LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 3600 Thun
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2011
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2012
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Costruzione nuova, Impianti sportivi
PROMOTORE DEL PROGETTO: Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern, Brigitte Müller, BernARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: maj Architekten ag, Marc Haller, Düdingen
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: ERNE AG Holzbau, Patrick Suter, Laufenburg
INGEGNERE: ERNE AG Engineering, Dirk Schneider, Laufenburg
ULTERIORI:
Ingenieurbüro IEM AG , , Sacha Flubacher, Bern
B+S AG, , Samuel Richner, Bern
weber + brönnimann ag, , Pascal Weber, Bern
HRS Real Estate AG, , Martin Trachsel, Bern
Marchand+Partner AG, , Pius Reggli, Bern
DESCRIZIONE BREVE:
Städtebau
Die neue Dreifachturnhalle ist an der Westseite des Grundstückes, parallel zur Frutigenstrasse platziert. Die Ausrichtung der kleinteiligen Wohnbauten an der Marienstrasse wird weitergeführt und erhält durch den Neubau einen Abschluss zu der Hauptstrasse. Durch das Absenken der Halle fügt sich das Volumen, trotz seiner Grösse, geschickt in das Wohnquartier ein. Auf der gegenüberliegenden Seite wird der Bau durch einen Vorplatz gefasst, welcher die Parkierung aufnimmt und eine Verbindung zwischen dem Fussweg entlang der Bahngleise und der Marienstrasse schafft. Der Raum auf der Ostseite des Grundstückes, auf welchem später eine weitere Halle erstellt werden könnte, wird für ein grosszügiges Rasenspielfeld und ein Beach-Volleyballfeld genutzt.rnrnOrganisationrnrnDurch eine kompakte und einfache Organisation der Grundrisse wird eine logische Wegführung erreicht. Der Besucher betritt das Gebäude von der Marienstrasse her, sieht auf der langen Galerie stehend in die Sporthalle, er dreht sich ab und erreicht direkt die Garderoben. Danach führen zwei Treppen vom Erdgeschoss in die abgesenkte Hallenebene.
Materialisierung
Das Gebäude ist ab Oberkante des Terrains aus Holz erstellt und mit einer feingliedrigen unbehandelten Holzfassade (gehobelte Douglasie) verkleidet, welche mit dem Lauf der Zeit natürlich verwittern und sich dem Silber der Aluminiumfensterprofile annähern wird. Die vertikalen Lisenen zwischen den Fenstern und den horizontalen Holzbrettern zeichnen das Raster des Gebäudes gegen alle Seiten nach aussen ab. Die grossen Flächen werden dadurch gegliedert und erhalten einen menschlichen Massstab.
Der Hallenraum erhält durch die grosszügigen Verglasungen und durch die Repetition der einzelnen Elemente eine lichtdurchflutete und ruhige Atmosphäre. Dieser Ausdruck wird durch die Beschränkung auf eine kleine Anzahl unterschiedlicher Oberflächenmaterialien weiter verstärkt. Die Wände der Halle und die Dachträger sind in Fichtenholz ausgeführt, der Garderobenkörper in Beton. Das Gelbbraun des Holzes und das Grau des Betons sind mit einem hellgrünen Sportboden in der Halle kombiniert. Die Innenwände und Decke über dem Untergeschoss sind in Recyclingbeton ausgeführt. Im Erdgeschoss sind die Garderoben und sanitären Räume gegen die Halle und die Treppen mit Betonwänden abgetrennt, die innere Unterteilung ist in Kalksandstein ausgeführt. Auf dem Sockel aus Beton ist eine Holzkonstruktion als Elementbau mit Fassaden im Pfosten-Riegel-System erstellt. Die Dachträger sind als überhöhte Einfeldträger in Brettschichtholz ausgeführt und mit Windverbänden ausgesteift, eine ästhetisch und ökonomisch sinnvolle Kombination.
Städtebau
Die neue Dreifachturnhalle ist an der Westseite des Grundstückes, parallel zur Frutigenstrasse platziert. Die Ausrichtung der kleinteiligen Wohnbauten an der Marienstrasse wird weitergeführt und erhält durch den Neubau einen Abschluss zu der Hauptstrasse. Durch das Absenken der Halle fügt sich das Volumen, trotz seiner Grösse, geschickt in das Wohnquartier ein. Auf der gegenüberliegenden Seite wird der Bau durch einen Vorplatz gefasst, welcher die Parkierung aufnimmt und eine Verbindung zwischen dem Fussweg entlang der Bahngleise und der Marienstrasse schafft. Der Raum auf der Ostseite des Grundstückes, auf welchem später eine weitere Halle erstellt werden könnte, wird für ein grosszügiges Rasenspielfeld und ein Beach-Volleyballfeld genutzt.rnrnOrganisationrnrnDurch eine kompakte und einfache Organisation der Grundrisse wird eine logische Wegführung erreicht. Der Besucher betritt das Gebäude von der Marienstrasse her, sieht auf der langen Galerie stehend in die Sporthalle, er dreht sich ab und erreicht direkt die Garderoben. Danach führen zwei Treppen vom Erdgeschoss in die abgesenkte Hallenebene.
Materialisierung
Das Gebäude ist ab Oberkante des Terrains aus Holz erstellt und mit einer feingliedrigen unbehandelten Holzfassade (gehobelte Douglasie) verkleidet, welche mit dem Lauf der Zeit natürlich verwittern und sich dem Silber der Aluminiumfensterprofile annähern wird. Die vertikalen Lisenen zwischen den Fenstern und den horizontalen Holzbrettern zeichnen das Raster des Gebäudes gegen alle Seiten nach aussen ab. Die grossen Flächen werden dadurch gegliedert und erhalten einen menschlichen Massstab.
Der Hallenraum erhält durch die grosszügigen Verglasungen und durch die Repetition der einzelnen Elemente eine lichtdurchflutete und ruhige Atmosphäre. Dieser Ausdruck wird durch die Beschränkung auf eine kleine Anzahl unterschiedlicher Oberflächenmaterialien weiter verstärkt. Die Wände der Halle und die Dachträger sind in Fichtenholz ausgeführt, der Garderobenkörper in Beton. Das Gelbbraun des Holzes und das Grau des Betons sind mit einem hellgrünen Sportboden in der Halle kombiniert. Die Innenwände und Decke über dem Untergeschoss sind in Recyclingbeton ausgeführt. Im Erdgeschoss sind die Garderoben und sanitären Räume gegen die Halle und die Treppen mit Betonwänden abgetrennt, die innere Unterteilung ist in Kalksandstein ausgeführt. Auf dem Sockel aus Beton ist eine Holzkonstruktion als Elementbau mit Fassaden im Pfosten-Riegel-System erstellt. Die Dachträger sind als überhöhte Einfeldträger in Brettschichtholz ausgeführt und mit Windverbänden ausgesteift, eine ästhetisch und ökonomisch sinnvolle Kombination.
WEBSITE:
www.majarch.ch
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