LIEU: 8706 Meilen
ANNÉE DE REALISATION: 2014
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Sapin blanc
DÉTAILS DU PROJET: Surélévation
ARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Buchner Bründler AG Architekten BSA SIA, - -, Basel
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Walter Kälin Holzbau AG, - -, Hinwil
INGÉNIEUR: Makiol + Wiederkehr, - -, Beinwil am See
AUTRES:
Dietz GmbH (Bauleitung), , - -, Uetikon am See
Dietz GmbH (Bauleitung), , - -, Uetikon am See
DESCRIPTIF :
Das bestehende Einfamilienhaus wurde 1966 erbaut und seitdem bewohnt. Das Grundstück liegt am Ende der Eichholzstrasse, direkt angrenzend an die Landwirtschaftszone. Durch die überhöhte Hanglage hat man vom Grundstück aus eine einmalige Bergsicht und Sicht über das Zürichseebecken. Das bestehende Haus in Massivbauweise nimmt die Hangtopografie auf und staffelt sich in den Berg hinein. Eine vorgelagerte Terrasse mit Pergolafassung zeichnet das ansonsten schlicht gehaltene Grundvolumen aus. Der Grundkörper soll um eine Attikaetage ergänzt werden, um der kinderreichen Familie mehr Wohnraum zu bieten.
Auf das Grundvolumen wird ein pavillonartiger Dachaufbau gesetzt, der architektonische Themen des Bestandes weiterführt. So wird der mäandrierende Glasaufbau um ein raumhaltiges Dach ergänzt, welches sich durch weit ausladende Bügelkonstruktionen über die Grundform des Hauses dehnt. Der fliessende Grossraum wird dadurch optisch über die Gebäudekante weitergeführt. Massive Raumkörper, die Funktionsbereiche wie Bad, Küche und Vertikalerschliessung beinhalten, gliedern den Grossraum weiter und bilden einen räumlich-materiellen Kontrast zur offenen Leichtbaukonstruktion von Dach und Fassade.
Die schlichte Erscheinung des Hauses führt zu einer zurückhaltenden materiellen Umsetzung des Aufbaus. Die konstruktiven Elemente werden mit weiss beschichteten Aluminiumplatten verkleiden und scheinen dadurch mit der Massivkonstruktion des bestehenden Körpers zu verschmelzen. Holzrahmen werden dunkel gehalten. Der schlichten Farbigkeit des Äusseren steht die vielschichtige materielle Erscheinung des Innenraums gegenüber. So werden die Raumkörper in Ortbeton ausgeführt, die darauf aufgesetzte Holzstruktur wird weiss lasiert. Zur Auskleidung der “Räumlinge“ wird japanisches Hinochiholz verwendet. Der hell gegossene Terrazzobelag steht in einem Dialog mit dem Dach, zeichnet das Raumkontinuum aus und verleiht dem pavillonartigen Aufbau eine ungewohnte Grosszügigkeit.
Das bestehende Einfamilienhaus wurde 1966 erbaut und seitdem bewohnt. Das Grundstück liegt am Ende der Eichholzstrasse, direkt angrenzend an die Landwirtschaftszone. Durch die überhöhte Hanglage hat man vom Grundstück aus eine einmalige Bergsicht und Sicht über das Zürichseebecken. Das bestehende Haus in Massivbauweise nimmt die Hangtopografie auf und staffelt sich in den Berg hinein. Eine vorgelagerte Terrasse mit Pergolafassung zeichnet das ansonsten schlicht gehaltene Grundvolumen aus. Der Grundkörper soll um eine Attikaetage ergänzt werden, um der kinderreichen Familie mehr Wohnraum zu bieten.
Auf das Grundvolumen wird ein pavillonartiger Dachaufbau gesetzt, der architektonische Themen des Bestandes weiterführt. So wird der mäandrierende Glasaufbau um ein raumhaltiges Dach ergänzt, welches sich durch weit ausladende Bügelkonstruktionen über die Grundform des Hauses dehnt. Der fliessende Grossraum wird dadurch optisch über die Gebäudekante weitergeführt. Massive Raumkörper, die Funktionsbereiche wie Bad, Küche und Vertikalerschliessung beinhalten, gliedern den Grossraum weiter und bilden einen räumlich-materiellen Kontrast zur offenen Leichtbaukonstruktion von Dach und Fassade.
Die schlichte Erscheinung des Hauses führt zu einer zurückhaltenden materiellen Umsetzung des Aufbaus. Die konstruktiven Elemente werden mit weiss beschichteten Aluminiumplatten verkleiden und scheinen dadurch mit der Massivkonstruktion des bestehenden Körpers zu verschmelzen. Holzrahmen werden dunkel gehalten. Der schlichten Farbigkeit des Äusseren steht die vielschichtige materielle Erscheinung des Innenraums gegenüber. So werden die Raumkörper in Ortbeton ausgeführt, die darauf aufgesetzte Holzstruktur wird weiss lasiert. Zur Auskleidung der “Räumlinge“ wird japanisches Hinochiholz verwendet. Der hell gegossene Terrazzobelag steht in einem Dialog mit dem Dach, zeichnet das Raumkontinuum aus und verleiht dem pavillonartigen Aufbau eine ungewohnte Grosszügigkeit.
WEBSITE:
www.bbarc.ch
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