PROJEKTSTANDORT: 8045 Zürich
FERTIGSTELLUNG: 2011
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2012
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Fichte
PROJEKTDETAILS: Einfamilienhaus, Anbau, Umbau
ARCHITEKTUR/PLANUNG: Vetter Schmid Architekten GmbH, Lukas Schmid, Zürich
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Moser Holzbau AG, Michael Widmer, Gossau ZH
INGENIEUR: Büro Thomas Boyle + Partner AG, Thomas Boyle, Zürich
KURZBESCHREIBUNG:
Das kleine Vierzimmerhaus aus dem Jahre 1940 sollte mit einer kleinen Erweiterung den heutigen Bedürfnissen angepasst werden. So wurde das Haus an der Giebelfassade um einen zweigeschossigen Anbau, der in seiner Geometrie präzise auf das bestehende Haus eingeht, erweitert.rnIm Erdgeschoss wird die alte Küche zur Wohnküche erweitert, im Obergeschoss konnte das Bad sowie ein Zimmer vergrössert und in der Kleinteiligkeit des Grundrisses räumliche Grosszügigkeit gewonnen werden.rnAls Gartenhaus vermag der Anbau die bislang dürftige Beziehung zwischen Haus und Garten zu intensivieren. Gemeinsam mit dem vorhandenen Einschnitt der bestehenden Veranda definiert der Anbau eine leicht erhöhte Terrasse, welche das neue Bindeglied zwischen Haus und Garten ist.rnDer Anbau wurde als konventioneller Holzelementbau vorfabriziert und in zwei Teilen auf die Baustelle geliefert. Bauseits erfolgte die Einhüllung in das Holzschindelkleid, das dank einer Ausnahmebewilligung der Feuerpolizei als Hülle über das gesamte Gebäude gezogen werden konnte. Die unbehandelten Lärchen-Schindeln erzeugen eine lebhafte Oberfläche, die sich je nach Sonnenstand, Witterung und Alter stark verändern kann. Die Idee des Gartenhauses findet somit nebst dem räumlich formulierten Übergang zwischen Haus und Garten auch eine atmosphärische Entsprechung.
Das kleine Vierzimmerhaus aus dem Jahre 1940 sollte mit einer kleinen Erweiterung den heutigen Bedürfnissen angepasst werden. So wurde das Haus an der Giebelfassade um einen zweigeschossigen Anbau, der in seiner Geometrie präzise auf das bestehende Haus eingeht, erweitert.rnIm Erdgeschoss wird die alte Küche zur Wohnküche erweitert, im Obergeschoss konnte das Bad sowie ein Zimmer vergrössert und in der Kleinteiligkeit des Grundrisses räumliche Grosszügigkeit gewonnen werden.rnAls Gartenhaus vermag der Anbau die bislang dürftige Beziehung zwischen Haus und Garten zu intensivieren. Gemeinsam mit dem vorhandenen Einschnitt der bestehenden Veranda definiert der Anbau eine leicht erhöhte Terrasse, welche das neue Bindeglied zwischen Haus und Garten ist.rnDer Anbau wurde als konventioneller Holzelementbau vorfabriziert und in zwei Teilen auf die Baustelle geliefert. Bauseits erfolgte die Einhüllung in das Holzschindelkleid, das dank einer Ausnahmebewilligung der Feuerpolizei als Hülle über das gesamte Gebäude gezogen werden konnte. Die unbehandelten Lärchen-Schindeln erzeugen eine lebhafte Oberfläche, die sich je nach Sonnenstand, Witterung und Alter stark verändern kann. Die Idee des Gartenhauses findet somit nebst dem räumlich formulierten Übergang zwischen Haus und Garten auch eine atmosphärische Entsprechung.
WEBSITE:
www.vetterschmid.ch
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