LIEU: 3985 MÜNSTER
ANNÉE DE REALISATION: 2013
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Mélèze
DÉTAILS DU PROJET: Construction neuve, Habitation individuelle
ARCHITECTE/PLANIFICATEUR: ROMAN HUTTER ARCHITEKTUR GMBH, Roman Hutter, Luzern
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : HOLZBAU WEGER AG, Ulrich Weger, Münster
AUTRES:
LINDAUER AG, , Roger Lindauer, Steinen
DESCRIPTIF :
Das Gebäude befindet sich am östlichen Dorfrand von Münster. Das Erdgeschoss aus Sichtbeton bildet den Sockel und trägt die zweigeschossige Holzkonstruktion. Durch ein Splitlevel wird die Hanglage optimal genutzt und der Eingriff in die Topographie möglichst klein gehalten. Ein schmaler, strassenseitig gelegener Weg aus Pflastersteinen führt inmitten einer ortsbildtypischen Wiesenbepflanzung zum Westeingang des Hauses. In Südwestrichtung öffnet sich ein Sommersitzplatz, welcher weiter zum Südeingang des Hauses leitet. Dieser dient im Winter als direkte Verbindung zur angrenzenden Skipiste.
Struktur und Material bestimmen das Wesen der Holzblockbauweise. Für den Blockbau wurde Lärchenholz verwendet. Lärchenholz findet auch bei den Fenstern und Einbauten Verwendung. Die sich ins Gebäudeinnere fortsetzenden Blockbauwände bleiben stets sichtbar. Die innengedämmten Aussenwände sind raumseitig verkleidet und mit puskhingrünem Lehmputz belegt. Eine konstruktiv bedingte Schattenfuge am oberen Anschluss der verputzten Wandflächen ist Hinweis auf deren bekleidenden Charakter.
Das konstruktionsbedingte Kammersystem wurde entsprechend der verschiedenen Raumnutzungen in unterschiedlicher Weise ausformuliert. Durch eine horizontale Verschiebung wurden vier ursprünglich gleich grosse Räume in Haupt- und Nebenräume unterteilt. Die kleineren Nebenräume beinhalten die Eingangsbereiche im Erd- und Obergeschoss, das Treppenhaus, die Küche und das Badezimmer. Durch unterschiedliche Raumhöhen erfährt das Haus neben der horizontalen auch eine vertikale Verschränkung der Räume, welche bis ins Dachgeschoss zu spüren ist und an den Loos’schen Raumplan erinnert. Die spannungsvolle Raumabfolge zeichnet sich in der Fassade ebenfalls ab.
Über den Südeingang betritt man das Erdgeschoss, welches Gästezimmer, Gästebad und Technikraum aufnimmt. Der westliche Eingangsbereich führt auf ein Zwischenpodest. Von dort gelangt man über eine kurze Treppe in das grosszügige Esszimmer mit angrenzender überhoher Küche. Der erhöhte Wohnbereich ist über zwei Tritte erreichbar. Der selbe Niveausprung wiederholt sich im dritten Geschoss zwischen den beiden Schlafzimmern sowie zum gemeinsamen Bad.
Das Gebäude befindet sich am östlichen Dorfrand von Münster. Das Erdgeschoss aus Sichtbeton bildet den Sockel und trägt die zweigeschossige Holzkonstruktion. Durch ein Splitlevel wird die Hanglage optimal genutzt und der Eingriff in die Topographie möglichst klein gehalten. Ein schmaler, strassenseitig gelegener Weg aus Pflastersteinen führt inmitten einer ortsbildtypischen Wiesenbepflanzung zum Westeingang des Hauses. In Südwestrichtung öffnet sich ein Sommersitzplatz, welcher weiter zum Südeingang des Hauses leitet. Dieser dient im Winter als direkte Verbindung zur angrenzenden Skipiste.
Struktur und Material bestimmen das Wesen der Holzblockbauweise. Für den Blockbau wurde Lärchenholz verwendet. Lärchenholz findet auch bei den Fenstern und Einbauten Verwendung. Die sich ins Gebäudeinnere fortsetzenden Blockbauwände bleiben stets sichtbar. Die innengedämmten Aussenwände sind raumseitig verkleidet und mit puskhingrünem Lehmputz belegt. Eine konstruktiv bedingte Schattenfuge am oberen Anschluss der verputzten Wandflächen ist Hinweis auf deren bekleidenden Charakter.
Das konstruktionsbedingte Kammersystem wurde entsprechend der verschiedenen Raumnutzungen in unterschiedlicher Weise ausformuliert. Durch eine horizontale Verschiebung wurden vier ursprünglich gleich grosse Räume in Haupt- und Nebenräume unterteilt. Die kleineren Nebenräume beinhalten die Eingangsbereiche im Erd- und Obergeschoss, das Treppenhaus, die Küche und das Badezimmer. Durch unterschiedliche Raumhöhen erfährt das Haus neben der horizontalen auch eine vertikale Verschränkung der Räume, welche bis ins Dachgeschoss zu spüren ist und an den Loos’schen Raumplan erinnert. Die spannungsvolle Raumabfolge zeichnet sich in der Fassade ebenfalls ab.
Über den Südeingang betritt man das Erdgeschoss, welches Gästezimmer, Gästebad und Technikraum aufnimmt. Der westliche Eingangsbereich führt auf ein Zwischenpodest. Von dort gelangt man über eine kurze Treppe in das grosszügige Esszimmer mit angrenzender überhoher Küche. Der erhöhte Wohnbereich ist über zwei Tritte erreichbar. Der selbe Niveausprung wiederholt sich im dritten Geschoss zwischen den beiden Schlafzimmern sowie zum gemeinsamen Bad.
WEBSITE:
romanhutter.ch/017_start.html
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