LIEU: 6005 Luzern
ANNÉE DE REALISATION: 2009
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2012
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Matériaux dérivés du bois
DÉTAILS DU PROJET:
PORTEUR DU PROJET : -, Verena Frey und Stephan Huber und Stephan Huber, LuzernARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Lengacher Emmenegger Partner AG, Daniel Brunner, Luzern
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Josef Rohrer AG, Christian Rohrer, Flüeli-Ranft
INGÉNIEUR: BlessHess dipl. Bauingenieure, Philipp Hess, Luzern
DESCRIPTIF :
Versteckt zwischen den Mehrfamilienhäusern am Stauffacherweg und der Sonnbühlstrasse liegt der Geisterweg. Eine wilde Gartenlandschaft in der Stadt. Der Geisterweg bildet den unteren, südlichen Abschluss der grossen Gärten der Häuser und Villen am Stauffacherweg. Darum das schmale, teilweise verwachsene Strässchen, darum die schopfartigen Nebengebäude und Garagen. Das Grundstück ist durch den Eingangshof auf dem Niveau des Geisterweges und dem Treppenaufgang zum Stauffacherweg zweigeteilt. Auf der östlichen Seite des Eingangshofes ist das Untergeschoss des bestehenden Ökonomiegebäudes erreichbar, das Erdgeschoss liegt auf dem Niveau des Gartens, eine bewachsene Mauer übernimmt den Höhenunterschied zum Geisterweg. Auf der westlichen Seite liegt ein Garten, auch hier durch eine überwachsene Mauer entlang dem Geisterweg erhöht. Mit dem Umbau und der Erweiterung wurde aus dem bestehenden Ökonomiegebäude ein Gartenhaus, das sich vollständig in die Gartenlandschaft integriert. Die Südfassade wird mit der bestehenden Mauer entlang des Geisterweges zur eingewachsenen Gartenmauer, das Dach ist wie ein Hügel mit Gras bewachsen, möglichst tief zum Ostgarten hin. Wie bei einem terrassierten Garten ist der Hügel von der Nordseite her begehbar. Eine Aussentreppe führt aufs Dach, von dort hat man eine wunderbare Aussicht auf den See und die Berge. Am Untergeschoss wurde wenig verändert. Der hangseitige, feuchte Keller wurde zugunsten einer Erweiterung mit Bad, Waschküche, Technik- und Abstellraum gegen Osten aufgegeben. Eine schmale Treppe führt zum Erdgeschoss und direkt in die Wohnküche, die mit einer Doppeltüre mit dem Nordsitzplatz und über eine Brücke mit dem Westgarten verbunden ist. Eine Raumschicht mit Schränken, Feuerstelle und Toilette trennt die Wohnküche vom L-förmigen Wohn- und Essraum. Durch Schiebetüren und eine Faltwand lassen sich die Räume unabhängig voneinander nutzen. Im Gegensatz zur Wohnküche ist die Raumhöhe im Wohn – und Essraum gegen Westen hin ansteigend, die Holzdecke lässt die Hügelform sichtbar werden. Ein grosses, hoch liegendes Fenster lässt das Abendlicht weit eindringen, das Fenster gegen Süden erlaubt den Blick durch die schmale Lücke zwischen den Nachbarhäusern auf die Berge. Durch die niedriger werdende Raumhöhe und das Vordach wird der Blick durch die Glasfront gegen Osten auf den Garten fokussiert. Wie beim ehemaligen Ökonomiegebäude ist das Obergeschoss eine Holzkonstruktion, das Sockelgeschoss ist gemauert.
Versteckt zwischen den Mehrfamilienhäusern am Stauffacherweg und der Sonnbühlstrasse liegt der Geisterweg. Eine wilde Gartenlandschaft in der Stadt. Der Geisterweg bildet den unteren, südlichen Abschluss der grossen Gärten der Häuser und Villen am Stauffacherweg. Darum das schmale, teilweise verwachsene Strässchen, darum die schopfartigen Nebengebäude und Garagen. Das Grundstück ist durch den Eingangshof auf dem Niveau des Geisterweges und dem Treppenaufgang zum Stauffacherweg zweigeteilt. Auf der östlichen Seite des Eingangshofes ist das Untergeschoss des bestehenden Ökonomiegebäudes erreichbar, das Erdgeschoss liegt auf dem Niveau des Gartens, eine bewachsene Mauer übernimmt den Höhenunterschied zum Geisterweg. Auf der westlichen Seite liegt ein Garten, auch hier durch eine überwachsene Mauer entlang dem Geisterweg erhöht. Mit dem Umbau und der Erweiterung wurde aus dem bestehenden Ökonomiegebäude ein Gartenhaus, das sich vollständig in die Gartenlandschaft integriert. Die Südfassade wird mit der bestehenden Mauer entlang des Geisterweges zur eingewachsenen Gartenmauer, das Dach ist wie ein Hügel mit Gras bewachsen, möglichst tief zum Ostgarten hin. Wie bei einem terrassierten Garten ist der Hügel von der Nordseite her begehbar. Eine Aussentreppe führt aufs Dach, von dort hat man eine wunderbare Aussicht auf den See und die Berge. Am Untergeschoss wurde wenig verändert. Der hangseitige, feuchte Keller wurde zugunsten einer Erweiterung mit Bad, Waschküche, Technik- und Abstellraum gegen Osten aufgegeben. Eine schmale Treppe führt zum Erdgeschoss und direkt in die Wohnküche, die mit einer Doppeltüre mit dem Nordsitzplatz und über eine Brücke mit dem Westgarten verbunden ist. Eine Raumschicht mit Schränken, Feuerstelle und Toilette trennt die Wohnküche vom L-förmigen Wohn- und Essraum. Durch Schiebetüren und eine Faltwand lassen sich die Räume unabhängig voneinander nutzen. Im Gegensatz zur Wohnküche ist die Raumhöhe im Wohn – und Essraum gegen Westen hin ansteigend, die Holzdecke lässt die Hügelform sichtbar werden. Ein grosses, hoch liegendes Fenster lässt das Abendlicht weit eindringen, das Fenster gegen Süden erlaubt den Blick durch die schmale Lücke zwischen den Nachbarhäusern auf die Berge. Durch die niedriger werdende Raumhöhe und das Vordach wird der Blick durch die Glasfront gegen Osten auf den Garten fokussiert. Wie beim ehemaligen Ökonomiegebäude ist das Obergeschoss eine Holzkonstruktion, das Sockelgeschoss ist gemauert.
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