AUTOBAHNWERKHOF SPRENGI EMMENBRÜCKE, LU

LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 6020 Emmenbrücke
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2014
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Capannone, Ampliamento, Stabile amministrativo
PROMOTORE DEL PROGETTO: Bundesamt für Strassen ASTRA - Filiale Zofingen, Jürg Merian, Zofingen
ARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Masswerk AG, Benedikt Rigling, Kriens
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: Kost Holzbau AG, Thomas Hirsbrunner, Küssnacht am Rigi
INGEGNERE: Pirmin Jung Ingenieure für Holzbau AG, Peter Rohner, Rain



DESCRIZIONE BREVE:
Das Bauprojekt umfasst die Erweiterung des bestehenden Bürogebäudes auf dem Werkhofareal sowie den Neubau einer Fahrzeug- und Gerätehalle.

Das bestehende Werkhofareal wird geprägt von Sichtbetonhallen in regelmässigen Stützenraster und druckimprägnierten Holzsilos.
Die neuen Bauten übernehmen diese Themen und Materialien. Die Tragstruktur bleibt aussen sichtbar als Rippen mit unterschiedlicher Tiefe, sämtliche Fassadenoberflächen sind als sägerohe, vertikale Holzverschalungen ausgebildet. Auch der bestehende Bürotrakt wird im Zuge der Fassadensanierung zusätzlich gedämmt und mit der gleichen Holzverschalung verkleidet.
Alt- und Neubau werden so auf einfache Weise zu einem stimmigen Ensemble vereint.
Bei der Halle handelt es sich um einen reinen Witterungsschutz ohne energetische Massnahmen. Das Bild des Regals prägte die Konstruktionsidee und symbolisiert die Lagernutzung des Gebäudes.
Die wirtschaftlich optimierte Holzbaukonstruktion und ein grosser Vorfertigungsgrad ermöglichten eine kurze Bauzeit. Der Betrieb auf dem gesamten Areal konnte während der gesamten Bauzeit aufrecht erhalten werden.

Neubau Bürogebäude
Beim Bürobau steht ein zweigeschossiger Holzbau auf einem betonierten Untergeschoss. Die Aussenwände sind in Holzrahmenbauweise, die Decken als Holzbetonverbundkonstruktion ausgeführt. Die Aussteifung erfolgt einerseits über die beplankten Aussenwände, andererseits über die Treppenhauswände aus Brettsperrholzplatten. Die Deckenscheiben wurden im Überbeton ausgebildet, die Dachscheiben mit Holzwerkstoffplatten.

Neubau Halle
Die Tragkonstruktion der Halle besteht aus Zweigelenkrahmen aus Brettschichtholz in einem Abstand von fünf Metern. Über die Rahmen spannen die Rippen der Dachelemente als Mehrfeldträger. Die Aussteifung in Hallenquerrichtung erfolgt direkt über die Rahmen, in Längsrichtung über Holzwerkstoffplatten in den Aussenwänden.

Sanierung Bürogebäude
Zur thermischen Ertüchtigung des bestehenden Bürogebäudes wurden wärmegedämmte Holzelemente auf die bestehende Fassade aufgebracht. Die ausgedämmten Rahmenbauelemente wurden im Betrieb vorgefertigt und auf der Baustelle montiert.

Fassade
Die neue Fassade zieht sich über sämtliche Gebäude und fasst so die unterschiedlichen Gebäude zu einer Einheit zusammen. Als Fassadenschalung werden druckimprägnierte und dunkelbraun geölte Bretter aus Fichte/Tanne verwendet. Teilweise als Nut- und Kammschalung, teilweise als Deckelschalung.


Copyright der Bilder: Walter Mair, Basel






Geräte- und Fahrzeuglagerhalle Innenansicht 1
 
 
 
 
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