LIEU: 7247 Saas im Prättigau
ANNÉE DE REALISATION: 2009
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2012
PRIX /DISTINCTION : Mention - Région Est
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Epicéa
DÉTAILS DU PROJET: Annexe, Domaine de l'habitat , Habitation individuelle , Assainissement / rénovation
ARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Max Dudler Architekten AG, Nicole Gamisch, Zürich
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Gebr. Möhr AG, Paul Engler, Maienfeld
INGÉNIEUR: Gudenrath AG, Andreas Gudenrath, Niederurnen
AUTRES:
, Renato Florineth, Domat/Ems
DESCRIPTIF :
Das Chalet „Haus Bergfrieden“ ist ein in den 30er Jahren entstandener Rundstrickbau.
Um die ursprüngliche Form des Chalets wieder herzustellen wurde der bestehende, eher fremd wirkende Anbau durch einen eigenständigen Neubau ersetzt, der nur im Erdgeschoss durch einen Glasgang mit dem Altbau verbunden ist.
Der kubische Neubau nimmt das Thema des Strickbaus in einer stark abstrahierten Form auf und transformiert die klassischen Stilelemente in eine moderne Formensprache. Die so geschaffene Zusammengehörigkeit der beiden Gebäudeteile wird durch die dunkle Farbgebung der Holzverkleidung sowie die Dachausbildung des Neubaus als zurückversetztes Satteldach noch verstärkt.
Die beiden oberen in Holzelementbauweise ausgeführten Geschosse ruhen auf einem massiven, betonierten Sockel, der den Geländeverlauf nachzeichnet. In dieser teils in den Hang gebauten Ebene befindet sich neben dem Technikbereich, die Bibliothek, mit direktem Zugang zur unteren Terrasse und Garten.
Das Erd- sowie das Obergeschoss beinhalten jeweils einen Schlafraum und ein Bad.
Die interne Erschliessung erfolgt über einen Lift. Das Obergeschoss wird zudem durch eine eigene Treppe erschlossen, die zum einen den Sicht- und Lärmschutz gegenüber der Strasse bildet zum anderen eine unabhängige Nutzung des Obergeschosses zum Beispiel für Gäste ermöglicht.
Da der Treppenbereich als halb offener nicht beheizter Raum ausgeführt wurde, wird er nicht zur Ausnützung hinzugerechnet, so dass mehr Wohnfläche generiert werden konnte.
Der eigentliche Haupteingang befindet sich im Altbau. Durch den Abbruch des bestehenden Anbaus musste die freigelegte Ecke des Chalets der Konstruktion entsprechend mit Rundhölzern ergänzt werden. In diesem Zuge wurde der Eingang neu definiert und durch einen Windfang aus Sichtbeton gekennzeichnet. Auch die nachfolgenden Räumlichkeiten im Altbau wurden umgebaut, so dass ein klares Entrée, ein neues Gäste-WC und eine grosszügigere Küche entstanden.
Die einheitliche Gestaltung des Aussenraumes im Erdgeschoss verbindet die beiden Gebäudeteile und schafft einen ruhigen, klar definierten Raum in dem das Neben- und Miteinander der beiden Volumen wirken kann.
Im Untergeschoss ist sowohl dem Altbau als auch dem Neubau jeweils eine Terrasse vorgelagert, die von der anderen nicht direkt einsehbar ist, so dass zwei halb private Bereiche entstehen.
Das Chalet „Haus Bergfrieden“ ist ein in den 30er Jahren entstandener Rundstrickbau.
Um die ursprüngliche Form des Chalets wieder herzustellen wurde der bestehende, eher fremd wirkende Anbau durch einen eigenständigen Neubau ersetzt, der nur im Erdgeschoss durch einen Glasgang mit dem Altbau verbunden ist.
Der kubische Neubau nimmt das Thema des Strickbaus in einer stark abstrahierten Form auf und transformiert die klassischen Stilelemente in eine moderne Formensprache. Die so geschaffene Zusammengehörigkeit der beiden Gebäudeteile wird durch die dunkle Farbgebung der Holzverkleidung sowie die Dachausbildung des Neubaus als zurückversetztes Satteldach noch verstärkt.
Die beiden oberen in Holzelementbauweise ausgeführten Geschosse ruhen auf einem massiven, betonierten Sockel, der den Geländeverlauf nachzeichnet. In dieser teils in den Hang gebauten Ebene befindet sich neben dem Technikbereich, die Bibliothek, mit direktem Zugang zur unteren Terrasse und Garten.
Das Erd- sowie das Obergeschoss beinhalten jeweils einen Schlafraum und ein Bad.
Die interne Erschliessung erfolgt über einen Lift. Das Obergeschoss wird zudem durch eine eigene Treppe erschlossen, die zum einen den Sicht- und Lärmschutz gegenüber der Strasse bildet zum anderen eine unabhängige Nutzung des Obergeschosses zum Beispiel für Gäste ermöglicht.
Da der Treppenbereich als halb offener nicht beheizter Raum ausgeführt wurde, wird er nicht zur Ausnützung hinzugerechnet, so dass mehr Wohnfläche generiert werden konnte.
Der eigentliche Haupteingang befindet sich im Altbau. Durch den Abbruch des bestehenden Anbaus musste die freigelegte Ecke des Chalets der Konstruktion entsprechend mit Rundhölzern ergänzt werden. In diesem Zuge wurde der Eingang neu definiert und durch einen Windfang aus Sichtbeton gekennzeichnet. Auch die nachfolgenden Räumlichkeiten im Altbau wurden umgebaut, so dass ein klares Entrée, ein neues Gäste-WC und eine grosszügigere Küche entstanden.
Die einheitliche Gestaltung des Aussenraumes im Erdgeschoss verbindet die beiden Gebäudeteile und schafft einen ruhigen, klar definierten Raum in dem das Neben- und Miteinander der beiden Volumen wirken kann.
Im Untergeschoss ist sowohl dem Altbau als auch dem Neubau jeweils eine Terrasse vorgelagert, die von der anderen nicht direkt einsehbar ist, so dass zwei halb private Bereiche entstehen.
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