PROJEKTSTANDORT: 2572 Sutz-Lattrigen
FERTIGSTELLUNG: 2010
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2012
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Tanne
PROJEKTDETAILS: Neubau, Infrastrukturbau, Öffentlicher Bau, Brücke/Steg
PROJEKTTRÄGER: AGG Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern, Eugen Wagner, BernARCHITEKTUR/PLANUNG: architekturStettler, Jürg Stettler, Bern
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Hector Egger Holzbau AG, Roger Hunziker, Langenthal
INGENIEUR: Tschopp Ingenieure, Adrian Tschopp, Bern
KURZBESCHREIBUNG:
Die Tauchbasis liegt in einer flachen Bucht vor dem von Rütte Gut. Von der Landseitigen englischen Parkanlage ist sie nur zu erahnen und zeigt sich erst vom bestehenden Hafenpavillion aus. Es ist ein Haus im See. Einer einfachen und zweckmässigen Fischerhütte nachempfunden. Über den Zugangssteg gelangen Besucher und Taucher zum Haus auf der Plattform. Die Besucher geniessen den Blick zurück aufs Landgut, informieren sich in der kleinen archäologischen Ausstellung und können den Tauchern bei der Arbeit zuschauen. Das Haus ist als kompakte Raumfolge konzipiert. Die Erschliessung der Räume ist nach aussen verlegt und somit ist das beheizte Volumen minimal. Die Tauchbasis dient den archäologischen Ausgrabungen für zehn Jahre, dann wird sie wieder demontiert und an einer anderen Ausgrabungsstelle montiert. Da der geschützte Park während der Bauphase nicht tangiert werden darf, wird vom See her montiert. Die Stahlpfähle werden vom Ponton mit dem Schrägseilbagger gerammt, dann der Stahlrahmen auf die Pfähle geschweisst. Mit demselben Hebegerät werden anschliessend die auf dem Schwimmponton angelieferten Holzelemente Aufgerichtet. Das Haus und der Holzsteg werden in Elementbauweise geliefert, kleine Bauteile wie Heizung und Elektrogeräte werden per kleintransportmittel auf dem Fussweg angeliefert. Die Tauchbasis wird nach zehn Jahren wieder vom See her demontiert: die Pfähle und Stahlträger abgetrennt und die Holzelemente abgeräumt. Das Haus kann anderswo wieder montiert werden, die Unterkonstruktion wird zerlegt und wiederverwendet. Es bleiben nur die Elektrozuleitung und die im Seeboden steckenden restlängen der Pfähle zurück.
Die Tauchbasis liegt in einer flachen Bucht vor dem von Rütte Gut. Von der Landseitigen englischen Parkanlage ist sie nur zu erahnen und zeigt sich erst vom bestehenden Hafenpavillion aus. Es ist ein Haus im See. Einer einfachen und zweckmässigen Fischerhütte nachempfunden. Über den Zugangssteg gelangen Besucher und Taucher zum Haus auf der Plattform. Die Besucher geniessen den Blick zurück aufs Landgut, informieren sich in der kleinen archäologischen Ausstellung und können den Tauchern bei der Arbeit zuschauen. Das Haus ist als kompakte Raumfolge konzipiert. Die Erschliessung der Räume ist nach aussen verlegt und somit ist das beheizte Volumen minimal. Die Tauchbasis dient den archäologischen Ausgrabungen für zehn Jahre, dann wird sie wieder demontiert und an einer anderen Ausgrabungsstelle montiert. Da der geschützte Park während der Bauphase nicht tangiert werden darf, wird vom See her montiert. Die Stahlpfähle werden vom Ponton mit dem Schrägseilbagger gerammt, dann der Stahlrahmen auf die Pfähle geschweisst. Mit demselben Hebegerät werden anschliessend die auf dem Schwimmponton angelieferten Holzelemente Aufgerichtet. Das Haus und der Holzsteg werden in Elementbauweise geliefert, kleine Bauteile wie Heizung und Elektrogeräte werden per kleintransportmittel auf dem Fussweg angeliefert. Die Tauchbasis wird nach zehn Jahren wieder vom See her demontiert: die Pfähle und Stahlträger abgetrennt und die Holzelemente abgeräumt. Das Haus kann anderswo wieder montiert werden, die Unterkonstruktion wird zerlegt und wiederverwendet. Es bleiben nur die Elektrozuleitung und die im Seeboden steckenden restlängen der Pfähle zurück.