LIEU: 6374 Buochs
ANNÉE DE REALISATION: 2014
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Sapin blanc
DÉTAILS DU PROJET: Ouvrage sportif
PORTEUR DU PROJET : Genossenkorperation Buochs, Josef Bucher, BuochsARCHITECTE/PLANIFICATEUR: HöingVoney Architekten BSA ETH SIA, Willi Voney, Luzern
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Amstutz Holzbau AG, Erich Amstutz, Stans
INGÉNIEUR: Besmer-Brunner GmbH, Iwan Besmer, Sattel
DESCRIPTIF :
NEUBAU HAFEN UND WASSERSPORTZENTRUM BUOCHS NW
Die Hafenanlage in Buochs wurde seit 1963 in mehreren Etappen erstellt. Sie umfasst 2 Aussenhafenbecken mit dazwischen liegendem Bootshaus, einen Innenhafen mit gedeckten Bootsplätzen und darüber liegenden Wohnungen.
Das aus einem Wettbewerb im Jahre 2009 hervorgegangen Neubauprojekt vergrössert den bestehenden Hafen auf ca. 300 Plätze. Neu erstellt wurden auch zehn 21/2 bis 41/2 Zimmer Wohnungen und ein Büroteil für die Genossenkorperation mit entsprechenden Nebenräumen.
Die Hafenanlage ist als grosser U-förmiger Bau konzipiert, welcher das auf die doppelte Grösse erweiterte Innenhafenbecken dreiseitig umschliesst. Auf Erdgeschoss- respektive Seeniveau sind gedeckte Bootsplätze angeordnet.
Der 2-geschossige Nordostflügel zum Sportplatz enthält im Obergeschoss die separat erschlossenen Wohnungen und Büroräume. Im Erdgeschoss sind landseitig die Nebenräume der Wohnungen und Garagenplätze untergebracht. Für die Erweiterung des Aussenhafens wurde eine neue, weiter in den See vorgeschobene massive Hafenmole gebaut, während die eigentlichen Bootsstege als leichte Schwimmkonstruktionen erstellt wurden.
An der Schnittstelle zwischen Aussen- und Innenhafen überspannt eine neue Bogenbrücke den Hafen und vervollständigt das Fusswegnetz entlang dem See.
Neben dem eigentlichen Hafengebäude wurde auch ein von einer separaten Trägerschaft finanziertes Wassersportzentrum in die Gesamtanlage integriert. Der 2-geschossige Bau enthält im Erdgeschoss Werkstätten und Lagerplätze für die Kanus. Im Obergeschoss befinden sich die Infrastruktur- und Gemeinschaftsräume des Kanuclubs Nidwalden und des Segelclubs Ennetbürgen.
Die ganze Anlage liegt in einem landschaftlich sensiblen Gebiet (BLN) und ist eine wichtige Naherholungszone mit intensiver Sport- und Freizeitnutzung. Für die Hafenanlage wurde ein Gestaltungsplan und eine Umweltverträglichkeitsprüfung erstellt.
Im Zusammenhang mit dem Neubau des Hafens wird auch das zwischen Hafen und Aa-Wasser Delta gelegene Seeufer renaturiert und neu gestaltet. In diesem Bereich wird zudem eine neue Einwasserungsrampe für Segelboote erstellt.
Der neue Hafenplatz wird zum zentralen Ankunfts-, Verteil- und Aufenthaltsort. Neben Hafen- und Wassersportzentrum soll das sich in Planung befindliche neue Servicegbäude des Campingplatzes den südwestlichen Rand des Platzes begrenzen. Das Servicegebäude wird optional auch ein Restaurant und eine Backpackerunterkunft beherbergen.
Die Bauten am Hafenplatz weisen eine einheitliche Architektursprache auf. Die Gebäude am Wasser sind massiv konstruiert und stehen auf Pfählen. Offene und geschlossene Gebäudeteile werden mit einer einheitlichen Holzfassade zusammengefasst, welche die unterschiedlichen Nutzungsbereiche zu einer ruhigen Grossform verbindet. Das Hafengebäude erfüllt den Minergiestandart, als Energiequelle wird das anstehende Grundwasser genutzt. Die grossen, begrünten Dachflächen werden zur Erzeugung von photovoltaischem Strom genutzt.
NEUBAU HAFEN UND WASSERSPORTZENTRUM BUOCHS NW
Die Hafenanlage in Buochs wurde seit 1963 in mehreren Etappen erstellt. Sie umfasst 2 Aussenhafenbecken mit dazwischen liegendem Bootshaus, einen Innenhafen mit gedeckten Bootsplätzen und darüber liegenden Wohnungen.
Das aus einem Wettbewerb im Jahre 2009 hervorgegangen Neubauprojekt vergrössert den bestehenden Hafen auf ca. 300 Plätze. Neu erstellt wurden auch zehn 21/2 bis 41/2 Zimmer Wohnungen und ein Büroteil für die Genossenkorperation mit entsprechenden Nebenräumen.
Die Hafenanlage ist als grosser U-förmiger Bau konzipiert, welcher das auf die doppelte Grösse erweiterte Innenhafenbecken dreiseitig umschliesst. Auf Erdgeschoss- respektive Seeniveau sind gedeckte Bootsplätze angeordnet.
Der 2-geschossige Nordostflügel zum Sportplatz enthält im Obergeschoss die separat erschlossenen Wohnungen und Büroräume. Im Erdgeschoss sind landseitig die Nebenräume der Wohnungen und Garagenplätze untergebracht. Für die Erweiterung des Aussenhafens wurde eine neue, weiter in den See vorgeschobene massive Hafenmole gebaut, während die eigentlichen Bootsstege als leichte Schwimmkonstruktionen erstellt wurden.
An der Schnittstelle zwischen Aussen- und Innenhafen überspannt eine neue Bogenbrücke den Hafen und vervollständigt das Fusswegnetz entlang dem See.
Neben dem eigentlichen Hafengebäude wurde auch ein von einer separaten Trägerschaft finanziertes Wassersportzentrum in die Gesamtanlage integriert. Der 2-geschossige Bau enthält im Erdgeschoss Werkstätten und Lagerplätze für die Kanus. Im Obergeschoss befinden sich die Infrastruktur- und Gemeinschaftsräume des Kanuclubs Nidwalden und des Segelclubs Ennetbürgen.
Die ganze Anlage liegt in einem landschaftlich sensiblen Gebiet (BLN) und ist eine wichtige Naherholungszone mit intensiver Sport- und Freizeitnutzung. Für die Hafenanlage wurde ein Gestaltungsplan und eine Umweltverträglichkeitsprüfung erstellt.
Im Zusammenhang mit dem Neubau des Hafens wird auch das zwischen Hafen und Aa-Wasser Delta gelegene Seeufer renaturiert und neu gestaltet. In diesem Bereich wird zudem eine neue Einwasserungsrampe für Segelboote erstellt.
Der neue Hafenplatz wird zum zentralen Ankunfts-, Verteil- und Aufenthaltsort. Neben Hafen- und Wassersportzentrum soll das sich in Planung befindliche neue Servicegbäude des Campingplatzes den südwestlichen Rand des Platzes begrenzen. Das Servicegebäude wird optional auch ein Restaurant und eine Backpackerunterkunft beherbergen.
Die Bauten am Hafenplatz weisen eine einheitliche Architektursprache auf. Die Gebäude am Wasser sind massiv konstruiert und stehen auf Pfählen. Offene und geschlossene Gebäudeteile werden mit einer einheitlichen Holzfassade zusammengefasst, welche die unterschiedlichen Nutzungsbereiche zu einer ruhigen Grossform verbindet. Das Hafengebäude erfüllt den Minergiestandart, als Energiequelle wird das anstehende Grundwasser genutzt. Die grossen, begrünten Dachflächen werden zur Erzeugung von photovoltaischem Strom genutzt.