PROJEKTSTANDORT: 4114 Hofstetten
FERTIGSTELLUNG: 2014
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2015
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Lärche
PROJEKTDETAILS: Anbau
PROJEKTTRÄGER: , Alexandra + Andrin Blauenstein, HofstettenARCHITEKTUR/PLANUNG: Beck + Oser Architekten GmbH, Roger Oser, Basel
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Hürzeler Holzbau AG, Marcel Jehle, Magden
KURZBESCHREIBUNG:
Bei der bestehenden Liegenschaft an der Dorneckstrasse handelt es sich um zwei zusammengebaute Einfamilienhäuser mit flachem Steildach und vorgelagerten Garagen aus dem Jahre 2003. Das östliche Haus ist um zwei Zimmer, eine Dusche, ein WC und eine kleine Teeküche erweitert worden. Der Anbau befindet sich auf der bestehenden Garage, ist vom Gang im Obergeschoss des bestehenden Hauses erschlossen und hat auch einen eigenen Zugang via Aussentreppe. Das umlaufende Betonvordach der Garage wurde teilweise entfernt, teilweise ergänzt, die Betondecke mit Überbeton verstärkt. Zusätzlich ist im Nordwesteck, wo ein grosszügiger gedeckter Hauszugang entstanden ist, eine Abstützung statisch notwendig geworden. Bei der Konstruktion des Anbaus handelt es sich um einen vorfabrizierten Holzrahmenbau (für Aussen-, Innenwände und Decken) mit hinterlüfteter Aussenverkleidung aus grau lasierten Vertikallamellen. Die Fenster aus Lärchenholz sind in derselben Weise behandelt und integrieren sich nahtlos ins ruhige Fassadenbild. Flügelrahmen und Rahmen sind bündig konstruiert und innen mit einer materialgleichen Leibungsverkleidung versehen, womit die Fassadenmaterialisierung auch im Innenraum thematisiert wird. Die Aussenverkleidung folgt dem schrägen Verlauf des Vordaches und wird teilweise über die bestehende Garagenfassade bis auf den Boden geführt, was hilft, den Anbau inklusive Aussentreppe und Abstützung im Nordwesteck mit dem bestehenden Baukörper zu verschmelzen. Durch das Überstülpen der neuen Fassadenhaut gewinnt das Gebäude einen skulpturalen, zeitgenössischen Ausdruck.
Bei der bestehenden Liegenschaft an der Dorneckstrasse handelt es sich um zwei zusammengebaute Einfamilienhäuser mit flachem Steildach und vorgelagerten Garagen aus dem Jahre 2003. Das östliche Haus ist um zwei Zimmer, eine Dusche, ein WC und eine kleine Teeküche erweitert worden. Der Anbau befindet sich auf der bestehenden Garage, ist vom Gang im Obergeschoss des bestehenden Hauses erschlossen und hat auch einen eigenen Zugang via Aussentreppe. Das umlaufende Betonvordach der Garage wurde teilweise entfernt, teilweise ergänzt, die Betondecke mit Überbeton verstärkt. Zusätzlich ist im Nordwesteck, wo ein grosszügiger gedeckter Hauszugang entstanden ist, eine Abstützung statisch notwendig geworden. Bei der Konstruktion des Anbaus handelt es sich um einen vorfabrizierten Holzrahmenbau (für Aussen-, Innenwände und Decken) mit hinterlüfteter Aussenverkleidung aus grau lasierten Vertikallamellen. Die Fenster aus Lärchenholz sind in derselben Weise behandelt und integrieren sich nahtlos ins ruhige Fassadenbild. Flügelrahmen und Rahmen sind bündig konstruiert und innen mit einer materialgleichen Leibungsverkleidung versehen, womit die Fassadenmaterialisierung auch im Innenraum thematisiert wird. Die Aussenverkleidung folgt dem schrägen Verlauf des Vordaches und wird teilweise über die bestehende Garagenfassade bis auf den Boden geführt, was hilft, den Anbau inklusive Aussentreppe und Abstützung im Nordwesteck mit dem bestehenden Baukörper zu verschmelzen. Durch das Überstülpen der neuen Fassadenhaut gewinnt das Gebäude einen skulpturalen, zeitgenössischen Ausdruck.