LIEU: 8320 Fehraltorf
ANNÉE DE REALISATION: 2013
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Sapin blanc
DÉTAILS DU PROJET: Construction neuve, École, Construction publique
PORTEUR DU PROJET : Gemeinde Fehraltorf, Andreas Künzle, FehraltorfARCHITECTE/PLANIFICATEUR: ARCHITHEKE AG, Beat Klaus, Brugg
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Häring + Co. AG, Pascal Degen, Eiken
INGÉNIEUR: Makiol + Wiederkehr, Raphael Degen, Beinwil am See
AUTRES:
Rebobau, , Reto Boeniger, Fehraltorf
DESCRIPTIF :
K I N D E R T A G E S S T Ä T T E F E H R A L T O R F
Projektbeschrieb
Die Gemeinde Fehraltorf plant die Schaffung einer kombinierten Kinderbetreuungseinrichtung im Gebiet Heiget. Der Standort liegt in direkter Nachbarschaft mit Kindergarten, Schule und Spielwiesen.
Die geplante Kindertagesstätte umfasst Räume für:
• Kinderkrippe
• Kinderhort
• Spielgruppe
• Mittagstisch
Situation
Die geplante KITA liegt optimal zur bestehenden Schulanlage an der Schulhausstrasse am Dorfrand, direkt an der Erholungszone.
Architektonisch bildet der Winkelbau einen 2-geschossigen einfachen Gebäudekörper. Das Volumen umfasst den Spielhof und Aussenspielplatz. Im Nordflügel befindet sich die Spielgruppe, orientiert zur Schule und den Aussensportplätzen.
Raumprogramm KITA
Erdgeschoss
Im Erdgeschoss KITA ist dem grosszügigen Eingang die Garderobe für alle Kinder inkl. Mittagstischbenutzer angefügt. An der grossen Pinwand können sich die Eltern über die neusten Aktivitäten und Meldungen informieren. Das Treppenhaus, der Lift, die IV-WC / Garderobenanlage sowie der Putzraum gliedern mit dem direkten Zugang zur Küche diese Infrastrukturzone.
Der Haupteingang bildet das Gelenk im Winkelbau, alle Abteilungen sind ablesbar konzipiert. Direkt angegliedert ist die Spielgruppe für 10 Kinder, mit eigener Nasszelle, Küchenzeile und Aufbewahrungsmöglichkeiten.
Die allgemeine WC-Anlage dient allen Erdgeschoss-Nutzungen. Über die grosszügig verglaste Begegnungszone ist der Mittagstisch mit zwei Esszonen zu erreichen.
Abtrennbar vom Mittagstisch ist der Kinderhort angegliedert mit Eingang, Essen mit Küchentheke, abtrennbarer Spielzone, Rückzugs- und einem Aufgabenraum.
Die vollwertige Hauptküche, der Kühlraum mit Tiefkühllager bilden den Abschluss zum Mittagstisch. rnÜber die Treppe im Haupteingang wird das Obergeschoss und über die abschliessbare Nebentreppe das Untergeschoss erschlossen.
Obergeschoss
Im Südflügel des Obergeschosses sind die drei Krippen über die offene Begegnungszone erreichbar.
Die 3 Krippen sind für eine Belegung mit jeweils 12 Kindern konzipiert. Die grosszügige Eingangszone führt zum Spiel-Essraum. Der Gruppenraum kann mit einer Schiebewand abgetrennt werden oder je nach Aktivität der Kinder zum Spiel- und Essraum zugeteilt werden. Die Ruheräume sind über die internen Eingangszonen oder direkt, aus Fluchtweggründen, über die Begegnungszone bzw. Treppenhaus zugänglich. Für drei Krippen sind zwei WC-Anlagen geplant, mit je drei WC / 1 Dusche, 3 Lavabos und einem Wickeltisch. Im Ess-Spielraum steht eine Küchentheke zur Verfügung. Zur Begegnungszone bildet ein Malatelier den Abschluss.
Vis à vis von Krippe 1 liegt der Personaltrakt mit Büros, Aufenthalt, Sitzungszimmer und den nötigen Garderoben- / WC- / DU – Bereichen.
Untergeschoss
Unter dem Haupteingang und Infrastrukturbereich, wird mit einem nicht beheizten Funktionsteil das Gebäude unterkellert. Es sind Technikräume für Elektro- Heizung- Sanitär- und Lüftungsan-lagen vorgesehen. Eine Waschküche und ein Lagerraum ergänzen das Raumprogramm UG.
Umgebung
Einer sorgfältigen Umgebungsplanung ist an dieser wichtigen Schnittstelle Dorf – Landschaft Beachtung zu schenken. Abgrenzungen zwischen Strasse und Vorplatz, Durchgang und Sitzgelegenheit, Eingang Kindertagesstätte, Spielhof und Landschaft werden mit einfachen gestalterischen Mitteln gelöst.
Dem Hauptgebäude zugeordnet ist im Eingangsbereich ein vorgelagerter gedeckter Neubau für Kinderwagen und Velos.
Der Spielhof mit Spielplatz und Nebengebäude mit gedeckter Sitzgelegenheit ist als kinderge-rechter natürlicher Spielraum konzipiert.
Vielfalt und Gegensätze sind für die Beziehung der Kinder zur Natur von grosser Bedeutung.rnrnMaterialisierungrnrnDas Gebäude liegt auf dem betonierten Kellerteil und einer durchgehenden Fundamentplatte.
Das zweigeschossige Gebäude wird in vorfabrizierter Elementbauweise in Holz erstellt.
Die hochisolierten Fassaden- und Dachelemente werden im Werk vorfabriziert und in kurzer Bauzeit vor Ort montiert. Die Holzbauweise unterstützt die Ideen, das Gebäude in Minergie-Standard anzustreben und möglichst ökologische Baustoffe zu verarbeiten.
Der Innenausbau wird mit einfachen nachhaltigen und kindergerechten Materialien ausgeführt.
Haustechnik
Die Kindertagesstätte wird mittels Fernleitung an den Heizverbund Schulhaus angeschlossen.rnDie Wärmeverteilung erfolgt über die Bodenheizung.
Die sanitären und elektrischen Installationen werden zweckmässig und mit Standard-Qualitätsprodukten ausgeführt.
ARCHITHEKE AG 20.02.2015
K I N D E R T A G E S S T Ä T T E F E H R A L T O R F
Projektbeschrieb
Die Gemeinde Fehraltorf plant die Schaffung einer kombinierten Kinderbetreuungseinrichtung im Gebiet Heiget. Der Standort liegt in direkter Nachbarschaft mit Kindergarten, Schule und Spielwiesen.
Die geplante Kindertagesstätte umfasst Räume für:
• Kinderkrippe
• Kinderhort
• Spielgruppe
• Mittagstisch
Situation
Die geplante KITA liegt optimal zur bestehenden Schulanlage an der Schulhausstrasse am Dorfrand, direkt an der Erholungszone.
Architektonisch bildet der Winkelbau einen 2-geschossigen einfachen Gebäudekörper. Das Volumen umfasst den Spielhof und Aussenspielplatz. Im Nordflügel befindet sich die Spielgruppe, orientiert zur Schule und den Aussensportplätzen.
Raumprogramm KITA
Erdgeschoss
Im Erdgeschoss KITA ist dem grosszügigen Eingang die Garderobe für alle Kinder inkl. Mittagstischbenutzer angefügt. An der grossen Pinwand können sich die Eltern über die neusten Aktivitäten und Meldungen informieren. Das Treppenhaus, der Lift, die IV-WC / Garderobenanlage sowie der Putzraum gliedern mit dem direkten Zugang zur Küche diese Infrastrukturzone.
Der Haupteingang bildet das Gelenk im Winkelbau, alle Abteilungen sind ablesbar konzipiert. Direkt angegliedert ist die Spielgruppe für 10 Kinder, mit eigener Nasszelle, Küchenzeile und Aufbewahrungsmöglichkeiten.
Die allgemeine WC-Anlage dient allen Erdgeschoss-Nutzungen. Über die grosszügig verglaste Begegnungszone ist der Mittagstisch mit zwei Esszonen zu erreichen.
Abtrennbar vom Mittagstisch ist der Kinderhort angegliedert mit Eingang, Essen mit Küchentheke, abtrennbarer Spielzone, Rückzugs- und einem Aufgabenraum.
Die vollwertige Hauptküche, der Kühlraum mit Tiefkühllager bilden den Abschluss zum Mittagstisch. rnÜber die Treppe im Haupteingang wird das Obergeschoss und über die abschliessbare Nebentreppe das Untergeschoss erschlossen.
Obergeschoss
Im Südflügel des Obergeschosses sind die drei Krippen über die offene Begegnungszone erreichbar.
Die 3 Krippen sind für eine Belegung mit jeweils 12 Kindern konzipiert. Die grosszügige Eingangszone führt zum Spiel-Essraum. Der Gruppenraum kann mit einer Schiebewand abgetrennt werden oder je nach Aktivität der Kinder zum Spiel- und Essraum zugeteilt werden. Die Ruheräume sind über die internen Eingangszonen oder direkt, aus Fluchtweggründen, über die Begegnungszone bzw. Treppenhaus zugänglich. Für drei Krippen sind zwei WC-Anlagen geplant, mit je drei WC / 1 Dusche, 3 Lavabos und einem Wickeltisch. Im Ess-Spielraum steht eine Küchentheke zur Verfügung. Zur Begegnungszone bildet ein Malatelier den Abschluss.
Vis à vis von Krippe 1 liegt der Personaltrakt mit Büros, Aufenthalt, Sitzungszimmer und den nötigen Garderoben- / WC- / DU – Bereichen.
Untergeschoss
Unter dem Haupteingang und Infrastrukturbereich, wird mit einem nicht beheizten Funktionsteil das Gebäude unterkellert. Es sind Technikräume für Elektro- Heizung- Sanitär- und Lüftungsan-lagen vorgesehen. Eine Waschküche und ein Lagerraum ergänzen das Raumprogramm UG.
Umgebung
Einer sorgfältigen Umgebungsplanung ist an dieser wichtigen Schnittstelle Dorf – Landschaft Beachtung zu schenken. Abgrenzungen zwischen Strasse und Vorplatz, Durchgang und Sitzgelegenheit, Eingang Kindertagesstätte, Spielhof und Landschaft werden mit einfachen gestalterischen Mitteln gelöst.
Dem Hauptgebäude zugeordnet ist im Eingangsbereich ein vorgelagerter gedeckter Neubau für Kinderwagen und Velos.
Der Spielhof mit Spielplatz und Nebengebäude mit gedeckter Sitzgelegenheit ist als kinderge-rechter natürlicher Spielraum konzipiert.
Vielfalt und Gegensätze sind für die Beziehung der Kinder zur Natur von grosser Bedeutung.rnrnMaterialisierungrnrnDas Gebäude liegt auf dem betonierten Kellerteil und einer durchgehenden Fundamentplatte.
Das zweigeschossige Gebäude wird in vorfabrizierter Elementbauweise in Holz erstellt.
Die hochisolierten Fassaden- und Dachelemente werden im Werk vorfabriziert und in kurzer Bauzeit vor Ort montiert. Die Holzbauweise unterstützt die Ideen, das Gebäude in Minergie-Standard anzustreben und möglichst ökologische Baustoffe zu verarbeiten.
Der Innenausbau wird mit einfachen nachhaltigen und kindergerechten Materialien ausgeführt.
Haustechnik
Die Kindertagesstätte wird mittels Fernleitung an den Heizverbund Schulhaus angeschlossen.rnDie Wärmeverteilung erfolgt über die Bodenheizung.
Die sanitären und elektrischen Installationen werden zweckmässig und mit Standard-Qualitätsprodukten ausgeführt.
ARCHITHEKE AG 20.02.2015
WEBSITE:
www.chinderstern.ch
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