HOLZHAUS IN SARREYER

PROJEKTSTANDORT: 1948 Sarreyer
FERTIGSTELLUNG: 2011
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2015
PREIS/AUSZEICHNUNG:
2. Rang Region West
2015 - Bronze
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Lärche
PROJEKTDETAILS: Umbau, Einfamilienhaus
PROJEKTTRÄGER: , Marta Ventós, Sarreyer
ARCHITEKTUR/PLANUNG: Bosshard Vaquer Architekten GmbH, Daniel und Meritxell Bosshard und Vaquer, Zürich
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Delarzes Charpente SA, Jean-Bernard Delarzes, Versegères
INGENIEUR: Conzett Bronzini Gartmann AG, Patrick Gartmann, Chur

WEITERE:
Frossrad Menuiserie-Charpente Sàrl , , Nicolas Giroud, Vollèges


KURZBESCHREIBUNG:
Die ursprüngliche, kleinteilige Dorfstruktur von Sarreyer ist geprägt von Ökonomiegebäuden in Strickbauweise. Ein alter Heuschober und ein Neubau auf dem Fussabdruck des benachbarten, abgegangenen Vorgängerbaus werden zu einem Wohnhaus umgewidmet und zum Sammelpunkt für eine Familie mit drei erwachsenen Töchtern und deren Familien.

Die beiden Häuser sind auf der formalen und konstruktiven Ebene verwandt. Der alte denkmalgeschützte Holzbau bleibt integral erhalten. Der neue innenliegende Holzbau übernimmt die Gesetzmässigkeiten des bestehenden Skelettbaus.

Der neue dreigeschossige Holzbau reflektiert die konstruktiven Prinzipien des 'Mutterhauses'. Er wurde mittels CNC-Fertigungstechnik vorfabriziert. Die massiven geschosshohen Elemente wurden am Bau untereinander und mit den Holzbrettstapeldecken verstrickt. Er ist feingliedrig aus sägerohen Brettern gefügt.

Im die beiden Häuser verbindenden Sockelgeschoss sind drei kleine Kammern aus Erlenholz für die Töchter oder Freunde der Familie untergebracht. Das Erdgeschoss mit Küche und Wohnräumen ist geprägt von massivem, tragendem Lärchenholz. Zuoberst im 'Mutterhaus' befinden sich die Räume der Eltern, der Dachraum des neuen Hauses gehört den Enkeln oder dem Bergführer.






 
 
 
 
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