Schlemmfarbe behandelt.