PROJEKTSTANDORT: 3629 Kiesen
FERTIGSTELLUNG: 2013
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2015
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Fichte
PROJEKTDETAILS: Halle
PROJEKTTRÄGER: o.A., o.A. o.A., o.A.ARCHITEKTUR/PLANUNG: rychener zeltner architekten ag, Bruno Zeltner, Thun
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Zaugg AG Rohrbach, o.A. o.A., Rohrbach
INGENIEUR: Steiner Bauingenieure AG, o.A. o.A., Konolfingen
KURZBESCHREIBUNG:
Die Auftraggeberin ist seit 1868 im Weinhandel tätig. Als eine der ersten Weinhandlungen im Kanton Bern, hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und betreut heute den kompletten Prozess von der Rebe bis ins Glas. Die Philosophie
der Firma beim Anbau und der Verarbeitung der Trauben bzw. des Weines die Lebensgrundlagen zu schonen, hat sich auch auf den Neubau der Lagerhalle übertragen. Die Anforderungen an die neue Lagerhalle waren vielfältig d.h. einerseits ein Gebäude, welches optisch und verarbeitungstechnisch den edlen Weinen gerecht wird aber auch den Anspruch eine umwelttechnisch optimale Lösung zu finden. Das Lagergebäude als oberirdischer Keller wurde als reine Holzkonstruktion mit energetisch genutztem Dach umgesetzt. Die natürlichen Vorteile des Holzes und die gewählte Konstruktion sowie die Ausrichtung werden optimal ausgenutzt. Die Scheiterstapelwand dämmt im Winter vor dem kalten Westwind und erwärmt sich im Sommer nur sehr träge. Thermik bildet Zugluft und lässt über den beschatteten Dachraum kühlere Luft von der nicht besonnten Seite nachströmen. Es entsteht eine natürlich erzeugte Luftzirkulation als Klimaregulation. Im weiteren bietet das vorgezogene Dach einen optimalen Schutz für die Lagerung des Holzes, welches für die Holzschnitzelheizung eingesetzt wird.
Die Auftraggeberin ist seit 1868 im Weinhandel tätig. Als eine der ersten Weinhandlungen im Kanton Bern, hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und betreut heute den kompletten Prozess von der Rebe bis ins Glas. Die Philosophie
der Firma beim Anbau und der Verarbeitung der Trauben bzw. des Weines die Lebensgrundlagen zu schonen, hat sich auch auf den Neubau der Lagerhalle übertragen. Die Anforderungen an die neue Lagerhalle waren vielfältig d.h. einerseits ein Gebäude, welches optisch und verarbeitungstechnisch den edlen Weinen gerecht wird aber auch den Anspruch eine umwelttechnisch optimale Lösung zu finden. Das Lagergebäude als oberirdischer Keller wurde als reine Holzkonstruktion mit energetisch genutztem Dach umgesetzt. Die natürlichen Vorteile des Holzes und die gewählte Konstruktion sowie die Ausrichtung werden optimal ausgenutzt. Die Scheiterstapelwand dämmt im Winter vor dem kalten Westwind und erwärmt sich im Sommer nur sehr träge. Thermik bildet Zugluft und lässt über den beschatteten Dachraum kühlere Luft von der nicht besonnten Seite nachströmen. Es entsteht eine natürlich erzeugte Luftzirkulation als Klimaregulation. Im weiteren bietet das vorgezogene Dach einen optimalen Schutz für die Lagerung des Holzes, welches für die Holzschnitzelheizung eingesetzt wird.
WEBSITE:
www.rzarch.ch
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