LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 8055 Zürich
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2014
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
loading
SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Abitazioni plurifamigliari, Costruzione nuova
PROMOTORE DEL PROGETTO: Familienheimgenossenschaft Zürich FGZ, Heinz Aeberli, ZürichARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Graber Pulver Architekten AG, Thomas Pulver, Zürich
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: Blumer-Lehmann AG, Richard Jussel, Gossau
INGEGNERE: Pirmin Jung Ingenieure für Holzbau GmbH, Pirmin Jung, Rain
ULTERIORI:
Perolini Baumanagement AG, , René Kümmerli, Zürich
Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekt (ehemals 4d), , Maurus Schifferli, Bern
DESCRIZIONE BREVE:
Als Ersatz einer beliebten, aber in die Jahre gekommenen Reihenhaus-Siedlung (Fertigstellung 1929) mit 64 Wohneinheiten sollte gemäss der Ausloberin FGZ ein Stück „zeitgemässe Gartenstadt“ konzipiert werden mit knapp 160 genossenschaftlichen Wohnungen. Auf diese Vorgabe und auf den Ort am Zürcher Friesenberg reagiert der Entwurf mit schlanken Holzbauten, zusammengefasst zu niedrigen Gebäudezeilen, die in leichter Krümmung dem Hang folgen und gleichermassen die Topografie im Schnitt modellieren.
Unterschiedliche Radien bewirken Aufweitungen und Verengungen der zwischen die Zeilen gespannten – horizontalen – Aussenräume und schaffen diagonal versetzt zwei platzähnliche Situationen mit Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten. Dem genossenschaftlichen Gedanken des Kollektivs wird durch die Tiefe des perspektivischen Raumes eine fast monumentale Überhöhung zugetragen. Dem tektonisch gefügten, durchlaufenden Loggia-Element aus vorfabrizierten Betonstäben und Platten auf der Südseite, welches Licht- und Schattenspiel aufnimmt, steht die konvex gebogene, „gespannte Haut“ der Nordfassade gegenüber.
Die kollektiven Bereiche wie Aufenthaltsflächen und Familiengärten werden rege genutzt – über 200 Kinder beleben mittlerweile die neue Siedlung. Die Fahrzeuge werden unterirdisch abgestellt. Den Bauten beidseitig vorgelagerte Privatgärten mit Obst-, Zierobstbäumen, Sträuchern und Blumenbeeten, durchschnitten nur von einfachen Hauszugängen, lassen den Bodenbezug des Gartenstadtgedankens aufleben. Diese durch Hecken gefassten Privatgärten bewirken als „Gartenzimmer“ eine räumliche Erweiterung der Wohnungen. Zudem schaffen die Heckenstreifen zwischen den Gartenabteilen ein feines Abbild der inneren Typologie; in Massstab und Rhythmus thematisieren sie das kleinteilige Wohnen. Somit macht die Gartengestaltung lesbar, was städtebauliche Grossform und Fassadentypologie thematisch überspielen.
Zu den rund 64 Duplex- und Triplexwohnungen kommen 95 Geschosswohnungen mit 2.5 bis 5.5 Zimmern. Die Hanglage ermöglicht jeweils den freien Blick aus den Obergeschossen über die hangunteren Zeilen zur Stadt. Alle Wohneinheiten haben durchgesteckte Wohnräume und südseitig durchlaufende grosszügige Loggien. Die Geschosswohnungen verfügen über einen eigenen Garten oder über einen Ausblick auf die Stadt, die Duplex und Triplex jeweils über beides.
Als Ersatz einer beliebten, aber in die Jahre gekommenen Reihenhaus-Siedlung (Fertigstellung 1929) mit 64 Wohneinheiten sollte gemäss der Ausloberin FGZ ein Stück „zeitgemässe Gartenstadt“ konzipiert werden mit knapp 160 genossenschaftlichen Wohnungen. Auf diese Vorgabe und auf den Ort am Zürcher Friesenberg reagiert der Entwurf mit schlanken Holzbauten, zusammengefasst zu niedrigen Gebäudezeilen, die in leichter Krümmung dem Hang folgen und gleichermassen die Topografie im Schnitt modellieren.
Unterschiedliche Radien bewirken Aufweitungen und Verengungen der zwischen die Zeilen gespannten – horizontalen – Aussenräume und schaffen diagonal versetzt zwei platzähnliche Situationen mit Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten. Dem genossenschaftlichen Gedanken des Kollektivs wird durch die Tiefe des perspektivischen Raumes eine fast monumentale Überhöhung zugetragen. Dem tektonisch gefügten, durchlaufenden Loggia-Element aus vorfabrizierten Betonstäben und Platten auf der Südseite, welches Licht- und Schattenspiel aufnimmt, steht die konvex gebogene, „gespannte Haut“ der Nordfassade gegenüber.
Die kollektiven Bereiche wie Aufenthaltsflächen und Familiengärten werden rege genutzt – über 200 Kinder beleben mittlerweile die neue Siedlung. Die Fahrzeuge werden unterirdisch abgestellt. Den Bauten beidseitig vorgelagerte Privatgärten mit Obst-, Zierobstbäumen, Sträuchern und Blumenbeeten, durchschnitten nur von einfachen Hauszugängen, lassen den Bodenbezug des Gartenstadtgedankens aufleben. Diese durch Hecken gefassten Privatgärten bewirken als „Gartenzimmer“ eine räumliche Erweiterung der Wohnungen. Zudem schaffen die Heckenstreifen zwischen den Gartenabteilen ein feines Abbild der inneren Typologie; in Massstab und Rhythmus thematisieren sie das kleinteilige Wohnen. Somit macht die Gartengestaltung lesbar, was städtebauliche Grossform und Fassadentypologie thematisch überspielen.
Zu den rund 64 Duplex- und Triplexwohnungen kommen 95 Geschosswohnungen mit 2.5 bis 5.5 Zimmern. Die Hanglage ermöglicht jeweils den freien Blick aus den Obergeschossen über die hangunteren Zeilen zur Stadt. Alle Wohneinheiten haben durchgesteckte Wohnräume und südseitig durchlaufende grosszügige Loggien. Die Geschosswohnungen verfügen über einen eigenen Garten oder über einen Ausblick auf die Stadt, die Duplex und Triplex jeweils über beides.
WEBSITE:
www.fgzzh.ch
www.fgzzh.ch