LIEU: 8840 Einsiedeln
ANNÉE DE REALISATION: 2014
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
PRIX /DISTINCTION : Mention - Région Centre
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Sapin blanc
DÉTAILS DU PROJET: Construction neuve
PORTEUR DU PROJET : MedicoPlus Immo AG, Kerstin Schlimbach Neuhauser, EinsiedelnARCHITECTE/PLANIFICATEUR: aefa Architekten AG, Pascale Bellorini, Bern
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Renggli AG, Josef Bühler, Schötz
INGÉNIEUR: Pirmin Jung Ingenieure für Holzbau AG, Dietmar Hofstetter, Rain
AUTRES:
Tschü-Planungs GmbH, , René Tschümperlin, Unteriberg
DESCRIPTIF :
Aufgabenstellung
An der Spitalstrasse in Einsiedeln soll zwischen dem Gesundheitszentrum und dem Personalhaus des Spitals ein Praxenkomplex errichtet werden, welcher die medizinische Grundversorgung im Bereich des Spitalareals konzentriert und vernetzt gewährleistet.
Konzept/Massnahmen
Das Gebäude wird auf einer kompakten Grundfläche von 18 auf 16 m entworfen und bietet im Erdgeschoss neben der öffentlichen Apotheke und dem Hauptempfangsbereich des Praxenkomplexes eine Notfallpraxis an. In den darüber liegenden Geschossen sind die total 17 Sprech- und Untersuchungszimmer, mehrere kleinere Behandlungsräume, die Administration und Büroräume sowie der Aufenthaltsraum fürs Personal untergebracht. Im 4. OG werden zwei grosse Sitzungszimmer, ein Pikettzimmer sowie die Arztbüros projektiert, währenddem im Untergeschoss sämtliche Neben- und Technikräume, ein digitales Röntgen sowie ein Praxis-OP vorhanden sind. Auf dieser Ebene wird zudem die Anbindung an den bestehenden Verbindungsgang zwischen Spital und Personalhaus sichergestellt. Auf Wunsch der Bauherrschaft und im Hinblick auf die äusserst kurze zur Verfügung stehende Realisierungsphase wird ein vorfabrizierter Holzbau vorgeschlagen. Dieser erhält die benötigte statische Aussteifung über einen zeitgleich mit dem Holzbau realisierten Treppenhaus- und Liftkern aus ebenfalls vorfabrizierten Betonelementen.
Um dem ambivalenten Charakter des Ortes, welcher zwischen ländlicher Idylle und (vor-)städtischem Gepräge oszilliert, gerecht zu werden, wird der Gebäudekubus klassisch in einen Sockelbereich, einen dreigeschossigen Mittelteil sowie ein Attikageschoss gegliedert und erhält eine Holzfassade, welche durch ihre Materialität die innere Konstruktionsweise nach Aussen abbildet. Über dem brüstungshohen Sockel in Beton erhebt sich eine tektonisch gegliederte Fassade, welche durch einen nicht deckenden Anstrich farblich dezent behandelt wird. Das weit auskragende Dach zeigt eine gegliederte Untersicht in Holz und bietet den gewünschten Wetterschutz für die hochwertige Fassade. Diese ist mit vertikalen Lisenen und horizontal hervorstehenden Brandschürzen gegliedert und besteht aus vorvergrauten, sägerohen Brettern.
Aufgabenstellung
An der Spitalstrasse in Einsiedeln soll zwischen dem Gesundheitszentrum und dem Personalhaus des Spitals ein Praxenkomplex errichtet werden, welcher die medizinische Grundversorgung im Bereich des Spitalareals konzentriert und vernetzt gewährleistet.
Konzept/Massnahmen
Das Gebäude wird auf einer kompakten Grundfläche von 18 auf 16 m entworfen und bietet im Erdgeschoss neben der öffentlichen Apotheke und dem Hauptempfangsbereich des Praxenkomplexes eine Notfallpraxis an. In den darüber liegenden Geschossen sind die total 17 Sprech- und Untersuchungszimmer, mehrere kleinere Behandlungsräume, die Administration und Büroräume sowie der Aufenthaltsraum fürs Personal untergebracht. Im 4. OG werden zwei grosse Sitzungszimmer, ein Pikettzimmer sowie die Arztbüros projektiert, währenddem im Untergeschoss sämtliche Neben- und Technikräume, ein digitales Röntgen sowie ein Praxis-OP vorhanden sind. Auf dieser Ebene wird zudem die Anbindung an den bestehenden Verbindungsgang zwischen Spital und Personalhaus sichergestellt. Auf Wunsch der Bauherrschaft und im Hinblick auf die äusserst kurze zur Verfügung stehende Realisierungsphase wird ein vorfabrizierter Holzbau vorgeschlagen. Dieser erhält die benötigte statische Aussteifung über einen zeitgleich mit dem Holzbau realisierten Treppenhaus- und Liftkern aus ebenfalls vorfabrizierten Betonelementen.
Um dem ambivalenten Charakter des Ortes, welcher zwischen ländlicher Idylle und (vor-)städtischem Gepräge oszilliert, gerecht zu werden, wird der Gebäudekubus klassisch in einen Sockelbereich, einen dreigeschossigen Mittelteil sowie ein Attikageschoss gegliedert und erhält eine Holzfassade, welche durch ihre Materialität die innere Konstruktionsweise nach Aussen abbildet. Über dem brüstungshohen Sockel in Beton erhebt sich eine tektonisch gegliederte Fassade, welche durch einen nicht deckenden Anstrich farblich dezent behandelt wird. Das weit auskragende Dach zeigt eine gegliederte Untersicht in Holz und bietet den gewünschten Wetterschutz für die hochwertige Fassade. Diese ist mit vertikalen Lisenen und horizontal hervorstehenden Brandschürzen gegliedert und besteht aus vorvergrauten, sägerohen Brettern.