PROJEKTSTANDORT: 6274 Eschenbach
FERTIGSTELLUNG: 2011
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2015
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Douglasie
PROJEKTDETAILS: Umbau, Einfamilienhaus, Sanierung/Renovation, Dachausbau
PROJEKTTRÄGER: Amberg Architekten AG, Franz Amberg, SurseeARCHITEKTUR/PLANUNG: Amberg Architekten AG, Franz Amberg, Sursee
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Herzog Hans Holzbau AG, Hans Herzog, Eschenbach
INGENIEUR: Herzog Hans Holzbau AG, Hans Herzog, Eschenbach
WEITERE:
Barmet Innenausbau AG, , Thomas Barmet, Eschenbach
KURZBESCHREIBUNG:
Der Umbau von 2011 umfasst eine vollständige Fassadensanierung mit hinterlüfteter Aussenwärmedämmung, ergänzt durch punktuelle Schreinerarbeiten im Innenausbau. Dem Holzbau mit Eternit-Schindelverkleidung wurde unter konsequenter Beibehaltung des bisherigen Öffnungsverhaltens eine Hülle mit stehender, offener Holzlattung aus unbehandelter Douglasie überstülpt. Die Neuinter-pretation durch die Horizontalität der Fenster-Schiebeläden-Bänder gibt dem Wohnhaus eine Ausgewogenheit der Proportionen, die bisher gefehlt hat. Im bis anhin unbeheizten Dachgeschoss wurde die wärme-dämmende Einhüllung über die Dachflächen weitergezogen. Dadurch bleibt das Bild der Zimmermannsarbeit erhalten, und der loftartige Schlaf- und Arbeitsraum mit den ursprünglichen Tannenholzböden wird mit eingesetzten Nutzungsboxen (Nasszelle und Ankleide) strukturiert. Der Einsatz von Farbe als Gestaltungselement markiert die Schiebeläden in bordeaux und blau, und setzt sich im Innenraum mit farblich akzentuierten Wandflächen fort. Die pragmatische Herangehensweise der Eingriffe wo erforderlich resultiert in einem authentischen Charakter, der Wohnlichkeit, ökonomische Verträglichkeit, Frische und Kindergerechtigkeit kombiniert.
Der Umbau von 2011 umfasst eine vollständige Fassadensanierung mit hinterlüfteter Aussenwärmedämmung, ergänzt durch punktuelle Schreinerarbeiten im Innenausbau. Dem Holzbau mit Eternit-Schindelverkleidung wurde unter konsequenter Beibehaltung des bisherigen Öffnungsverhaltens eine Hülle mit stehender, offener Holzlattung aus unbehandelter Douglasie überstülpt. Die Neuinter-pretation durch die Horizontalität der Fenster-Schiebeläden-Bänder gibt dem Wohnhaus eine Ausgewogenheit der Proportionen, die bisher gefehlt hat. Im bis anhin unbeheizten Dachgeschoss wurde die wärme-dämmende Einhüllung über die Dachflächen weitergezogen. Dadurch bleibt das Bild der Zimmermannsarbeit erhalten, und der loftartige Schlaf- und Arbeitsraum mit den ursprünglichen Tannenholzböden wird mit eingesetzten Nutzungsboxen (Nasszelle und Ankleide) strukturiert. Der Einsatz von Farbe als Gestaltungselement markiert die Schiebeläden in bordeaux und blau, und setzt sich im Innenraum mit farblich akzentuierten Wandflächen fort. Die pragmatische Herangehensweise der Eingriffe wo erforderlich resultiert in einem authentischen Charakter, der Wohnlichkeit, ökonomische Verträglichkeit, Frische und Kindergerechtigkeit kombiniert.