LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 2504 Biel/Bienne
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2014
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Ampliamento, Impianti sportivi, Costruzione nuova
PROMOTORE DEL PROGETTO: Stadt Biel, Stucki Christian, Biel/BienneARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Morscher Architekten BSA SIA AG, Cornelius Morscher, Bern
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: Wenger Holzbau AG, Werner Graf, Steffisburg
INGEGNERE: Bächtold & Moor AG, Ferdinando Paroli, Thun
ULTERIORI:
Herzog Holzbau AG, , Andreas Vögeli, Bern
Boess + Partner AG, , Martin Sommer, Bern
Grolimund & Partner AG, , Daniel Mathys, Bern
Bauleitung GmbH, , Cosmas Ruppel, Biel/Bienne
Gruner Roschi AG, , Steffen Büchner, Ittigen
DESCRIZIONE BREVE:
Das Schulhaus Sonnenfeld / Châtelet der Sekundarschule Bözingen-Mett wurde 1956 erbaut. Es handelt sich um eine typische Schulanlage aus den 50er Jahren, die durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Bauvolumen überzeugt und in einen attraktiven, begrünten Aussenraum eingebettet ist. Die Anlage ist im Bauinventar der kantonalen Denkmalpflege als erhaltenswert eingestuft.
Die bestehende Schulanlage wird im Norden mit einem neuen Turnhallengebäude und Räumen für eine Tagesstruktur erweitert. Der neue Baukörper schliesst nahtlos an Aula und alte Turnhalle an und wird über die zentrale Achse und die bestehende Eingangshalle erschlossen.
Die Neubau-Aussenhülle orientiert sich materialtechnisch an den Bestandsbauten in Massivbauweise. Die Fassaden reduzieren sich auf die Materialien Sichtbeton und Glas. Die Turnhalle wird nordseitig über grossformatige Fensteröffnungen belichtet und offenbart eine Holzinnenhülle mit warmer Atmosphäre.
Die Tragstruktur der Turnhallen-Dachkonstruktion ist komplett in Holzbauweise erstellt. Grosse Brettschichtholzbinder mit geneigter Oberkante, deren maximale Höhe 2.30m beträgt, überspannen als Einfeldträger die rund 18.5m breite Turnhalle. Der Raster-/Achsabstand beträgt ca. 5.70m.
Die Binder sind südseitig auf einer Betonwand aufgelagert. Nordseitig werden die Kräfte über Stützen aus Brettschichtholz abgeleitet.
Über den Bindern liegen Holzkastenelemente, die schubfest miteinander verbunden sind und damit als stabilisierende Dachscheibe wirken. Die Dachscheibe wiederum ist wegen der Erdbebensicherheit über regelmässig angeordnete Stahlbügel an der Betonaussenschale fixiert.
Die Turnhallen-Innenwände sind mit grossformatigen Dreischichtplatten verkleidet, wobei die Sichtseite mit stumpf verleimten, keilverzinkten und astfreien Weisstannen-Lamellen ausgeführt ist. Um Flatterechos zu vermeiden ist ein Anteil der Holzplatten perforiert.
Um die geforderte Raumakustik zu gewährleisten, ist an der Decke zwischen den Bindern ein parallel angeordneter Holzlattenrost mit offenen Fugen in Fichte eingebaut.
Das Schulhaus Sonnenfeld / Châtelet der Sekundarschule Bözingen-Mett wurde 1956 erbaut. Es handelt sich um eine typische Schulanlage aus den 50er Jahren, die durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Bauvolumen überzeugt und in einen attraktiven, begrünten Aussenraum eingebettet ist. Die Anlage ist im Bauinventar der kantonalen Denkmalpflege als erhaltenswert eingestuft.
Die bestehende Schulanlage wird im Norden mit einem neuen Turnhallengebäude und Räumen für eine Tagesstruktur erweitert. Der neue Baukörper schliesst nahtlos an Aula und alte Turnhalle an und wird über die zentrale Achse und die bestehende Eingangshalle erschlossen.
Die Neubau-Aussenhülle orientiert sich materialtechnisch an den Bestandsbauten in Massivbauweise. Die Fassaden reduzieren sich auf die Materialien Sichtbeton und Glas. Die Turnhalle wird nordseitig über grossformatige Fensteröffnungen belichtet und offenbart eine Holzinnenhülle mit warmer Atmosphäre.
Die Tragstruktur der Turnhallen-Dachkonstruktion ist komplett in Holzbauweise erstellt. Grosse Brettschichtholzbinder mit geneigter Oberkante, deren maximale Höhe 2.30m beträgt, überspannen als Einfeldträger die rund 18.5m breite Turnhalle. Der Raster-/Achsabstand beträgt ca. 5.70m.
Die Binder sind südseitig auf einer Betonwand aufgelagert. Nordseitig werden die Kräfte über Stützen aus Brettschichtholz abgeleitet.
Über den Bindern liegen Holzkastenelemente, die schubfest miteinander verbunden sind und damit als stabilisierende Dachscheibe wirken. Die Dachscheibe wiederum ist wegen der Erdbebensicherheit über regelmässig angeordnete Stahlbügel an der Betonaussenschale fixiert.
Die Turnhallen-Innenwände sind mit grossformatigen Dreischichtplatten verkleidet, wobei die Sichtseite mit stumpf verleimten, keilverzinkten und astfreien Weisstannen-Lamellen ausgeführt ist. Um Flatterechos zu vermeiden ist ein Anteil der Holzplatten perforiert.
Um die geforderte Raumakustik zu gewährleisten, ist an der Decke zwischen den Bindern ein parallel angeordneter Holzlattenrost mit offenen Fugen in Fichte eingebaut.
WEBSITE:
www.morscher.ch
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