LIEU: 8353 Elgg
ANNÉE DE REALISATION: 2013
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Mélèze
DÉTAILS DU PROJET: Transformation, Assainissement / rénovation, Aménagement de combles , Habitation collective
PORTEUR DU PROJET : , Dr. Anis Barrage, ElggARCHITECTE/PLANIFICATEUR: P&B Partner Architekten AG, Jean-Marc Bovet, Winterthur
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Zehnder Holz und Bau, Markus Zehnder, Winterthur
INGÉNIEUR: Dr. Deuring + Oehninger AG, Dipl. Bauingenuere ETH SIA USIC, Dr. Martin Deuring, Winterthur
AUTRES:
Zehnder & Kälin, Akustik + Bauphysik, , Richard Zehnder, Winterthur
DESCRIPTIF :
Ausgangslage
Das Gebäude wurde 1856 als freistehende Scheune ausserhalb der ehemaligen Stadtmauer erstellt und 1862 mit einem Wohnhaus erweitert. Am 19. Februar 2009 ist das Haus teilweise niedergebrannt und danach nur mangelhaft vor Witterung geschützt worden.
Gemäss Vorgaben der Denkmalpflege ist die noch vorhandene Substanz und die Fassaden, mit Ausnahme der Ostfassade als erhaltenswert eingestuft. Der westliche Gebäudeteil als Riegelbau sollte wieder als Wohnhaus genutzt und die ehemalige Scheune als Büro- und Laborräume ausgebaut werden. Ziel war es auch, die Tragstruktur dieses Gebäudeteils mit dem liegenden Dachstuhl sowie die Westfassade mit der Schindelbekleidung in ihren Ursprungszustand zurückzuführen. Die Ostfassade wurde mit Zustimmung der Denkmalpflege grosszügig verglast und durch den äusseren, beweglichen Lamellenschild aus Holz geschützt.
Konstruktionsdetails
Die Überreste der bestehenden Holz-Tragkonstruktion wurden gesichert. Ca. 2/3 der Holzkonstruktion musste ersetzt oder erneuert werden. Die Dachkonstruktion wurde total ersetzt resp. rekonstruiert.
Im Scheunenteil wurden die Fassadenriegel sowie die Deckleistenschalungen wieder aufgebaut. Die Westfassade und die oberen Decken wurden im Holz-Elementbau ausgeführt. Auf diese Elemente an der Westfassade wurde der Schindelschirm aus handgespaltenen Lärchenschindeln montiert. Die bewegliche Lamellenkonstruktion aus Lärchenholz für die verglaste Ostfassade wurde zusammen mit der Holzbaufirma entwickelt. Eine spezielle konstruktive Herausforderung bestand aus dem Erfüllen der Wärme- und Schallschutz-vorschriften und der denkmalpflegerischen Auflagen. Mit dem Einbau eines neuen Treppenhauses für die Erschliessung der Wohnungen, Büros und Laborräume konnte auch dieser Teil der zahlreichen, feuerpolizeilichen Auflagen erfüllt werden.
Ausgangslage
Das Gebäude wurde 1856 als freistehende Scheune ausserhalb der ehemaligen Stadtmauer erstellt und 1862 mit einem Wohnhaus erweitert. Am 19. Februar 2009 ist das Haus teilweise niedergebrannt und danach nur mangelhaft vor Witterung geschützt worden.
Gemäss Vorgaben der Denkmalpflege ist die noch vorhandene Substanz und die Fassaden, mit Ausnahme der Ostfassade als erhaltenswert eingestuft. Der westliche Gebäudeteil als Riegelbau sollte wieder als Wohnhaus genutzt und die ehemalige Scheune als Büro- und Laborräume ausgebaut werden. Ziel war es auch, die Tragstruktur dieses Gebäudeteils mit dem liegenden Dachstuhl sowie die Westfassade mit der Schindelbekleidung in ihren Ursprungszustand zurückzuführen. Die Ostfassade wurde mit Zustimmung der Denkmalpflege grosszügig verglast und durch den äusseren, beweglichen Lamellenschild aus Holz geschützt.
Konstruktionsdetails
Die Überreste der bestehenden Holz-Tragkonstruktion wurden gesichert. Ca. 2/3 der Holzkonstruktion musste ersetzt oder erneuert werden. Die Dachkonstruktion wurde total ersetzt resp. rekonstruiert.
Im Scheunenteil wurden die Fassadenriegel sowie die Deckleistenschalungen wieder aufgebaut. Die Westfassade und die oberen Decken wurden im Holz-Elementbau ausgeführt. Auf diese Elemente an der Westfassade wurde der Schindelschirm aus handgespaltenen Lärchenschindeln montiert. Die bewegliche Lamellenkonstruktion aus Lärchenholz für die verglaste Ostfassade wurde zusammen mit der Holzbaufirma entwickelt. Eine spezielle konstruktive Herausforderung bestand aus dem Erfüllen der Wärme- und Schallschutz-vorschriften und der denkmalpflegerischen Auflagen. Mit dem Einbau eines neuen Treppenhauses für die Erschliessung der Wohnungen, Büros und Laborräume konnte auch dieser Teil der zahlreichen, feuerpolizeilichen Auflagen erfüllt werden.