PAUSENBAR MENSA KSSO KANTONSSCHULE SOLOTHURN 2013

LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 4500 Solothurn
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2013
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: Materiali derivati dal legno
DETTAGLI DEL PROGETTO: Edificazione pubblica, Scuola, Cucina, Piccola costruzione
PROMOTORE DEL PROGETTO: Hochbauamt Solothurn, Dominik Jenni, Solothurn
ARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: E+P Architekten AG, Tobias Stuber, Solothurn
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: Schreinerei Wälti, Matthias Wälti, Zuchwil
INGEGNERE: hpmisteli, Hans-Peter Misteli, Bern



DESCRIZIONE BREVE:
Unter dem Dach des 1988 von Alfons Barth und Hans Zaugg errichteten Pausenhallentrakts der Kantonsschule Solothurn befindet sich der limettengrüne Baukörper, der sich der Architektur zwar anpasst aber gleichzeitig bewusst einen lebhaften Kontrast zu ihm herstellt. Die E+P Architekten AG erhielt den Auftrag, eine Pausenbar mit drei Kassen zu planen. Sie soll den Freeflow der Mensa nicht konkurrenzieren, sondern „entlasten“. Hier kommen die Schülerinnen und Schüler an jene Ess- und Trinkwaren, die vorwiegend in den Pausen konsumiert werden. Der quer zu den Haupttageslichtquellen und parallel zum Eingang der Aula platzierte Pavillion macht aus der Mensa eine Art gedeckter Hof, in dessen Zentrum eine Attraktion wartet. Mit einer Höhe von rund drei Metern hält er gebührend Abstand zum Dach und wird ganz gemäss der Absicht der Architekten als Möbel wahrgenommen. Neben der Wendeltreppe ins untere Geschoss markiert er das Zentrum des Raums und trägt zu dessen Gliederung in einen Foyer- und einen etwas intimeren Speisebereich bei. Die Pausenbar ist eine Holzständerkonstruktion. Sie tritt als Prisma in Erscheinung, das an der westlichen Schmalseite eine als Einkerbung interpretierte Zugangsnische besitzt. Die „regulären“ Ecken und Kanten des Körpers sind gerundet, wodurch sich ein Bezug zu den Querschnitten des Dachtragwerks, der Lüftungsrohre und der Lichtstränge herstellen lässt. Das stringente Fugenbild der MDF - Verkleidung macht der sich umgebenden Architektur der „Solothurner Schule“ alle Ehre. Allerdings will sich der Pavillion nicht einfach unterdordnen. Keck macht er auf sein Angebot aufmerksam. Die Farbe Limettengrün, die sich auf die Holzrolläden wie auch das Innere der Bar erstreckt, suggeriert Frische mit einer gewissen Schärfe. Das Grundgerüst der Pausenbar bildet eine Ständerkonstruktion aus Holz, die mit einem Stahlträger HEA verstärkt wird. Die limettengrüne Hülle des Kubus besteht aus sichtbar verschraubten MDF GF Platten, welche jederzeit lösbar sind. Durch die einheitliche grüne Farbe, die sowohl für die Aussenhülle und Einschnitte, als auch für die Türen, Rolladen und Glasabdeckungen verwendet wurde ergibt sich ein einheitliches Erscheinungsbild, welches die Mensa als Aufenthaltsort aufwertet.






 
 
 
 
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