LIEU: 9436 Balgach
ANNÉE DE REALISATION: 2010
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2012
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Epicéa
DÉTAILS DU PROJET: Ouvrage sportif, Construction neuve
PORTEUR DU PROJET : Politische Gemeinde, Ernst Metzler, BalgachARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Cristuzzi Architektur AG, Rolf Cristuzzi, Widnau
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : ARGE Holz, c/o Gautschi AG, Albert Metzler, St. Margrethen
INGÉNIEUR: Bänziger Partner AG, Jürg Schmidheiny, Widnau
DESCRIPTIF :
Der Neubau Sporthalle Riet in Balgach ist das Resultat von intensiven Bedürfnisabklärungen mit den Nutzern. Die Schulgemeinde als Hauptnutzer, Vereine als Nutzer an den Abenden, aber auch Lehrkräfte und Hauswarte von bestehenden Sporthallen wurden befragt und konnten ihre Anliegen einbringen.
Situation
Die neue Sporthalle Riet bildet gemäss Masterplan den nordöstlichen Abschluss des ganzen Sportzentrums. Die Erschliessung erfolgt über die Sportplatzstrasse, die als Sackgasse ausgebildet ist, so dass kein Durchgangsverkehr den Sport- und Spielbetrieb stört. Genügend Abstellplätze für Velos und Autos sowie eine attraktive Umgebungsgestaltung mit dem neuen Spielplatz ergänzen das ganze Zentrum optimal.
Raumprogramm
Unter der Sporthalle befinden sich die Tiefgarage mit 44 Plätzen und die Technikräume (v.a. die Holzschnitzelheizung und die Lüftung). Im Erdgeschoss befinden sich die Sporthalle und die dazugehörigen Nebenräume (Geräteräume, Garderoben, WC-Anlagen und Putzräume). Die Sporthalle ist mit zwei mobilen Trennwänden in drei Hallen unterteilbar – zwei Gerätehallen und eine Spielhalle. Zudem ist an einer Stirnseite eine Kletterwand eingebaut. Die Anordnung der Garderoben, der WC-Anlagen und der Geräteräume sind so gewählt, dass ein Teil bei Bedarf auch von der Rundbahn her zugänglich und benutzbar ist.
Konstruktion / Gestaltung
Das ganze Gebäude steht auf einer Pfahlfundation. Alle Aussenwände sind aus Beton, die Innenwände aus Beton oder Zementstein. Diese Materialien sind mit Anstrichen geschützt und dadurch sehr dauerhaft und unterhaltsarm. Das Dach besteht aus einer eindrücklichen Holzkonstruktion mit Fachwerkträgern. Das Walmdach über der Sporthalle ist mit Chromstahl eingedeckt und schützt mit seinem grossen Vordach die Fassade optimal. Die Dächer über den Nebentrakten (Geräte- und Garderobenräume) sind flach und lassen später eine Nutzung für Sonnenkollektoren zu. Der Garderobentrakt ist statisch so dimensioniert, dass er um ein Geschoss erhöht werden könnte – für diesen Fall ist auch bereits ein Liftschacht eingebaut. Die Sporthalle ist innen mit Holz verkleidet, wodurch sie hell ist und ein äusserst angenehmes Ambiente ausstrahlt. Beim Innenausbau wurde auch auf eine optimale Raumakustik geachtet – sowohl in der Halle, als auch im Gang und in den Garderoben.
Minergie
Die Sporthalle Riet wurde im Minergie - Standard geplant und ausgeführt. Nebst optimalen Isolationen und entsprechenden Detaillösungen trägt die hochmoderne Energiezentrale mit Holzschnitzel-, Gas- und Ölheizung sowie einer Lüftung zur Einhaltung dieser hohen Vorgaben bei. Dieses Konzept ist sehr nachhaltig und wird eine Vorbildfunktion übernehmen.
Bauablauf
Nach der Projektgenehmigung durch die Balgacher Bürger wurde Ende 2008 die Detailplanung in Angriff genommen. Am 18. Mai 2009 fand der Spatenstich statt. Programmgemäss konnte der Rohbau noch vor Weihnachten aufgerichtet werden, so dass über den Winter die technischen Installationen und im Frühling die Umgebungs- und die Innenausbauarbeiten gemacht werden konnten. Trotz misslichen Wetterverhältnissen konnte der vorgegebene Termin eingehalten werden, so dass die Eröffnungsfeier am 25. Juni 2010 stattfinden konnte.
Der Neubau Sporthalle Riet in Balgach ist das Resultat von intensiven Bedürfnisabklärungen mit den Nutzern. Die Schulgemeinde als Hauptnutzer, Vereine als Nutzer an den Abenden, aber auch Lehrkräfte und Hauswarte von bestehenden Sporthallen wurden befragt und konnten ihre Anliegen einbringen.
Situation
Die neue Sporthalle Riet bildet gemäss Masterplan den nordöstlichen Abschluss des ganzen Sportzentrums. Die Erschliessung erfolgt über die Sportplatzstrasse, die als Sackgasse ausgebildet ist, so dass kein Durchgangsverkehr den Sport- und Spielbetrieb stört. Genügend Abstellplätze für Velos und Autos sowie eine attraktive Umgebungsgestaltung mit dem neuen Spielplatz ergänzen das ganze Zentrum optimal.
Raumprogramm
Unter der Sporthalle befinden sich die Tiefgarage mit 44 Plätzen und die Technikräume (v.a. die Holzschnitzelheizung und die Lüftung). Im Erdgeschoss befinden sich die Sporthalle und die dazugehörigen Nebenräume (Geräteräume, Garderoben, WC-Anlagen und Putzräume). Die Sporthalle ist mit zwei mobilen Trennwänden in drei Hallen unterteilbar – zwei Gerätehallen und eine Spielhalle. Zudem ist an einer Stirnseite eine Kletterwand eingebaut. Die Anordnung der Garderoben, der WC-Anlagen und der Geräteräume sind so gewählt, dass ein Teil bei Bedarf auch von der Rundbahn her zugänglich und benutzbar ist.
Konstruktion / Gestaltung
Das ganze Gebäude steht auf einer Pfahlfundation. Alle Aussenwände sind aus Beton, die Innenwände aus Beton oder Zementstein. Diese Materialien sind mit Anstrichen geschützt und dadurch sehr dauerhaft und unterhaltsarm. Das Dach besteht aus einer eindrücklichen Holzkonstruktion mit Fachwerkträgern. Das Walmdach über der Sporthalle ist mit Chromstahl eingedeckt und schützt mit seinem grossen Vordach die Fassade optimal. Die Dächer über den Nebentrakten (Geräte- und Garderobenräume) sind flach und lassen später eine Nutzung für Sonnenkollektoren zu. Der Garderobentrakt ist statisch so dimensioniert, dass er um ein Geschoss erhöht werden könnte – für diesen Fall ist auch bereits ein Liftschacht eingebaut. Die Sporthalle ist innen mit Holz verkleidet, wodurch sie hell ist und ein äusserst angenehmes Ambiente ausstrahlt. Beim Innenausbau wurde auch auf eine optimale Raumakustik geachtet – sowohl in der Halle, als auch im Gang und in den Garderoben.
Minergie
Die Sporthalle Riet wurde im Minergie - Standard geplant und ausgeführt. Nebst optimalen Isolationen und entsprechenden Detaillösungen trägt die hochmoderne Energiezentrale mit Holzschnitzel-, Gas- und Ölheizung sowie einer Lüftung zur Einhaltung dieser hohen Vorgaben bei. Dieses Konzept ist sehr nachhaltig und wird eine Vorbildfunktion übernehmen.
Bauablauf
Nach der Projektgenehmigung durch die Balgacher Bürger wurde Ende 2008 die Detailplanung in Angriff genommen. Am 18. Mai 2009 fand der Spatenstich statt. Programmgemäss konnte der Rohbau noch vor Weihnachten aufgerichtet werden, so dass über den Winter die technischen Installationen und im Frühling die Umgebungs- und die Innenausbauarbeiten gemacht werden konnten. Trotz misslichen Wetterverhältnissen konnte der vorgegebene Termin eingehalten werden, so dass die Eröffnungsfeier am 25. Juni 2010 stattfinden konnte.