PROJEKTSTANDORT: 2503 Biel
FERTIGSTELLUNG: 2015
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2015
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Fichte
PROJEKTDETAILS: Öffentlicher Bau, Schulbau, Neubau
PROJEKTTRÄGER: Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern, Eugen Wagner, BernARCHITEKTUR/PLANUNG: brügger architekten ag, Martin Reutimann, Thun
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: PM Mangold Holzbau AG, Michael Rapold, Ormalingen
INGENIEUR: Indermühle Bauingenieure, Hansueli Bühlmann, Thun
KURZBESCHREIBUNG:
Der neue Ingenieurholzbau führt die Klarheit in Konstruktion und Ausdruck der bestehenden Bauten der Schulanlage weiter und fügt sich mit zurückhaltender Eigenständigkeit in die Umgebung ein. Als verbindendes Gestaltungselement wird der 2-Meter-Raster, der bei den Bestandsgebäuden als vertikale Gliederung der Fassaden in Erscheinung tritt, als Basis aufgenommen. Diese Gliederung gibt im Erweiterungsbau die statische und räumliche Struktur vor. In den Obergeschossen ist die Einteilung der Fassade durch eine Halbierung der Abstände verfeinert und unterscheidet sich dadurch vom Sockelgeschoss.
Ein Ingenieurholzbau, ausgelegt auf flexible Nutzungen
Die Hauptnutzungen sind ringförmig angeordnet. Über den nordseitigen Zugang gelangt man in den Erschliessungsbereich. Der grosszügige, von oben belichtete Raum wird von zwei Betonkernen definiert, welche für die Vertikalverteilung sorgen und die massive Aussteifung des Gebäudes übernehmen. Von den Treppenhäusern führt der Weg über Balkone zu den Unterrichtsräumen.
Baustoff Holz: innen und aussen
Holz ist das Baumaterial für die Fassade und auch im Inneren des Fachtraktes für die Naturwissenschaften wurde Holz verwendet. Die Druckimprägnierung des Fassadenmaterials in einem dunklen Ton differenziert den Neubau von den bestehenden Bauten.
Vorgefertigte Hohlkastenelemente werden als Einfeldträger mit einer Abmessung von 2.0 x 8.0 Meter mit integrierten Unterzügen und Sichtunterseite direkt auf Pendelstützen aufgelegt. Die Aussteifung des Gebäudes erfolgt über die zentral angeordneten Stahlbetonscheiben der Erschliessungs- und Nebenraumkerne.
Der neue Ingenieurholzbau führt die Klarheit in Konstruktion und Ausdruck der bestehenden Bauten der Schulanlage weiter und fügt sich mit zurückhaltender Eigenständigkeit in die Umgebung ein. Als verbindendes Gestaltungselement wird der 2-Meter-Raster, der bei den Bestandsgebäuden als vertikale Gliederung der Fassaden in Erscheinung tritt, als Basis aufgenommen. Diese Gliederung gibt im Erweiterungsbau die statische und räumliche Struktur vor. In den Obergeschossen ist die Einteilung der Fassade durch eine Halbierung der Abstände verfeinert und unterscheidet sich dadurch vom Sockelgeschoss.
Ein Ingenieurholzbau, ausgelegt auf flexible Nutzungen
Die Hauptnutzungen sind ringförmig angeordnet. Über den nordseitigen Zugang gelangt man in den Erschliessungsbereich. Der grosszügige, von oben belichtete Raum wird von zwei Betonkernen definiert, welche für die Vertikalverteilung sorgen und die massive Aussteifung des Gebäudes übernehmen. Von den Treppenhäusern führt der Weg über Balkone zu den Unterrichtsräumen.
Baustoff Holz: innen und aussen
Holz ist das Baumaterial für die Fassade und auch im Inneren des Fachtraktes für die Naturwissenschaften wurde Holz verwendet. Die Druckimprägnierung des Fassadenmaterials in einem dunklen Ton differenziert den Neubau von den bestehenden Bauten.
Vorgefertigte Hohlkastenelemente werden als Einfeldträger mit einer Abmessung von 2.0 x 8.0 Meter mit integrierten Unterzügen und Sichtunterseite direkt auf Pendelstützen aufgelegt. Die Aussteifung des Gebäudes erfolgt über die zentral angeordneten Stahlbetonscheiben der Erschliessungs- und Nebenraumkerne.