LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 5001 Aarau
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2015
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Oggetto artistico, Sistemazioni esterne
PROMOTORE DEL PROGETTO: Aargauische Gebäudeversicherung, Christina Troglia, AarauESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: Hüsser Holzleimbau AG, Martin Zwahlen, Bremgarten
ULTERIORI:
Künstler, , Kilian Rüthemann, Basel
DESCRIZIONE BREVE:
Im halbprivaten Raum der AGV bildet das Kunstobjekt «Stand!» ein architektonisches Element mit einer klaren skulpturalen Erscheinung, von jeglicher statischen Funktion befreit. Eine hölzerne Säule mit durchgehend 2 Metern Durchmesser und einer Höhe von 18 Metern steht dezentral im vorderen, eher geselligen Teil des Innenhofs. Der abstrahierte Baum steht für das selbstbewusste Bauen und den Umgang mit dem brennbaren, aber bautechnisch auch heute noch höchst effektiven Material Holz.
Hintergrund
Mit der Neubepflanzung des Innenhofs der AGV musste die Anzahl der Bäume drastisch reduziert werden. Dadurch entstand ein Freiraum, der mit einem Kunstobjekt zum Thema „Feuer und Wasser“ (in Anlehnung an die von der AGV versicherten Gefahren Brand- und Elementarereignisse) ergänzt werden sollte. Eine Jury, bestehend aus namhaften Fachpersonen aus der Kunstszene und Vertretern der AGV, hat das Objekt „Stand!“ von Künstler Kilian Rüthemann im Rahmen eines Wettbewerbes zum Siegerprojekt erkoren. Das Verfahren wurde nach den üblichen Standards für Kunst am Bau im öffentlichen Raum durchgeführt.
Technische Ausführung
Die Holzsäule wurde von Hüsser Holzleimbau AG, Bremgarten, in einem hochmodernen Prozess der Holzverleimung angefertigt. Aus einzelnen Holzlamellen kann so ein einziges massives Objekt hergestellt werden. Diese Technik wird zur Errichtung von Brücken sowie für Industriehallen und repräsentative Bauten, deren Dächer grosse Räume säulenfrei überspannen, eingesetzt. Die Produktion der runden Säule mit zwei Metern Durchmesser war eine besondere Herausforderung. Sie wurde im Werk als Hohlkörper vorgefertigt, der aus 18 Meter langen Brettschichtholz Segmenten besteht. Durch das Formatieren der BSH-Segmente auf der CNC Maschine ist die rohe Optik der unbehandelten Oberfläche erreicht worden. Die Stösse der einzelnen, 24 Zentimeter dicken Elemente sind kaum sichtbar. Dadurch entsteht der Eindruck eines massiven Baumstammes.
21 Kubikmeter einheimisches Fichtenholz wurden zu der Holzsäule verarbeitet und anschliessend in einem Stück zur AGV abtransportiert. Die 18 Meter hohe und 13 Tonnen schwere Holzsäule mit 2 Meter Durchmesser wurde mit einem Kran aufrecht über das Gebäude der AGV gehoben. Im Innenhof wurde die Säule auf eine Metallkonstruktion fixiert, die auf einem im Boden versenkten Betonfundament ruht. Sie hat an ihrem oberen Ende eine Metallabdeckung zum Schutz vor eindringendem Wasser in die Stirnseite.
Das Kunstobjekt ist während den offiziellen Öffnungszeiten der AGV für die Bevölkerung zugänglich.
Im halbprivaten Raum der AGV bildet das Kunstobjekt «Stand!» ein architektonisches Element mit einer klaren skulpturalen Erscheinung, von jeglicher statischen Funktion befreit. Eine hölzerne Säule mit durchgehend 2 Metern Durchmesser und einer Höhe von 18 Metern steht dezentral im vorderen, eher geselligen Teil des Innenhofs. Der abstrahierte Baum steht für das selbstbewusste Bauen und den Umgang mit dem brennbaren, aber bautechnisch auch heute noch höchst effektiven Material Holz.
Hintergrund
Mit der Neubepflanzung des Innenhofs der AGV musste die Anzahl der Bäume drastisch reduziert werden. Dadurch entstand ein Freiraum, der mit einem Kunstobjekt zum Thema „Feuer und Wasser“ (in Anlehnung an die von der AGV versicherten Gefahren Brand- und Elementarereignisse) ergänzt werden sollte. Eine Jury, bestehend aus namhaften Fachpersonen aus der Kunstszene und Vertretern der AGV, hat das Objekt „Stand!“ von Künstler Kilian Rüthemann im Rahmen eines Wettbewerbes zum Siegerprojekt erkoren. Das Verfahren wurde nach den üblichen Standards für Kunst am Bau im öffentlichen Raum durchgeführt.
Technische Ausführung
Die Holzsäule wurde von Hüsser Holzleimbau AG, Bremgarten, in einem hochmodernen Prozess der Holzverleimung angefertigt. Aus einzelnen Holzlamellen kann so ein einziges massives Objekt hergestellt werden. Diese Technik wird zur Errichtung von Brücken sowie für Industriehallen und repräsentative Bauten, deren Dächer grosse Räume säulenfrei überspannen, eingesetzt. Die Produktion der runden Säule mit zwei Metern Durchmesser war eine besondere Herausforderung. Sie wurde im Werk als Hohlkörper vorgefertigt, der aus 18 Meter langen Brettschichtholz Segmenten besteht. Durch das Formatieren der BSH-Segmente auf der CNC Maschine ist die rohe Optik der unbehandelten Oberfläche erreicht worden. Die Stösse der einzelnen, 24 Zentimeter dicken Elemente sind kaum sichtbar. Dadurch entsteht der Eindruck eines massiven Baumstammes.
21 Kubikmeter einheimisches Fichtenholz wurden zu der Holzsäule verarbeitet und anschliessend in einem Stück zur AGV abtransportiert. Die 18 Meter hohe und 13 Tonnen schwere Holzsäule mit 2 Meter Durchmesser wurde mit einem Kran aufrecht über das Gebäude der AGV gehoben. Im Innenhof wurde die Säule auf eine Metallkonstruktion fixiert, die auf einem im Boden versenkten Betonfundament ruht. Sie hat an ihrem oberen Ende eine Metallabdeckung zum Schutz vor eindringendem Wasser in die Stirnseite.
Das Kunstobjekt ist während den offiziellen Öffnungszeiten der AGV für die Bevölkerung zugänglich.