LIEU: 5304 Endingen
ANNÉE DE REALISATION: 2012
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Epicéa
DÉTAILS DU PROJET: Construction neuve, Construction publique, École
PORTEUR DU PROJET : Gemeinde Endingen, Urs Ammann, EndingenARCHITECTE/PLANIFICATEUR: BEM Architekten AG, Urs Blunschi, Baden
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : HUSNER AG Holzbau, Markus Fust, Frick
INGÉNIEUR: Makiol + Wiederkehr, Raphael Greder, Beinwil am See
AUTRES:
Architekturfotografie, , René Rötheli, Baden
Fahrni Partner Architekten GmbH, , Sacha Fahrni, Luzern
DESCRIPTIF :
In südwestlicher Lage, an der Dorfperipherie, liegen die öffentlichen Endinger Verwaltungs-, Schul- und Sportanlagen. Der neue Kindergarten ist seit 2012 ein Bestandteil davon. Er fusst an der Hangkante unmittelbar unter dem Primarschulhaus und bildet dessen Sockel, sodass die Gebäude zur Einheit zusammenwachsen. Zwischen diesen beiden Baukörpern formt sich ein allseitig präzis begrenzter Aussenraum, gleichsam als obere Terrasse, die den Kindern als Aufenthalts-, Spiel- und Lernraum zudient.
Im eingeschossigen Kindergarten sind vier gleichwertige, beidseitig befensterte Nutzungseinheiten additiv nebeneinander aufgereiht. Die flexible Grundrissdisposition ermöglicht sowohl einen autonomen Kindergartenbetrieb als auch eine zusammenhängende Schulraumnutzung. Mit differenzierten Raumhöhen und unterschiedlicher Belichtung werden in jedem Modul stimmungsvolle, anregende und vielseitig bespielbare Raumzonen geschaffen. Die nach Einheiten differenzierte Farbgestaltung dient der Identifikation und Wahrnehmung unterschiedlicher Raumstimmungen.
Jede Garderobe hat beidseitig Zugang zu den stufengerechten Spiel-, und Pausenräumen. Alle Haupträume sind nach Südosten, zur talseitigen Landschaft hin ausgerichtet. Davor erstreckt sich auf der ganzen Länge die aufgelockert möblierte Hauptzugangsterrasse, von welcher durch überhöhte Portale die vier Garderoben erschlossen werden.
Der Minergie zertifizierte Holzelementbau ist auf eine L-förmig betonierte Wand- und Bodenplattenkonstruktion abgestellt. Diese ist in den Hang eingeschrieben und überwindet die Niveaudifferenz zwischen der oberen und unteren Terrasse. Die Dimensionen der Räumlichkeiten sind so gewählt, dass eine statisch ökonomische Konstruktion in Holz möglich ist. Die akustischen und belichtungstechnischen Massnahmen wurden für die Kindergartennutzung so vorbereitet, dass sie auch die Anforderungen an einen späteren optionalen Schulbetrieb erfüllen.
Die Fassadenverkleidung ist in stehender Bretterschalung Fichte/Tanne sägeroh mit Vorbewitterungsanstrich, und somit unterhaltsfrei, ausgeführt. Die begrünte Flachdachkonstruktion dient der Retention von Regenwasser und erlaubt eine artenreiche Vegetation.
In südwestlicher Lage, an der Dorfperipherie, liegen die öffentlichen Endinger Verwaltungs-, Schul- und Sportanlagen. Der neue Kindergarten ist seit 2012 ein Bestandteil davon. Er fusst an der Hangkante unmittelbar unter dem Primarschulhaus und bildet dessen Sockel, sodass die Gebäude zur Einheit zusammenwachsen. Zwischen diesen beiden Baukörpern formt sich ein allseitig präzis begrenzter Aussenraum, gleichsam als obere Terrasse, die den Kindern als Aufenthalts-, Spiel- und Lernraum zudient.
Im eingeschossigen Kindergarten sind vier gleichwertige, beidseitig befensterte Nutzungseinheiten additiv nebeneinander aufgereiht. Die flexible Grundrissdisposition ermöglicht sowohl einen autonomen Kindergartenbetrieb als auch eine zusammenhängende Schulraumnutzung. Mit differenzierten Raumhöhen und unterschiedlicher Belichtung werden in jedem Modul stimmungsvolle, anregende und vielseitig bespielbare Raumzonen geschaffen. Die nach Einheiten differenzierte Farbgestaltung dient der Identifikation und Wahrnehmung unterschiedlicher Raumstimmungen.
Jede Garderobe hat beidseitig Zugang zu den stufengerechten Spiel-, und Pausenräumen. Alle Haupträume sind nach Südosten, zur talseitigen Landschaft hin ausgerichtet. Davor erstreckt sich auf der ganzen Länge die aufgelockert möblierte Hauptzugangsterrasse, von welcher durch überhöhte Portale die vier Garderoben erschlossen werden.
Der Minergie zertifizierte Holzelementbau ist auf eine L-förmig betonierte Wand- und Bodenplattenkonstruktion abgestellt. Diese ist in den Hang eingeschrieben und überwindet die Niveaudifferenz zwischen der oberen und unteren Terrasse. Die Dimensionen der Räumlichkeiten sind so gewählt, dass eine statisch ökonomische Konstruktion in Holz möglich ist. Die akustischen und belichtungstechnischen Massnahmen wurden für die Kindergartennutzung so vorbereitet, dass sie auch die Anforderungen an einen späteren optionalen Schulbetrieb erfüllen.
Die Fassadenverkleidung ist in stehender Bretterschalung Fichte/Tanne sägeroh mit Vorbewitterungsanstrich, und somit unterhaltsfrei, ausgeführt. Die begrünte Flachdachkonstruktion dient der Retention von Regenwasser und erlaubt eine artenreiche Vegetation.
WEBSITE:
www.bem-architekten.ch
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