LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 8143 Stallikon
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2014
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Scuola, Costruzione nuova, Edificazione pubblica
PROMOTORE DEL PROGETTO: Schule Stallikon, Edith Blum, StallikonARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Zangger Architektur, Thomas Zangger, Zürich
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: Keiser Xaver Zimmerei Zug AG, Raphael Furter, Zug
INGEGNERE: Makiol + Wiederkehr, Christoph Blättler, Beinwil
DESCRIZIONE BREVE:
Der Holzbau wurde als 2. Bauetappe eines Gesamtprojektes für öffentliche Bauten im Sommer 2014 fertiggestellt.
Der feingliedrige Baukörper nimmt in seiner Volumetrie den Massstab des Werk- und Feuerwehrgebäudes auf und reagiert in Form, Material und Farbe einfühlsam auf die natürliche Flusslandschaft der Reppisch.
Die Schule bietet Platz für 4-5 Primar- und 2 Kindergartenklassen. Die Unterrichtsräume sind hauptsächlich im Obergeschoss angeordnet. Jeweils 2 Klassenzimmer sind über eine eigene Treppe via Eingangshalle erschlossen. Ein verglaster Lift in der Gebäudemitte sowie mehrere Verbindungstüren zwischen den Klassenzimmern gewährleisten die Rollstuhlgängigkeit und eine effiziente Reinigung. Jedes Klassenzimmer im Obergeschoss weist einen intergrierten Gruppenraum mit separatem Zugang aus. Weitere Gruppenräume sind im Obergeschoss über der Eingangshalle platziert.
Allen Unterrichtsräumen im Obergeschoss sind für den Unterricht nutzbare Aussenräume (Terrassen) vorgelagert. Die Zimmer sind mehrseitig gut belichtet und natürlich belüftet. Das vielseitige Erschliessungs- und Raumkonzept im Obergeschoss erlaubt einen klassenübergreifenden Unterricht zwischen den benachbarten Zimmern und über die Terrassen.
Das Erdgeschoss umfasst nebst den drei Eingangshallen mit Garderoben alle Spezial- und Nebenräume wie Handarbeit, Werken, Lehrerzimmer, Förderunterricht, WC-Anlagen.
Zusätzlich ist ein Kindergarten im Erdgeschoss mit direktem Zugang zu den Aussenspielanlagen angeordnet. Alle Räume im Erdgeschoss sind
durch einen Korridor erschlossen, der die 3 Eingangshallen miteinander verbindet.
Die gemeinsame Nutzung der Lager- und Technikräume im Erdgeschoss des Werkhofes
erlaubten den Verzicht auf ein grösseres Angebot an Nebenräumen im Schulhausneubau.
Eine pfahlfundierte 35 cm starke Bodenplatte bildet zusammen mit dem Sockel aus Sichtbeton die statische Basis für den Holzelementbau des Schulhauses. Im Wesentlichen sind dessen tragende Wände aus sichtbaren Massivholzplatten, die Decken aus Holz-Betonverbundelementen,
und das Dach aus Rippenplattenelementen, bestehend aus Balken und Dreischichtplatten.
Alle diese Bauteile wurden im Werk des Holzbauers oder dessen Zulieferanten vorgefertigt. Die Installationen konnten teilweise bereits vorgängig in die Elemente eingebaut werden. Durch den gewählten Vorfertigungsgrad konnte eine hohe Qualität der Ausführung und eine kurze Montagezeit auf der Baustelle gewährleistet werden.
In statischer Hinsicht wurde insbesondere bei der Ausbildung der Zwischendecke sowie bei der Detailausbildung zur Lastabtragung eine hohe Priorität gesetzt. Die Holz-Betonverbunddecken weisen durch ihre hohe Steifigkeit ein gutes Schwingungsverhalten auf. Die vertikale Lastabtragung erfolgt via Längsholz-Kontaktstösse, um Quereindrückungen und Setzmasse zu vermeiden. Bezüglich Schallschutz wurde gezielt mit abgekoppelten Schalen gearbeitet. So werden die erhöhten Schallschutzanforderungen nicht nur in den Bauteilen selber erreicht, sondern ebenfalls die heiklen Bereiche der Nebenwegübertragungen sind gelöst.
Für das Bauwerk wurden insgesamt ca. 630 m3
Schweizer Holz verarbeitet.
Bei der Wahl der Materialien wurde nach den ECO-Richtlinien gearbeitet. So kamen zum Beispiel im Innenbereich nur formaldehydfrei-verleimte Holzwerkstoffe zum Einsatz.
Für die äussere Holzverkleidung fiel die Wahl auf eine sägerohe, zweifarbig lasierte Deckbrettschalung aus Schweizer Weisstannenholz.
Der Holzbau wurde als 2. Bauetappe eines Gesamtprojektes für öffentliche Bauten im Sommer 2014 fertiggestellt.
Der feingliedrige Baukörper nimmt in seiner Volumetrie den Massstab des Werk- und Feuerwehrgebäudes auf und reagiert in Form, Material und Farbe einfühlsam auf die natürliche Flusslandschaft der Reppisch.
Die Schule bietet Platz für 4-5 Primar- und 2 Kindergartenklassen. Die Unterrichtsräume sind hauptsächlich im Obergeschoss angeordnet. Jeweils 2 Klassenzimmer sind über eine eigene Treppe via Eingangshalle erschlossen. Ein verglaster Lift in der Gebäudemitte sowie mehrere Verbindungstüren zwischen den Klassenzimmern gewährleisten die Rollstuhlgängigkeit und eine effiziente Reinigung. Jedes Klassenzimmer im Obergeschoss weist einen intergrierten Gruppenraum mit separatem Zugang aus. Weitere Gruppenräume sind im Obergeschoss über der Eingangshalle platziert.
Allen Unterrichtsräumen im Obergeschoss sind für den Unterricht nutzbare Aussenräume (Terrassen) vorgelagert. Die Zimmer sind mehrseitig gut belichtet und natürlich belüftet. Das vielseitige Erschliessungs- und Raumkonzept im Obergeschoss erlaubt einen klassenübergreifenden Unterricht zwischen den benachbarten Zimmern und über die Terrassen.
Das Erdgeschoss umfasst nebst den drei Eingangshallen mit Garderoben alle Spezial- und Nebenräume wie Handarbeit, Werken, Lehrerzimmer, Förderunterricht, WC-Anlagen.
Zusätzlich ist ein Kindergarten im Erdgeschoss mit direktem Zugang zu den Aussenspielanlagen angeordnet. Alle Räume im Erdgeschoss sind
durch einen Korridor erschlossen, der die 3 Eingangshallen miteinander verbindet.
Die gemeinsame Nutzung der Lager- und Technikräume im Erdgeschoss des Werkhofes
erlaubten den Verzicht auf ein grösseres Angebot an Nebenräumen im Schulhausneubau.
Eine pfahlfundierte 35 cm starke Bodenplatte bildet zusammen mit dem Sockel aus Sichtbeton die statische Basis für den Holzelementbau des Schulhauses. Im Wesentlichen sind dessen tragende Wände aus sichtbaren Massivholzplatten, die Decken aus Holz-Betonverbundelementen,
und das Dach aus Rippenplattenelementen, bestehend aus Balken und Dreischichtplatten.
Alle diese Bauteile wurden im Werk des Holzbauers oder dessen Zulieferanten vorgefertigt. Die Installationen konnten teilweise bereits vorgängig in die Elemente eingebaut werden. Durch den gewählten Vorfertigungsgrad konnte eine hohe Qualität der Ausführung und eine kurze Montagezeit auf der Baustelle gewährleistet werden.
In statischer Hinsicht wurde insbesondere bei der Ausbildung der Zwischendecke sowie bei der Detailausbildung zur Lastabtragung eine hohe Priorität gesetzt. Die Holz-Betonverbunddecken weisen durch ihre hohe Steifigkeit ein gutes Schwingungsverhalten auf. Die vertikale Lastabtragung erfolgt via Längsholz-Kontaktstösse, um Quereindrückungen und Setzmasse zu vermeiden. Bezüglich Schallschutz wurde gezielt mit abgekoppelten Schalen gearbeitet. So werden die erhöhten Schallschutzanforderungen nicht nur in den Bauteilen selber erreicht, sondern ebenfalls die heiklen Bereiche der Nebenwegübertragungen sind gelöst.
Für das Bauwerk wurden insgesamt ca. 630 m3
Schweizer Holz verarbeitet.
Bei der Wahl der Materialien wurde nach den ECO-Richtlinien gearbeitet. So kamen zum Beispiel im Innenbereich nur formaldehydfrei-verleimte Holzwerkstoffe zum Einsatz.
Für die äussere Holzverkleidung fiel die Wahl auf eine sägerohe, zweifarbig lasierte Deckbrettschalung aus Schweizer Weisstannenholz.