LIEU: 5436 Würenlos
ANNÉE DE REALISATION: 2013
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Sapin blanc
DÉTAILS DU PROJET: Construction neuve, Construction publique
PORTEUR DU PROJET : Ev.- Ref. Kirchgemeinde Würenlos, Markus Hugi, WürenlosARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Menzi Bürgler Architekten, Christoph Ramisch, Zürich
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : schaerholzbau ag, Walter Schär, Altbüron
AUTRES:
Architektur, Farbgestaltung, Bauleitung, , Reto Brawand, Zürich
DESCRIPTIF :
Die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Würenlos entschied sich im Jahr 2011 dazu, einen eingeladenen Studienwettbewerb für den Neubau eines Kirchgemeindehauses durchzuführen. Da der Standort von der Bauherrschaft nicht festgelegt wurde, galt es den Neubau wohlüberlegt zu positionieren.
Das neue Kirchgemeindehaus der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Würenlos passt sich harmonischen in die bestehenden Grabfelder des Friedhofgevierts ein und wird ein Teil des Gesamtensembles. Während sich Kontur und Farbigkeit an dem bestehenden Kirchenbau orientieren, arbeiten Konstruktion und Materialität des Gemeindehauses einen eigenständigen Ausdruck heraus, ohne den besinnlichen Ort zu dominieren.
Die Konstruktion des Baus besteht aus vorgefertigten Holzbauelementen, welche im Werk exakt dimensioniert und vorproduziert wurden. Diese Konstruktionsweise ermöglichte einen optimierten Bauprozess und erlaubte eine Aufrichte des oberirdischen Gebäudeteils innerhalb weniger Tage. Die Gebäudehülle besteht neben dem natürlich alternden Material Kupfer aus sägeroher Weisstanne, die mit einer offenporigen Schwedenfarbe bestrichen wurde, deren Grünton dem Natursteinportikus und den Fensterleibungen des Kirchenbaus entspricht. Aufgrund der bewussten Materialwahl wird der Neubau seinen Ausdruck im Laufe der Zeit verändern.
Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Kirchgemeindehauses sind in hell geseifter Weisstanne verkleidet, was deren Bedeutung betont und sie zum glatt verputzen Erschliessungsbereich kontrastiert. Im Obergeschoss befinden sich zwei Gemeinschaftsräume, deren Böden, genau wie die Treppe, mit Langriemen aus geölter Eiche belegt sind. Den grösseren Gemeinschaftsraum überspannt ein meterhoher Holzbinder, der die Dachkonstruktion lesbar macht und den stützenfreien Raum erst ermöglicht.
Die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Würenlos entschied sich im Jahr 2011 dazu, einen eingeladenen Studienwettbewerb für den Neubau eines Kirchgemeindehauses durchzuführen. Da der Standort von der Bauherrschaft nicht festgelegt wurde, galt es den Neubau wohlüberlegt zu positionieren.
Das neue Kirchgemeindehaus der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Würenlos passt sich harmonischen in die bestehenden Grabfelder des Friedhofgevierts ein und wird ein Teil des Gesamtensembles. Während sich Kontur und Farbigkeit an dem bestehenden Kirchenbau orientieren, arbeiten Konstruktion und Materialität des Gemeindehauses einen eigenständigen Ausdruck heraus, ohne den besinnlichen Ort zu dominieren.
Die Konstruktion des Baus besteht aus vorgefertigten Holzbauelementen, welche im Werk exakt dimensioniert und vorproduziert wurden. Diese Konstruktionsweise ermöglichte einen optimierten Bauprozess und erlaubte eine Aufrichte des oberirdischen Gebäudeteils innerhalb weniger Tage. Die Gebäudehülle besteht neben dem natürlich alternden Material Kupfer aus sägeroher Weisstanne, die mit einer offenporigen Schwedenfarbe bestrichen wurde, deren Grünton dem Natursteinportikus und den Fensterleibungen des Kirchenbaus entspricht. Aufgrund der bewussten Materialwahl wird der Neubau seinen Ausdruck im Laufe der Zeit verändern.
Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Kirchgemeindehauses sind in hell geseifter Weisstanne verkleidet, was deren Bedeutung betont und sie zum glatt verputzen Erschliessungsbereich kontrastiert. Im Obergeschoss befinden sich zwei Gemeinschaftsräume, deren Böden, genau wie die Treppe, mit Langriemen aus geölter Eiche belegt sind. Den grösseren Gemeinschaftsraum überspannt ein meterhoher Holzbinder, der die Dachkonstruktion lesbar macht und den stützenfreien Raum erst ermöglicht.