SCHEITERTURM / LOG TOWER

LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 8532 Warth TG
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2013
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
PREMIO/DISTINZIONE:
Riconoscimento - Regione Est
2015 – Premio legno di latifoglie
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: faggio
DETTAGLI DEL PROGETTO: Oggetto artistico, Edificazione pubblica
PROMOTORE DEL PROGETTO: Kunstmuseum Thurgau, Markus Landert, Warth TG
ARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Architekturprodukte, Christophe Scheidegger, Basel

INGEGNERE: IHT Rafz ingenieurholzbau + Holzbautechnik GmbH, Markus Zimmermann, Rafz



DESCRIZIONE BREVE:
Im Auftrag des Kunstmuseums Thurgau entwickelte der japanische Künstler Tadashi Kawamata zusammen mit dem Architekten Christophe Scheidegger ein Kunstobjekt für den Aussenraum des ehemaligen Klosters Kartause Ittingen. Ausgangspunkt des Experimentellen Projektes waren die Holzstapel um den Parkplatz der Kartause, wo die Holzernte des Winters 2012/2013 aus den Wäldern um die Kartause trocknet.rnrnAnstatt das Holz wie üblich in Form von Scheiterbeigen zu lagern, schlug der Künstler vor, die 170 Ster einer Jahresernte zu einem Turm zu stapeln. Wichtiger als das Endprodukt Turm oder gar sein Nutzen als „Trocknungsmaschine“ ist für den Künstler der Entwicklungsprozess. Daher ist der „Scheiterturm“ kein Monument mit Ewigkeitsanspruch, sondern als vorübergehendes Ereignis dem Verwertungskreislauf untergeordnet: das künstlerische Ausgangsmaterial wird nach zwei Jahren als Brennholz verkauft und verfeuert. Für das Kunstprojekt Kawamatas sind die Prozesse wesentlich, die eine veränderte Wahrnehmung des Kultur- und Begegnungsorts Kartause Ittingen bewirken und in deren Verlauf das Absurde und (beinah) Unmögliche gedacht, auf Umsetzungsmöglichkeiten überprüft und gemeinsam realisiert wurde.rnrnFür die Umsetzung verantwortlich war der Architekten Christophe Scheidegger in Zusammenarbeit mit dem Holzbauingenieur Markus Zimmermann. Während dem Bau innerhalb von 2 Wochen leisteten Studenten der Ecole des Beaux-Arts von Paris und die die Mitarbeiter des Heim- und Werkbetriebes die arbeitsintensive Aufschichtung des Stapels.rnrnDer Scheiterturm ist Werbeträger für Holz und Kunst gleichzeitig. Im Innern des Turmes entstand ein Raum wo 100 Tonnen Laubholz spürbar, riechbar und erfahrbar werden.rn






 
 
 
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