NEUBAU ERWEITERUNG PENSION BUGATTI

LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 8400 Winterthur
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2013
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Costruzione nuova
PROMOTORE DEL PROGETTO: Bugatti AG, Dario und Valérie Bugatti, Winterthur
ARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Hopf & Wirth Architekten, Silke und Toni Hopf Wirth und Wirth, Winterthur
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: Baltensperger AG Holzbau, Ramon Waldvogel, Seuzach
INGEGNERE: Holzbaubüro Reusser GmbH, Hansbeat Reusser, Winterthur

ULTERIORI:
Steinmann Landschaftsarchitektur, , Thomas Steinmann, Winterthur
Stadelmann Ramensperger Architekten / Bauleitung, , Toni Ramensperger, Winterthur


DESCRIZIONE BREVE:
Versteckt hinter Bäumen und einem hohen Zaun liegt der Erweiterungsbau der Pension Bugatti, einem privaten, vis-à-vis der«Schleifi» gelegenen sozialtherapeutischen Wohnheim an der Tösstalstrasse. Das Winterthurer Architekturbüro Hopf & Wirth ging als Sieger aus dem kleinen Architekturwettbewerb hervor. Sie haben das Haus mit seinem kreuzförmigen Grundriss passgenau in den kleinen Park gesetzt und halten Abstand zu einer alten Villa und einer Remise mit Fachwerkkonstruktion. Die Hülle in Holz, die Befensterung sowie das weit auskragende Vordach geben dem Bau den Ausdruck eines Pavillons. Auffallen und doch nicht auffallen – dies der erste Eindruck aufgrund der rotbemalten Flächen an den Stirnseiten der Flügel. Neben dem Rot erscheint das lichte Hellgrau der Nachbarflächen entmaterialisiert. Raffiniert werden die unterschiedlichen Richtungen der Holzbeplankung, vertikal und horizontal, zur Strukturierung der Fassaden verwendet. Das ist schönste Holzarbeit, eine Kostbarkeit diese Muster. Das Erdgeschoss mit Zugang zum Garten wird hauptsächlich als Speisezimmer für rund 60 Personen genutzt. Die farbliche Abstimmung vertreibt jede Mensaatmosphäre. Im ersten Stock befinden sich vier Zimmer und ein grosses Gemeinschaftsbad. Der kleine Park mit dem Charme eines verwunschenen Gartens lag in der Verantwortung des Winterthurer Landschaftsarchitekten Thomas Steinmann.
Text: Adrian Mebold
aus “Winterthurer Jahrbuch 2014”

Konstruktion und Material

Der vorfabrizierte Elementbau steht auf einem betonierten Untergeschoss. Das Treppenhaus besteht aus Brandschutzgründen und zur Aussteifung aus gestrichenem Sichtbeton. Die Ständerkonstruktion der Elemente ist aussen mit Weichfaserplatten und innen mit OSB-Platten beplankt und mit Celluloseflocken ausgedämmt. Ein grosszügiges Vordach schützt die gestrichene Holzschalung der Wetterhaut, die Holzfenster und die Holzrollläden. Innen ist eine ausgedämmte Installationsschicht mit Gipsfaserplatten aufgedoppelt und die Öffnungen sind mit gestrichenem Holzwerk eingefasst.
Die ebenfalls eingefassten Tragbalken der Erdgeschossdecke zeichnen die Zimmereinteilung im Obergeschoss nach und gliedern die Decke des frei überspannten Esssaals. Hell gestrichenes Holzwerk und Gipsdecken, Parkettböden und die farbig gestrichenen, oder tapezierten Wandflächen bestimmen die Raumatmosphäre.
Text: Hopf & Wirth Architekten 2015






 
 
 
 
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