PROJEKTSTANDORT: 1618 Châtel-St-Denis
FERTIGSTELLUNG: 2010
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2012
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Holz-Werkstoff
PROJEKTDETAILS: Neubau, Gewerbe-/Industriebau, Halle
PROJEKTTRÄGER: swisspor Romandie SA, Edouard Logoz, Châtel-St-DenisARCHITEKTUR/PLANUNG: Cadosch & Zimmermann GmbH, Stefan Cadosch, Zürich
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Charpentes Vial SA, Grégoire Vial, Le Mouret
INGENIEUR: Ivo Diethelm GmbH, Ivo Diethelm, Gommiswald
WEITERE:
O. Charrière SA, Atélier d'architectes diplômés, , Olivier Charrière, Bulle
KURZBESCHREIBUNG:
Die Firma swisspor ist Trendsetter im Dämmen und Dichten von Bauten unter dem Motto „Saving Energy“. swisspor Romandie SA hat an ihrem bestehenden Standort in Châtel-St-Denis ein neues Produktions-, Lager- und Logistikgebäude mit zusätzlichen Kapazitäten und optimierten Betriebsabläufen erstellt. Der Neubau soll die Firmenwerte Kundennähe, Beständigkeit, Effizienz, soziale Verantwortung, Ökologie und Nachhaltigkeit zum Ausdruck bringen. Mit über 20’000 Quadratmeter Grundfläche erreicht die 2010 fertiggestellte Halle staunenswerte Ausmasse. Verbaut wurden in dem 250 Meter langen und 95 Meter breiten Gebäude über 2’000 Kubikmeter einheimisches Holz. Die überdachte Fläche des mit verschieden stark geneigten Fassaden und zwei Bauhöhen eigenwillig gestalteten Baukörpers beträgt beeindruckende 20’440 m2, das Gebäudevolumen (SIA 416) erreicht 272’000 m3. Das primäre Tragwerk besteht aus Mehrfeldträgern in Brettschichtholz mit maximal 36 m Spannweite und Gerber-Gelenken zur Koppelung. So braucht es in der Hallenmitte nur zwei Querachsen, um das gesamte Dach abzustützen. Die 54 Stützen des Tragwerks mit Abmessungen von 400 x 400 mm tragen auf 186 Betonpfählen ab. Die Verleihung des Zertifikats „Herkunftszeichen Schweizer Holz“ für die swisspor-Halle würdigte 2011 die vorbildliche Nutzung einheimischer Ressourcen und das Engagement der Bauherrschaft für ein besonders nachhaltiges Gebäude. Holz ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff, der für seine Herstellung nur Sonnenenergie benötigt. Ernte und Verarbeitung erfolgen sehr energiearm, und das Material speichert das Treibhausgas CO2. Noch besser schneidet einheimisches Holz ab: Denn durch die kurzen Transportwege wird die Graue Energie weiter reduziert. Zu den ökologischen Vorteilen des Materials kommen auch ökonomische, wenn es aus der Umgebung stammt: Es sichert Arbeitsplätze im Wald und in der Verarbeitung. Das ist in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie jetzt, wo der starke Franken drückt, ein wichtiger Aspekt. In der swisspor-Halle in Châtel-St-Denis wurden 240 m3 Konstruktionsvollholz und 1’800 m3 Brettschichtholz verbaut. Das ergibt eindrückliche 2’040 m3 einheimisches Holz, die sich in einen Holzbau der Superlative verwandelt haben. Mehr als 2’000 m3 stammen aus Bäumen, die in einem Umkreis von 50 km um den Hallenstandort geerntet wurden.
Die Firma swisspor ist Trendsetter im Dämmen und Dichten von Bauten unter dem Motto „Saving Energy“. swisspor Romandie SA hat an ihrem bestehenden Standort in Châtel-St-Denis ein neues Produktions-, Lager- und Logistikgebäude mit zusätzlichen Kapazitäten und optimierten Betriebsabläufen erstellt. Der Neubau soll die Firmenwerte Kundennähe, Beständigkeit, Effizienz, soziale Verantwortung, Ökologie und Nachhaltigkeit zum Ausdruck bringen. Mit über 20’000 Quadratmeter Grundfläche erreicht die 2010 fertiggestellte Halle staunenswerte Ausmasse. Verbaut wurden in dem 250 Meter langen und 95 Meter breiten Gebäude über 2’000 Kubikmeter einheimisches Holz. Die überdachte Fläche des mit verschieden stark geneigten Fassaden und zwei Bauhöhen eigenwillig gestalteten Baukörpers beträgt beeindruckende 20’440 m2, das Gebäudevolumen (SIA 416) erreicht 272’000 m3. Das primäre Tragwerk besteht aus Mehrfeldträgern in Brettschichtholz mit maximal 36 m Spannweite und Gerber-Gelenken zur Koppelung. So braucht es in der Hallenmitte nur zwei Querachsen, um das gesamte Dach abzustützen. Die 54 Stützen des Tragwerks mit Abmessungen von 400 x 400 mm tragen auf 186 Betonpfählen ab. Die Verleihung des Zertifikats „Herkunftszeichen Schweizer Holz“ für die swisspor-Halle würdigte 2011 die vorbildliche Nutzung einheimischer Ressourcen und das Engagement der Bauherrschaft für ein besonders nachhaltiges Gebäude. Holz ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff, der für seine Herstellung nur Sonnenenergie benötigt. Ernte und Verarbeitung erfolgen sehr energiearm, und das Material speichert das Treibhausgas CO2. Noch besser schneidet einheimisches Holz ab: Denn durch die kurzen Transportwege wird die Graue Energie weiter reduziert. Zu den ökologischen Vorteilen des Materials kommen auch ökonomische, wenn es aus der Umgebung stammt: Es sichert Arbeitsplätze im Wald und in der Verarbeitung. Das ist in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie jetzt, wo der starke Franken drückt, ein wichtiger Aspekt. In der swisspor-Halle in Châtel-St-Denis wurden 240 m3 Konstruktionsvollholz und 1’800 m3 Brettschichtholz verbaut. Das ergibt eindrückliche 2’040 m3 einheimisches Holz, die sich in einen Holzbau der Superlative verwandelt haben. Mehr als 2’000 m3 stammen aus Bäumen, die in einem Umkreis von 50 km um den Hallenstandort geerntet wurden.
WEBSITE:
www.czarch.ch
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