LIEU: 7000 Chur
ANNÉE DE REALISATION: 2014
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Epicéa
DÉTAILS DU PROJET: Annexe, Cuisine
PORTEUR DU PROJET : , Andi Baumgartner, ChurARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Beltran & Theus Architekten, Roman Theus, Zürich
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Lötscher Holzbau, Andres Lötscher, Schiers
INGÉNIEUR: Pérez Bauingenieure, Claudio Maissen, Bonaduz
DESCRIPTIF :
Wohnhaus Anbau, Chur
Es soll eine Küche sein, in welcher die Familie gemeinsam essen kann und die über einen direkten Zugang in den Garten verfügt. Diese zwei Wünsche standen am Anfang des Projektes.
Die neue Küche ist als eigenständiger Körper ausgebildet und verbindet das bestehende Haus mit dem Garten. Sie ist gegenüber dem Hochparterrewohnen zum Garten hin abgesenkt. Das Volumen ist über Eck geöffnet und löst den Körper in Scheiben auf. Durchblicke entstehen und verbinden das Innen und Aussen. Dem Gegenüber hält die umlaufende Küche den Raum zusammen und zoniert ihn in Arbeitsfläche und Sitzgelegenheit.
Die Fassade ist mit grün gestrichenen Bodenriemen in Nut und Kamm ausgeführt. Im Bereich der Wandscheiben sind diese stehend, unterhalb der Fenster liegend montiert. Die Fenster sind durch die Fensterstöcke gerahmt und binden die aufgelösten Ecken zusammen. Ein Kupfer-Doppelstehfalzdach bildet den oberen Abschluss und besitzt Kamin und Dachrinne um seine Eigenständigkeit zu unterstreichen. Eine neue Terrasse auf dem Anbau ersetzt den abgebrochenen Balkon.
Im Inneren bildet die umlaufende Küche materiell und farblich eine Einheit. Die darüber liegenden Wandscheiben sind mit weiss geölten Dreischichtplatten beplankt. Durch die farblich dunkel gehaltenen Fenster sowie Brüstungen verstärkt sich die Wirkung der Wandscheiben und der umlaufenden Küche. Der Boden ist mit floral ornamentierten Zementfliessen belegt.
Der Anbau ist eine Ständerbau Konstruktion erstellt. Die Hauptlasten werden über vier Stützen abgeleitet. Er ist hausseitig aufgelagert und zum Garten hin über Stützen auf bereits bestehende Betonwände aufgesetzt. Der Boden wurde als Balkenlage ausgeführt und kragt gegen Süden hin aus. Die Balken der Deckenkonstruktion wurde zu einem Rahmen zusammengefügt und um 90° zum Unterbau gedreht. Somit konnte beim Unterbau die Balkendimensionen möglichst schlank gehalten und bei der Deckenkonstruktion auf Unterzüge verzichtet werden. Durch den Lastabtrag über die vier Stützen sind die Gebäudeecken freigespielt und ein direkter Lastabtrag auf die Auskragung vermieden.
Wohnhaus Anbau, Chur
Es soll eine Küche sein, in welcher die Familie gemeinsam essen kann und die über einen direkten Zugang in den Garten verfügt. Diese zwei Wünsche standen am Anfang des Projektes.
Die neue Küche ist als eigenständiger Körper ausgebildet und verbindet das bestehende Haus mit dem Garten. Sie ist gegenüber dem Hochparterrewohnen zum Garten hin abgesenkt. Das Volumen ist über Eck geöffnet und löst den Körper in Scheiben auf. Durchblicke entstehen und verbinden das Innen und Aussen. Dem Gegenüber hält die umlaufende Küche den Raum zusammen und zoniert ihn in Arbeitsfläche und Sitzgelegenheit.
Die Fassade ist mit grün gestrichenen Bodenriemen in Nut und Kamm ausgeführt. Im Bereich der Wandscheiben sind diese stehend, unterhalb der Fenster liegend montiert. Die Fenster sind durch die Fensterstöcke gerahmt und binden die aufgelösten Ecken zusammen. Ein Kupfer-Doppelstehfalzdach bildet den oberen Abschluss und besitzt Kamin und Dachrinne um seine Eigenständigkeit zu unterstreichen. Eine neue Terrasse auf dem Anbau ersetzt den abgebrochenen Balkon.
Im Inneren bildet die umlaufende Küche materiell und farblich eine Einheit. Die darüber liegenden Wandscheiben sind mit weiss geölten Dreischichtplatten beplankt. Durch die farblich dunkel gehaltenen Fenster sowie Brüstungen verstärkt sich die Wirkung der Wandscheiben und der umlaufenden Küche. Der Boden ist mit floral ornamentierten Zementfliessen belegt.
Der Anbau ist eine Ständerbau Konstruktion erstellt. Die Hauptlasten werden über vier Stützen abgeleitet. Er ist hausseitig aufgelagert und zum Garten hin über Stützen auf bereits bestehende Betonwände aufgesetzt. Der Boden wurde als Balkenlage ausgeführt und kragt gegen Süden hin aus. Die Balken der Deckenkonstruktion wurde zu einem Rahmen zusammengefügt und um 90° zum Unterbau gedreht. Somit konnte beim Unterbau die Balkendimensionen möglichst schlank gehalten und bei der Deckenkonstruktion auf Unterzüge verzichtet werden. Durch den Lastabtrag über die vier Stützen sind die Gebäudeecken freigespielt und ein direkter Lastabtrag auf die Auskragung vermieden.