LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 6072 Sachseln
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2012
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Costruzione nuova, Abitazioni plurifamigliari
PROMOTORE DEL PROGETTO: , privat -, ARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Durrer Bäbi Architekten, Daniel Bäbi, Sarnen
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: Josef Rohrer AG, Christian Rohrer, Flüeli-Ranft
DESCRIZIONE BREVE:
Das Doppeleinfamilienhaus liegt am Rande des Weilers Edisried mit seinem geschützten Ortsbild. Der Neubau ist Teil eines neuen Quartierplans. Als Holzbau auf steinernem Sockel und mit First zum Tal hin entspricht das Haus in seiner Gliederung den traditionellen ländlichen Gebäuden. Mit der bergseitigen Abwinkelung und der weit ausgreifenden, der Erschliessungsstrasse folgenden Stützmauer entsteht ein südorientierter Hofraum. Diesen teilen sich die beiden Haushälften, welche über zwei Geschosse in je einem Schenkel des Winkelbaus untergebracht sind. Mit seiner plastischen Durchbildung, seiner Öffnungshaltung und der selbstbewussten Farbgebung sucht das Gebäude seinen eigenen zeitgenössischen Ausdruck.
Das Raumprogramm umfasst eine Einliegerwohnung, die Nebenräume sowie Garagen im massiven Untergeschoss und ab dem Ergeschoss in einem Holzelementbau die beiden je zweigeschossigen Hausteile.
Die Gebäudehülle des Holzbaus besteht aus horizontalen, sägerohen Fichtenbrettern, welche auf verschiedenen Ebenen montiert sind. Damit entsteht eine reliefartige Fassade, welche auf der einfachen Oberfläche Tiefe erzeugt und die Wände zusätzlich gliedert.
Mit seiner Farbgebung orientiert sich das Haus an sonnenverbrannten Bretter- und Schindelverkleidungen der traditionellen ländlichen Gebäude. Mit der verwendeten Roggenmehlfarbe wirkt das Holz der Fassade natürlich in seinem Ausdruck und das Spektrum der "Farben" changiert je nach Lichteinfall zwischen mittleren Grautönen und Tiefschwarz.
Das Erdgeschoss der beiden Hausteile ist jeweils als durchgehendes Raumkontinuum konzipiert. Eine sichtbare Balkendecke überspannt die ganze Geschossfläche. Aus schwarzem MDF gefertigte Einbauten mit WC, Küchen und verschiedenen Einbaumöbeln definieren über eine differenzierte Ausgestaltung von engeren Durchgängen und unterschiedlich grossen Raumzonen den Wohn-, Ess-, Koch-, Garderoben- und Zirkulationsbereich. Im Obergeschoss sind primär die Schlafräume und die Badezimmer untergebracht. Die eher kleinteiligen, abgeschlossenen Zellen werden hier konterkariert mit grosszügig, offenen Erschliessungs- und Galerieräumen, welche eine vielseitige Nutzung zulassen. Mit dieser Raumkonzeption werden die beiden Hausteile in ihrer ganzen Dimension erfahrbar. Räume erscheinen grösser als sie wirklich sind. Durch die beinahe allseitige Orientierung der beiden Haushälften wird das Gefühl vermittelt, in einem freistehenden Einfamilienhaus zu leben.
Im Innern sind die Wände und Decken in Fichte gefertigt und wurden zur Verhinderung von allzu starker Vergilbung mit einem UV-Schutz versehen. Die Einbauschränke in den Obergeschossen sind mit ihrer Fichtenoberfläche in die Wände integriert. Mechanisch stärker beanspruchte Bauteile wie Treppen oder Sitzbänke und Arbeitstische sind in Eschenholz ausgeführt. Die frei stehenden mulktifuntionalen Kerne aus schwarzem MDF runden die vielseitige Verwendung von Holz und Holzwerkstoffen ab und schaffen über die Farbe den Bezug zur Aussenhülle.
Als bewusster Kontrast zum vorherrschenden Holz im Innenraum und als direkt aktivierbare Speichermasse besteht der Boden aus einem geschliffenen und grau-braun eingefärbten Anhydrit.
Das Doppeleinfamilienhaus liegt am Rande des Weilers Edisried mit seinem geschützten Ortsbild. Der Neubau ist Teil eines neuen Quartierplans. Als Holzbau auf steinernem Sockel und mit First zum Tal hin entspricht das Haus in seiner Gliederung den traditionellen ländlichen Gebäuden. Mit der bergseitigen Abwinkelung und der weit ausgreifenden, der Erschliessungsstrasse folgenden Stützmauer entsteht ein südorientierter Hofraum. Diesen teilen sich die beiden Haushälften, welche über zwei Geschosse in je einem Schenkel des Winkelbaus untergebracht sind. Mit seiner plastischen Durchbildung, seiner Öffnungshaltung und der selbstbewussten Farbgebung sucht das Gebäude seinen eigenen zeitgenössischen Ausdruck.
Das Raumprogramm umfasst eine Einliegerwohnung, die Nebenräume sowie Garagen im massiven Untergeschoss und ab dem Ergeschoss in einem Holzelementbau die beiden je zweigeschossigen Hausteile.
Die Gebäudehülle des Holzbaus besteht aus horizontalen, sägerohen Fichtenbrettern, welche auf verschiedenen Ebenen montiert sind. Damit entsteht eine reliefartige Fassade, welche auf der einfachen Oberfläche Tiefe erzeugt und die Wände zusätzlich gliedert.
Mit seiner Farbgebung orientiert sich das Haus an sonnenverbrannten Bretter- und Schindelverkleidungen der traditionellen ländlichen Gebäude. Mit der verwendeten Roggenmehlfarbe wirkt das Holz der Fassade natürlich in seinem Ausdruck und das Spektrum der "Farben" changiert je nach Lichteinfall zwischen mittleren Grautönen und Tiefschwarz.
Das Erdgeschoss der beiden Hausteile ist jeweils als durchgehendes Raumkontinuum konzipiert. Eine sichtbare Balkendecke überspannt die ganze Geschossfläche. Aus schwarzem MDF gefertigte Einbauten mit WC, Küchen und verschiedenen Einbaumöbeln definieren über eine differenzierte Ausgestaltung von engeren Durchgängen und unterschiedlich grossen Raumzonen den Wohn-, Ess-, Koch-, Garderoben- und Zirkulationsbereich. Im Obergeschoss sind primär die Schlafräume und die Badezimmer untergebracht. Die eher kleinteiligen, abgeschlossenen Zellen werden hier konterkariert mit grosszügig, offenen Erschliessungs- und Galerieräumen, welche eine vielseitige Nutzung zulassen. Mit dieser Raumkonzeption werden die beiden Hausteile in ihrer ganzen Dimension erfahrbar. Räume erscheinen grösser als sie wirklich sind. Durch die beinahe allseitige Orientierung der beiden Haushälften wird das Gefühl vermittelt, in einem freistehenden Einfamilienhaus zu leben.
Im Innern sind die Wände und Decken in Fichte gefertigt und wurden zur Verhinderung von allzu starker Vergilbung mit einem UV-Schutz versehen. Die Einbauschränke in den Obergeschossen sind mit ihrer Fichtenoberfläche in die Wände integriert. Mechanisch stärker beanspruchte Bauteile wie Treppen oder Sitzbänke und Arbeitstische sind in Eschenholz ausgeführt. Die frei stehenden mulktifuntionalen Kerne aus schwarzem MDF runden die vielseitige Verwendung von Holz und Holzwerkstoffen ab und schaffen über die Farbe den Bezug zur Aussenhülle.
Als bewusster Kontrast zum vorherrschenden Holz im Innenraum und als direkt aktivierbare Speichermasse besteht der Boden aus einem geschliffenen und grau-braun eingefärbten Anhydrit.
WEBSITE:
www.durrerbaebi.ch
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