LIEU: 5600 Lenzburg
ANNÉE DE REALISATION: 2014
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
loading
ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Epicéa
DÉTAILS DU PROJET: École
PORTEUR DU PROJET : HUSNER AG Holzbau, Hans Emmenegger, FrickARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Zimmermann Architekten Aarau AG, Christian Zimmermann, Aarau
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : HUSNER AG Holzbau, Hans Emmenegger, Frick
INGÉNIEUR: SJB Kempter Fitze AG, Oliver Fricke, Frauenfeld
DESCRIPTIF :
Die Gebäudeform entwickelt sich aus den Anforderungen an den Aussenraum. Das Gebäude gliedert den knapp bemessenen Platz optimal in unterschiedlich bespielbare Zonen. Das Raumprogramm weist eine grosse Verschiedenheit in den Raumgrössen auf. Ein grosser Teil der Räume muss im Untergeschoss angeordnet sein. Ein Kernstück des Erweite-rungsbaus ist der grosse Unterrichtsraum mit den sechs angegliederten Lernzimmern im Obergeschoss. In diesem Raum wird die organische Form des Daches, das als windschiefes Satteldach den fünfeckigen Grundriss überspannt, auch von innen spürbar. Das Projekt fällt besonders durch die äusserst anspruchsvolle Geometrie und die Materialwahl auf. Die Bodenplatte und Umfassungswände des Kellers bestehen aus Beton. Die Lastabtragung sämtlicher Geschosse findet über stehende Blockholzdielen statt. Die Wände wurden in vorgefertigten Elementen auf die Baustelle geliefert. Die Geschossdecken aus Lignatur-Elementen erbringen den geforderten Feuerwiderstand und sind mit Schallhemmenden Eigenschaften ausgebildet: Die perforierte Untersicht der Elemente erbringt eine angenehme Raumakustik. Mittels Kiesschüttung in den Elementen wurde die Geschossweise Schallausbreitung vermindert. Das Dach wurde ebenfalls aus Lignatur-Elementen mit Schallschutzeigenschaften ausgebildet. Auf Wunsch der Bauherrschaft wurde dieses in der Ebene verzogen. Weil die Lignatur-Elemente eine Breite von einem Meter aufweisen, musste dieser Dachverzug stufenweise erbracht werden. Dies erschwerte die Ausführung der bauphysikalisch erforderlichen Dichtungen und Dämmungen erheblich. Dank sorgfältiger Planung und konstruktiver Zusammenarbeit der Planer konnte dieses Problem jedoch optimal gelöst werden. In der dritten Etage kragen Modulförmige Kleinst-Lernzimmer aus dem Gebäude heraus. Diese wurden aus Brettsperrholzplatten vorgefertigt. Vor Ort montierte der Holzbauer ein Kreuzrost auf die Aussenwände. Dieser wurde ausgedämmt und mit einer Putzträgerplatte aus Holzfasern belegt. Abschliessend trug der Gipser ein mineralisches Puztsystem in mehreren Arbeitsgängen auf. Die auskragenden Lernzimmer, sowie das Dach sind hinterlüftet ausgeführt. Die äusseren Blechverkleidungen mit einem patinierten Kupferblech waren für den Spengler ein grosse Herausforderung.
Die Gebäudeform entwickelt sich aus den Anforderungen an den Aussenraum. Das Gebäude gliedert den knapp bemessenen Platz optimal in unterschiedlich bespielbare Zonen. Das Raumprogramm weist eine grosse Verschiedenheit in den Raumgrössen auf. Ein grosser Teil der Räume muss im Untergeschoss angeordnet sein. Ein Kernstück des Erweite-rungsbaus ist der grosse Unterrichtsraum mit den sechs angegliederten Lernzimmern im Obergeschoss. In diesem Raum wird die organische Form des Daches, das als windschiefes Satteldach den fünfeckigen Grundriss überspannt, auch von innen spürbar. Das Projekt fällt besonders durch die äusserst anspruchsvolle Geometrie und die Materialwahl auf. Die Bodenplatte und Umfassungswände des Kellers bestehen aus Beton. Die Lastabtragung sämtlicher Geschosse findet über stehende Blockholzdielen statt. Die Wände wurden in vorgefertigten Elementen auf die Baustelle geliefert. Die Geschossdecken aus Lignatur-Elementen erbringen den geforderten Feuerwiderstand und sind mit Schallhemmenden Eigenschaften ausgebildet: Die perforierte Untersicht der Elemente erbringt eine angenehme Raumakustik. Mittels Kiesschüttung in den Elementen wurde die Geschossweise Schallausbreitung vermindert. Das Dach wurde ebenfalls aus Lignatur-Elementen mit Schallschutzeigenschaften ausgebildet. Auf Wunsch der Bauherrschaft wurde dieses in der Ebene verzogen. Weil die Lignatur-Elemente eine Breite von einem Meter aufweisen, musste dieser Dachverzug stufenweise erbracht werden. Dies erschwerte die Ausführung der bauphysikalisch erforderlichen Dichtungen und Dämmungen erheblich. Dank sorgfältiger Planung und konstruktiver Zusammenarbeit der Planer konnte dieses Problem jedoch optimal gelöst werden. In der dritten Etage kragen Modulförmige Kleinst-Lernzimmer aus dem Gebäude heraus. Diese wurden aus Brettsperrholzplatten vorgefertigt. Vor Ort montierte der Holzbauer ein Kreuzrost auf die Aussenwände. Dieser wurde ausgedämmt und mit einer Putzträgerplatte aus Holzfasern belegt. Abschliessend trug der Gipser ein mineralisches Puztsystem in mehreren Arbeitsgängen auf. Die auskragenden Lernzimmer, sowie das Dach sind hinterlüftet ausgeführt. Die äusseren Blechverkleidungen mit einem patinierten Kupferblech waren für den Spengler ein grosse Herausforderung.
WEBSITE:
www.steiner-lenzburg.ch/
www.steiner-lenzburg.ch/