SUURSTOFFI

LIEU: 6343 Risch-Rotkreuz
ANNÉE DE REALISATION: 2015
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Epicéa
DÉTAILS DU PROJET: Habitation collective
PORTEUR DU PROJET : Zug Estates, Birgit Hattenkofer, Zug
ARCHITECTE/PLANIFICATEUR: GP Suurstoffi Baufeld 3, Müller Sigrist Architekten, Masswerk Architekten, Archobau AG, Zürich
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Fussenegger Holzbautechnik AG, Florian Ottacher, Buchs; Zaugg AG, Daniel Käser, Rohrbach
INGÉNIEUR: Merz Kley Partner, Konrad Merz, Altenrhein; Pirmin Jung AG, Pirmin Jung, Rain

AUTRES:
Holzbau Häuser 1-4: Bisang Holzbau AG, Küssnacht am Rigi, , Tschopp Holzbau AG , Hochdorf
Hecht Holzbau AG, , Projektleiter: Daniel Schmid, Sursee


DESCRIPTIF :
Wohnsiedlung „Suurstoffi“ Baufeld 3

In den letzten Jahren entstand in Risch-Rotkreuz laufend Bedarf an zusätzlicher Gewerbe- und Wohnfläche. Ausdruck davon ist unter anderem die Bebauung das Areals „Suurstoffi“. Der für das Areal verbindliche Bebauungsplan Langweid sieht eine hohe bauliche Dichte entlang der Bahngeleise vor, während im lärmgeschützten Bereich dahinter Wohnbauten von abnehmender Grösse an die Landwirtschaftszone angrenzen.
Für das Baufeld 3 wurde 2011 ein selektives Studienverfahren durchgeführt, in dessen Folge die Teams von Müller Sigrist Architekten und Masswerk Architekten mit der weiteren Planung beauftragt wurden.

Das zugrundeliegende Projekt bewegt sich zwar innerhalb des Bebauungsplans, bricht aber die vorgesehene Zeilenstruktur auf, zugunsten einer durchlässigeren Anordnung von 9 kleineren Baukörpern. Somit wird das Bild von im Garten verstreuten mehrgeschossigen Bauten mit Pavillon-Charakter erzeugt. Diese reagieren in Form- und Farbgebung auf die benachbarten Bauten. Dabei kommt dem Projekt zugute, dass die Gebäude von zwei verschiedenen Architekturbüros geplant wurden, die innerhalb der „GP Suurstoffi Baufeld 3 GmbH“ organisiert sind. Während die Häuser 1-4 mit ihrer abgeschrägten Balkonschicht an die Geometrie der bestehenden Häuser auf dem benachbarten Baufeld anknüpfen, schaffen die rechtwinkligen Häuser 5-9 den Übergang zu den auf dem Ostareal geplanten Bauten. Nebst diesen Unterschieden weisen die Gebäude aber grundlegende Gemeinsamkeiten auf, um eine harmonische Gesamtwirkung zu erzeugen. Insbesondere die Leichtigkeit der Holzbauweise und die abgestimmte Farbgebung tragen dazu bei.






Situation Baufeld 3
 
 
 
 
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