LIEU: 6340 Baar
ANNÉE DE REALISATION: 2011
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2012
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Epicéa
DÉTAILS DU PROJET: Transformation
PORTEUR DU PROJET : Korporation Baar Dorf, Walter Andermatt, BaarARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Planergemeinschaft Zai&Partner, Guntli Architektur GmbH, Oliver Guntli, Baar
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Nussbaumer Holzbau AG, Adrian Nussbaumer, Baar
INGÉNIEUR: Pirmin Jung Ingenieurte für Holzbau AG, Lukas Wolf, Rain
DESCRIPTIF :
Die Ziegelhütte in Baar ist ein denkmalgeschütztes Gebäude von ca. 1800, das wie der Name besagt zur Ziegelproduktion errichtet wurde. anschliessend wurde es als Werkhof für die Wasserversorgung Baar genutzt.
Die Korporation führte auf diesem Areal die Abteilungen Forst, Wasserversorgung, die Immobilien- und Verwaltungsarbeitsplätze zusammen.
Zu diesem Zweck wurde ein Hofensemble geschaffen, bei dem das alte Ziegelhüttengebäude das Zentrum bildet. Für die Wasserversorgung und die Forstabteilung wurden zwei neue Werkhofgebäude erstellt.
Die Ziegelhütte wurde in der Grundstruktur weitgehend erhalten und mit additiven Massnahmen den neuen Anforderungen angepasst.
Das Sockelgeschoss wird nach wie vor mit einer neu restaurierten Wohnung und hangseitig mit den neuen Infrastrukturräumen wie Technik und Sanitäranlagen ausgestattet.
Die Gewerbefläche im Obergeschoss wird als Bürogeschoss genutzt. Mit Glastrennwänden wird die offene Halle der Ziegeltrocknung möglichst durchlässig gehalten um die Grosszügigkeit des Gebäudes zu erleben. Im Mittelbereich, der ursprünglichen Zufahrt wurden wieder die verbindenden Teile des Bürolebens angeordnet. So ist in diesem Bereich die Teeküche, Kopier-, Infrastruktur und Pausenbereich in einen Möbelkorpus eingebaut.
Der Lagerraum im Dachgeschoss wird neu als Veranstaltungssaal genutzt. Die bestehenden Dachbalken bilden die räumliche Begrenzung des weitgehend intakten Dachstuhls. Das Licht wird durch die bestehenden Fenster in den Giebelfassaden feierlich in den Raum geführt.
Die gutmütige Konstruktion des Riegelbaus hat uns erlaubt, den deformierten Teil des Gebäudes bei einem zu schwachen Fundament anzuheben um die grössten Niveauunterschiede auszugleichen und das Gebäude partiell gut auf ein neues Fundament abzustützen.
Die Geschossdecken die stärker beansprucht werden und Brandschutzanforderungen erfüllen müssen wurden mit einem Holz - Beton - Verbundsystem verstärkt.
Durch die höheren Belastungen mussten noch zwei Holzunterzüge durch massivere Eschenholzträger ersetzt werden.
Für die Erdbebenaussteifung wurden die Verstärkungen in den Bereichen der Innendämmung eingebaut. Dies additiv zu der bestehenden Konstruktion.
In diesem Umfang konnten die bestehenden Qualitäten des Gebäudes optimal verstärkt und den neuen Anforderungen angepasst werden.
Die Ziegelhütte in Baar ist ein denkmalgeschütztes Gebäude von ca. 1800, das wie der Name besagt zur Ziegelproduktion errichtet wurde. anschliessend wurde es als Werkhof für die Wasserversorgung Baar genutzt.
Die Korporation führte auf diesem Areal die Abteilungen Forst, Wasserversorgung, die Immobilien- und Verwaltungsarbeitsplätze zusammen.
Zu diesem Zweck wurde ein Hofensemble geschaffen, bei dem das alte Ziegelhüttengebäude das Zentrum bildet. Für die Wasserversorgung und die Forstabteilung wurden zwei neue Werkhofgebäude erstellt.
Die Ziegelhütte wurde in der Grundstruktur weitgehend erhalten und mit additiven Massnahmen den neuen Anforderungen angepasst.
Das Sockelgeschoss wird nach wie vor mit einer neu restaurierten Wohnung und hangseitig mit den neuen Infrastrukturräumen wie Technik und Sanitäranlagen ausgestattet.
Die Gewerbefläche im Obergeschoss wird als Bürogeschoss genutzt. Mit Glastrennwänden wird die offene Halle der Ziegeltrocknung möglichst durchlässig gehalten um die Grosszügigkeit des Gebäudes zu erleben. Im Mittelbereich, der ursprünglichen Zufahrt wurden wieder die verbindenden Teile des Bürolebens angeordnet. So ist in diesem Bereich die Teeküche, Kopier-, Infrastruktur und Pausenbereich in einen Möbelkorpus eingebaut.
Der Lagerraum im Dachgeschoss wird neu als Veranstaltungssaal genutzt. Die bestehenden Dachbalken bilden die räumliche Begrenzung des weitgehend intakten Dachstuhls. Das Licht wird durch die bestehenden Fenster in den Giebelfassaden feierlich in den Raum geführt.
Die gutmütige Konstruktion des Riegelbaus hat uns erlaubt, den deformierten Teil des Gebäudes bei einem zu schwachen Fundament anzuheben um die grössten Niveauunterschiede auszugleichen und das Gebäude partiell gut auf ein neues Fundament abzustützen.
Die Geschossdecken die stärker beansprucht werden und Brandschutzanforderungen erfüllen müssen wurden mit einem Holz - Beton - Verbundsystem verstärkt.
Durch die höheren Belastungen mussten noch zwei Holzunterzüge durch massivere Eschenholzträger ersetzt werden.
Für die Erdbebenaussteifung wurden die Verstärkungen in den Bereichen der Innendämmung eingebaut. Dies additiv zu der bestehenden Konstruktion.
In diesem Umfang konnten die bestehenden Qualitäten des Gebäudes optimal verstärkt und den neuen Anforderungen angepasst werden.