HÖHERE FACHSCHULE BÜRGENSTOCK

PROJEKTSTANDORT: 6363 Bürgenstock
FERTIGSTELLUNG: 2011
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2012
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Fichte
PROJEKTDETAILS: Schulbau, Anbau, Umbau
PROJEKTTRÄGER: Stiftung Schreinerhaus, HansPeter Pfyl, Zürich
ARCHITEKTUR/PLANUNG: Architektur & Baumanagement AG, Claudio Clavadetscher, Luzern
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Gisler Holzbau AG, Hans Gisler, Ganterschwil
INGENIEUR: Ingenieure für Holzbau, Pirmin Jung, Rain

WEITERE:
Amstutz Holzbau AG, , Erich Amstutz, Stans


KURZBESCHREIBUNG:
Durch stetig steigende Auslastung stiess das bestehende Gebäude ans Limit. Dazu kamen der Anspruch auf behindertengerechte Räume und Auflagen bezüglich einer modernen, methodisch ¬ didaktisch vielseitig einsetzbaren Infrastruktur.

Der Erweiterungsbau sollte zudem das bestehende Gebäude integrieren, die vom Gestaltungsplan vorgegebenen Bedingungen bezüglich Fassadenbau erfüllen und das alles in einem architektonisch gelungenen und optisch eleganten Bau vereinen.

Bauen, Schützen, Wärmen. Das ist der Grundgedanke beim Planen eines Gebäudes. Beim Erweiterungsbau ist eine zusätzliche Vision dazugekommen: Bauenergie, Tradition, Weitsicht und Atmosphäre sollen unter einem Dach Platz finden und fast ausschliesslich mit dem Werkstoff Holz realisiert werden. Denn Holz birgt eine Lösung für alle Herausforderungen.

Der Erweiterungsbau zeichnet sich durch seine Einstofflichkeit in der Konstruktion und Materialwahl Holz aus. Mit den Vorgabethemen von Innovation und Tradition wurde man mit dem Vollholzsystem von Gisler-Holzbau mit seiner Schlitzholzdämmung fündig. Mit dieser Wandkonstruktion erreicht man einen guten winterlichen und sommerlichen Wärmeschutz und zugleich ein ausgleichendes Raumklima.

Ein weiterer Ansatz bestand in der Wahl des geeigneten Holzes für die jeweilig gestellte konstruktive Anforderung des Bauteiles. Weisstanne für das Innenkleid, Lärche für die Fensterkonstruktion, Redzedar für die Schindeln.

Wo immer möglich, wurden heimische Hölzer verwendet. So bleiben die Transportwege kurz, die Forstbetriebe können nachhaltig gefördert und die lokalen Unternehmen gestärkt werden.



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