LIEU: 6048 Horw
ANNÉE DE REALISATION: 2013
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Epicéa
DÉTAILS DU PROJET: Habitation individuelle , Construction neuve
PORTEUR DU PROJET : Privat, Haas Spuhler, HorwARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Bauconsilium AG, Andreas Gervasi, Luzern
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Tschopp Holzbau AG, Josef Willimann, Hochdorf
INGÉNIEUR: Trachsel AG Bauingenieure, Bernard Trachsel, Luzern
AUTRES:
Zurfluh Lottenbach GmbH, , Erich Lottenbach, Luzern
DESCRIPTIF :
Das ursprünglich bestehende Einfamilienhaus aus dem Jahre 1967 wurde bis auf das Untergeschoss zurückgebaut und mit einem zweigeschossigen Holzelementbau neu erstellt. Form, Materialisierung und Farbgebung beziehen sich auf die im Quartier vorgefundenen Einfamilienhausbauten aus den 40er und 50er Jahren. Durch die dunkle Farbe und das gebrochene Volumen mit asymmetrischem First fügt sich der wesentlich grössere Neubau letztendlich unauffällig in die bestehenden Bauten ein. Der Neubau wurde mit dem BRESTA-Holzbausystem werkseitig vorgefertigt und in zwei Tagen komplett aufgerichtet. Die Fassade mit einer horizontalen Fichtenschalung wurde nach Abschluss der Bauarbeiten als letztes mit einer dunklen Roggenmehllasur behandelt. Im Innenausbau gelangen vorwiegend rohe Materialien wie geschliffene und geölte Anhydritböden und Brestaelemente mit Sichtoberfläche zur Verwendung. Im überhohen, hell gehaltenen Erdgeschoss mit grosser, nach Süden gerichteter Fensterfront, sind der Wohn- und Essraum untergebracht. Im Obergeschoss gruppieren sich die intimeren Schlaf- und Arbeitsräume um eine eingezogene loggiaartige Terrasse. Dem Wunsch nach Rückzugsmöglichkeit und Geborgenheit entsprechen die kleinteiligen Obergeschossräume. Kleinformatige Fenster sowie die Sichtoberfläche des Holzes, welche bei aller Rustikalität seine industrielle Herkunft nicht verleugnet, lässt stimmunsgvolle Raumfolgen entstehen. Ergänzt wird das Gebäude mit einem Terrassen- und Treppenvorbau sowie einem Carport in hellem accoya. Ein üppiger Naturgarten komplettiert das ganze Ensemble. Das Energiekonzept ist vielfältig: nebst einem Warmluftcheminée mit Wärmetauscher für die Übergangszeiten sind auf dem Dach eine grosse PV-Anlage sowie eine kleinere thermische Solaranlage eingebaut. Diese unterstützen eine konventionelle Luft Wasser Wärmepumpe. Aufgrund der massiven Dämmung mit grosser Massenträgheit, der Südausrichtung der Hauptverglasungen sowie der vielfältigen Energienutzung hat sich das minergiezertifizierte Gebäude gar als Plusenergiehaus herausgestellt.
Das ursprünglich bestehende Einfamilienhaus aus dem Jahre 1967 wurde bis auf das Untergeschoss zurückgebaut und mit einem zweigeschossigen Holzelementbau neu erstellt. Form, Materialisierung und Farbgebung beziehen sich auf die im Quartier vorgefundenen Einfamilienhausbauten aus den 40er und 50er Jahren. Durch die dunkle Farbe und das gebrochene Volumen mit asymmetrischem First fügt sich der wesentlich grössere Neubau letztendlich unauffällig in die bestehenden Bauten ein. Der Neubau wurde mit dem BRESTA-Holzbausystem werkseitig vorgefertigt und in zwei Tagen komplett aufgerichtet. Die Fassade mit einer horizontalen Fichtenschalung wurde nach Abschluss der Bauarbeiten als letztes mit einer dunklen Roggenmehllasur behandelt. Im Innenausbau gelangen vorwiegend rohe Materialien wie geschliffene und geölte Anhydritböden und Brestaelemente mit Sichtoberfläche zur Verwendung. Im überhohen, hell gehaltenen Erdgeschoss mit grosser, nach Süden gerichteter Fensterfront, sind der Wohn- und Essraum untergebracht. Im Obergeschoss gruppieren sich die intimeren Schlaf- und Arbeitsräume um eine eingezogene loggiaartige Terrasse. Dem Wunsch nach Rückzugsmöglichkeit und Geborgenheit entsprechen die kleinteiligen Obergeschossräume. Kleinformatige Fenster sowie die Sichtoberfläche des Holzes, welche bei aller Rustikalität seine industrielle Herkunft nicht verleugnet, lässt stimmunsgvolle Raumfolgen entstehen. Ergänzt wird das Gebäude mit einem Terrassen- und Treppenvorbau sowie einem Carport in hellem accoya. Ein üppiger Naturgarten komplettiert das ganze Ensemble. Das Energiekonzept ist vielfältig: nebst einem Warmluftcheminée mit Wärmetauscher für die Übergangszeiten sind auf dem Dach eine grosse PV-Anlage sowie eine kleinere thermische Solaranlage eingebaut. Diese unterstützen eine konventionelle Luft Wasser Wärmepumpe. Aufgrund der massiven Dämmung mit grosser Massenträgheit, der Südausrichtung der Hauptverglasungen sowie der vielfältigen Energienutzung hat sich das minergiezertifizierte Gebäude gar als Plusenergiehaus herausgestellt.
WEBSITE:
www.bauconsilium.ch
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