ACADEMIA VIVIAN

LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 7184 Curaglia
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2014
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
PREMIO/DISTINZIONE: Riconoscimento - Regione Est
loading
SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Infrastruttura, Costruzione nuova, Edificazione pubblica, Scuola
PROMOTORE DEL PROGETTO: Gemeinden Medel/Lucmagn, Disentis und Tujetsch, Peter Binz, Curaglia
ARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Gujan + Pally Architekten AG, Marlene / Conrad Gujan / Pally, Curaglia

INGEGNERE: Plácido Pérez dipl. Bauingenieure GmbH, Plácido Pérez, Bonaduz



DESCRIZIONE BREVE:
Das Waldschulzimmer „Academia Vivian“ steht inmitten einer kleinen Lichtung im teilweise noch jungen Wald auf dem Bergrücken von Stagias. An diesem Ort in der oberen Surselva in Graubünden auf 1‘630 m ü. M. treffen die drei Gemeinden Medel/Lucmagn, Disentis und Tujetsch geografisch aufeinander. Und ebenfalls an diesem Ort hat der Sturm Vivian 1990 ca. 197‘000.00m3 Wald weggefegt!rnEin historischer Ort, der Gemeinden verbindet und soziales Engagement hervorruft.rnDas Waldschulzimmer kann von jedermann gemietet werden und bietet Gelegenheit für Seminare und Kurse oder gesellige Anlässe. Übernachtungsmöglichkeiten im Gebäude wurden bewusst nicht eingeplant, damit die nahegelegenen Hotels und Unterkünfte in der Randregion ebenfalls wirtschaftlich unterstützt werden. Das Gebäude wurde ausschliesslich aus einheimischem Schnittholz gefertigt, welches vor Ort im Wald gefällt und in der Gemeindesägerei zugeschnitten wurde. Die Schindeln der Fassaden wurden von Lernenden und Auszubildenden der Forstbetriebe aller drei Gemeinden unter Anleitung eines pensionierten Schindelmachers hergestellt. So konnten Arbeitsstellen erhalten bleiben und altes Fachwissen wurde weitervermittelt. Die verschiedenen, verbauten Holzarten entsprechen prozentual den in der Natur vorkommenden Baumarten. Kulturell wird so darauf hingewiesen, wie gross die Artenvielfalt an diesem Ort ist.rnDas Gebäude ist energetisch autark. Strom und Wärme werden direkt vor Ort durch Kollektoren (Photovoltaik und Luftkollektoren sowie einem Specksteinofen) produziert.






 
 
 
 
164##0#3#0