LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 6340 Baar
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2010
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2012
loading
SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Costruzione nuova
PROMOTORE DEL PROGETTO: Korporation Baar Dorf, Walter Andermatt, BaarARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Planergemeinschaft Zai&Partner, Guntli Architektur GmbH, Oliver Guntli, Baar
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: R.Betschart Holzbau AG, Rudolf Betschart, Muotathal
DESCRIZIONE BREVE:
Die Korporation führte auf diesem Areal die Abteilungen Forst, Wasserversorgung, die Immobilien und Verwaltungsarbeitsplätze zusammen.
Zu diesem Zweck wurde ein Hofensemble geschaffen, bei dem das alte Ziegelhüttengebäude das Zentrum bildet. Für die Wasserversorgung und die Forstabteilung wurden diese zwei neuen Werkhofgebäude erstellt.
Das Riegelhaus der bestehenden Ziegelhütte bildet das Zentrum der Anlage. Talseitig ist das Gebiet begrenzt durch den Lorzenlauf, der im Rahmen des Renaturierungsprojektes aufgeweitet wird. Hangseitig schliesst der Waldgürtel die Anlage ab.
Ziel war es, die neuen Werkhofgebäude als Ökonomiegebäude, trotz ihrer Grösse gegenüber dem Haupthaus der Verwaltung, in den Hintergrund zu rücken.
Diese Wirkung erreichten wir einerseits durch die Materialisierung der Fassaden und Dächer, andererseits durch eine selbstverständliche Konstruktionsweise.
Die Fassaden sind mit einer Plus/Minus Schalung mit sägerohen Brettern ausgeführt und mit einem leicht pigmentierten Lärchenöl behandelt. Die einzelnen Baukörper grenzen sich so voneinander ab, unterscheiden sich und die Verwitterungserscheinungen werden verlangsamt.
Die Konstruktionen der beiden Gebäude wurden möglichst selbstverständlich und den Anforderungen entsprechend gewählt.
Das hangseitige Lagergebäude bleibt unbeheizt.
Das Obergeschoss dient als Lager für die Wasserversorgung und im Sockel sind die Garagen angeordnet. Das Sockelgeschoss wurde betoniert. Dadurch konnten sowohl der Brandschutz als auch die Feuchtigkeitsanschlüsse im erdberührten Teil einfach gelöst werden. Im Obergeschoss wurde eine Ständerkonstruktion mit Dachträger aus Nagelbinder gewählt. Die Wirtschaftlichste Lösung für das Dach war das gewählte Pfetten Dach.
Das Werkhofgebäude ist im Gegensatz zum Lagergebäude beheizt. Im Erdgeschoss sind die Werkstätten, eine das Kleinteillager sowie eine WC Anlage angeordnet. Im Obergeschoss befinden sich die Garderoben, ein Aufenthaltsbereich, sowie die Betriebszentrale der Wasserversorgung.
Das Obergeschoss und die Dachkonstruktion wurden in einer gedämmten Holzkonstruktion ausgeführt und mit einer Fichtenschalung verkleidet. Das Dach besteht aus einer einfachen Sparrenlage mit zwei Lukarnen.
Als Dacheindeckung wurde ein Eternitschiefer gewählt, um das Ziegelhüttengebäude nicht zu konkurrenzieren.
Die Korporation führte auf diesem Areal die Abteilungen Forst, Wasserversorgung, die Immobilien und Verwaltungsarbeitsplätze zusammen.
Zu diesem Zweck wurde ein Hofensemble geschaffen, bei dem das alte Ziegelhüttengebäude das Zentrum bildet. Für die Wasserversorgung und die Forstabteilung wurden diese zwei neuen Werkhofgebäude erstellt.
Das Riegelhaus der bestehenden Ziegelhütte bildet das Zentrum der Anlage. Talseitig ist das Gebiet begrenzt durch den Lorzenlauf, der im Rahmen des Renaturierungsprojektes aufgeweitet wird. Hangseitig schliesst der Waldgürtel die Anlage ab.
Ziel war es, die neuen Werkhofgebäude als Ökonomiegebäude, trotz ihrer Grösse gegenüber dem Haupthaus der Verwaltung, in den Hintergrund zu rücken.
Diese Wirkung erreichten wir einerseits durch die Materialisierung der Fassaden und Dächer, andererseits durch eine selbstverständliche Konstruktionsweise.
Die Fassaden sind mit einer Plus/Minus Schalung mit sägerohen Brettern ausgeführt und mit einem leicht pigmentierten Lärchenöl behandelt. Die einzelnen Baukörper grenzen sich so voneinander ab, unterscheiden sich und die Verwitterungserscheinungen werden verlangsamt.
Die Konstruktionen der beiden Gebäude wurden möglichst selbstverständlich und den Anforderungen entsprechend gewählt.
Das hangseitige Lagergebäude bleibt unbeheizt.
Das Obergeschoss dient als Lager für die Wasserversorgung und im Sockel sind die Garagen angeordnet. Das Sockelgeschoss wurde betoniert. Dadurch konnten sowohl der Brandschutz als auch die Feuchtigkeitsanschlüsse im erdberührten Teil einfach gelöst werden. Im Obergeschoss wurde eine Ständerkonstruktion mit Dachträger aus Nagelbinder gewählt. Die Wirtschaftlichste Lösung für das Dach war das gewählte Pfetten Dach.
Das Werkhofgebäude ist im Gegensatz zum Lagergebäude beheizt. Im Erdgeschoss sind die Werkstätten, eine das Kleinteillager sowie eine WC Anlage angeordnet. Im Obergeschoss befinden sich die Garderoben, ein Aufenthaltsbereich, sowie die Betriebszentrale der Wasserversorgung.
Das Obergeschoss und die Dachkonstruktion wurden in einer gedämmten Holzkonstruktion ausgeführt und mit einer Fichtenschalung verkleidet. Das Dach besteht aus einer einfachen Sparrenlage mit zwei Lukarnen.
Als Dacheindeckung wurde ein Eternitschiefer gewählt, um das Ziegelhüttengebäude nicht zu konkurrenzieren.