ERWEITERUNG HOTEL SÄNTISPARK

LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 9030 Abtwil
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2014
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: douglasia
DETTAGLI DEL PROGETTO: Alberghi / Ristorazione, Risanamento / Ristrutturazione, Trasformazione
PROMOTORE DEL PROGETTO: Genossenschaft Migros Ostschweiz, Direktion Bau/Immobilien, Moritz Raymann, Gossau
ARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Carlos Martinez Architekten AG, Carlos Martinez, Berneck
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: Blumer-Lehmann AG, Richard Jussel, Gossau
INGEGNERE: Nänny+Partner AG, Daniel Naef, St. Gallen

ULTERIORI:
SJB.Kempter.Fitze AG, , Mario Wiech, Herisau
HRS Renovationen AG, , Stefan Gloor, St. Gallen


DESCRIZIONE BREVE:
Das Architektur-Konzept erweitert das bestehende Hotelgebäude nicht als kompakten Körper, sondern schafft mit verschiedenen Volumina, welche die unterschiedlichen Nutzungen beherbergen, ein Konglomerat von einfachen Körpern, die zwei Höfe einschliessen und einen grosszügigen Park im Süden schaffen. Diese Reaktion auf die Bauaufgabe ermöglicht eine perfekte Organisation der verschiedenen Funktionen die im neuen Hotel vereinigt werden: Neue Restauration, grosser Seminarbereich, medizinisches Zentrum und neue Hotelzimmer. Letztere sind in einem Holzbau untergebracht, der auf dem Medizinkörper und auf dem Seminarkörper liegt und zwischendrin einen gedeckten Bereich für Zufahrt und Aussenraum der Bar generiert. Dieser Hotel- holzbau ist einzigartig in der Schweiz. Es ist der grösste, fünf Geschosse hohe Hotelbau in Holzbauweise. Diese Bauart ist überaus ökologisch und hat auch behagliche Auswirkungen auf das Innenraumklima der Zimmer. Weiter konnte dieses Element in kurzer Bauzeit erstellt werden, weil die Holzbauteile vorfabriziert und die Nasszellen als ganze Bausteine angeliefert wurden.

Das fünfgeschossige Gebäude ist über dem massiven Unter- und Erdgeschoss in Holzelementbauweise erstellt worden. Die gesamte Lastabtragung und Stabilisierung erfolgt über die Bauteile in Holz: Geschossdecken als Holz-Beton-Verbund-Konstruktion, Zimmertrennwände mit geschosshohen Brettsperrholzplatten und beidseitigen Leichtbauvorsatzschalen sowie Aussenwände in der Rahmenbauweise. Zur Optimierung des Montageablaufs wurden die Nasszellen als Raummodule inklusive Vorinstallation der sanitären Anlagen vorgefertigt und als fertige Module montiert. Bezüglich des Brandschutzes kam ein objektspezifisches Brandschutzkonzept mit Sprinklervollschutz zur Anwendung.






 
 
 
 
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