EFH KAPFWEG EMMENBRÜCKE
PROJEKTSTANDORT: 6020 Emmenbrücke
FERTIGSTELLUNG: 2015
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2015
PREIS/AUSZEICHNUNG: Anerkennung Region Zentrum
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Fichte
PROJEKTDETAILS: Einfamilienhaus, Ideelle Auseinandersetzungen mit Holz
PROJEKTTRÄGER: , Karin Wijnands, EmmenbrückeARCHITEKTUR/PLANUNG: Haupt AG, Urs Aregger, Ruswil
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Haupt AG, Jakob Roos, Ruswil
INGENIEUR: Haupt AG, Urs Schärli, Ruswil
KURZBESCHREIBUNG:
Einfamilienhaus Kapfweg Emmenbrücke
Das locker bebaute Wohngebiet kann nach einer neuen Zonenzuordnung verdichdet werden. Aus den äusseren Rahmenbedingungen (Elternhaus / Grenzabstände) kristallisierte sich nur ein möglicher Standort mit einer Grundfläche von ca. 6.00 x 9.20 heraus. Das bestehende Haus sollte unberührt bleiben.
Um die Bedürfnisse einer Kleinfamilie abzudecken sind die Räume über drei Geschosse organisiert. Die Erschliessung ist ein zentrales Element. Die Nebenräume wie Holzlager, Abstellräume, Waschküche und Technik sind dezentral verteilt.
Aussenraum:
Der Aussenraum ist grösstenteils gefasst durch Hecken, Sichtschutzwände (Fichte druckimprägniert) oder Bauten.
Energie:
Ein zentraler Stückholzofen im Wohnzimmer, unterstützt von der thermischen Solaranlage auf der Süddachfläche, speisen den Speicher mit integriertem Boiler im Dachgeschoss. Die Wärmeverteilung geht über 5 Radiatoren.
Holzstruktur:
Die klare Nord-Süd Ausrichtung unterteilt das Haus in eine Hauptraumschicht und eine Nebenraumschicht.
Die Hauptraumschicht ihrerseits ist nochmals mittig geteilt. Diese umgekehrte T-Form setzt sich über alle Geschosse hin fort und ist zugleich auch Teiler der Halbgeschosse. Die Längsachse ist auch Firstachse.
Am Zentrum vom Kreuz befinden sich die vertikalen Hauptsteigzonen der Heizung und der Elektroinstallationen.
Im Laubenähnlichen Anbau sind nebst dem gedeckten Eingang die nötigen Abstell- und Lagerräume (Holzlager) untergebracht.
Technischer Beschrieb:
Die Betonbodenplatte mit Frostriegeln liegt auf einer harten Sandsteinrippe (keine Unterkellerung).
Holzfenster im Trennsystem (Tanne geölt)
Aussenwände in Rahmenbauweise:
-Schalung vertikal, Fichte 21mm N+K zwei unter-
schiedliche Breiten, braun druckimprägniert
-Lattenrost 40 mm, horizontal
-Lattenrost 20 mm, vertikal
-Holzfaserplatte, 60 mm
-Konstruktion, 200 mm mit Zellulose gedämmt
-Grobspanplatte OSB-3, 15 mm
-Gipsfaserplatte, 15 mm
-Sumpfkalkfeinputz roh
Sonnenschutz / Verdunkelung:
-Ausstell- und Vertikalstoffstoren
Dach:
-Flachfalzziegel
-Ziegelattung
-Konterlatten 60/60 mm
-Unterdachfolie Siga Majcoat
-Nageldichtungsband
-Holzfaserplatte, 60 mm
-Pfettensparren 80/240 mm mit Zellulosedäm. Isofloc -Grobspanplatte OSB-3, 15 mm
-Gipsfaserplatte, 15 mm
-Sumpfkalkfeinputz roh
Boden OG:
-Tannenbretter geseift 25mm
-Brettschichtplatte 100mm
-Installationsraum mit 30 mm Steinwolle bedämpft
-Lattenrost 30mm
-Gipsfaserplatte, 15 mm
-Sumpfkalkfeinputz roh
Einfamilienhaus Kapfweg Emmenbrücke
Das locker bebaute Wohngebiet kann nach einer neuen Zonenzuordnung verdichdet werden. Aus den äusseren Rahmenbedingungen (Elternhaus / Grenzabstände) kristallisierte sich nur ein möglicher Standort mit einer Grundfläche von ca. 6.00 x 9.20 heraus. Das bestehende Haus sollte unberührt bleiben.
Um die Bedürfnisse einer Kleinfamilie abzudecken sind die Räume über drei Geschosse organisiert. Die Erschliessung ist ein zentrales Element. Die Nebenräume wie Holzlager, Abstellräume, Waschküche und Technik sind dezentral verteilt.
Aussenraum:
Der Aussenraum ist grösstenteils gefasst durch Hecken, Sichtschutzwände (Fichte druckimprägniert) oder Bauten.
Energie:
Ein zentraler Stückholzofen im Wohnzimmer, unterstützt von der thermischen Solaranlage auf der Süddachfläche, speisen den Speicher mit integriertem Boiler im Dachgeschoss. Die Wärmeverteilung geht über 5 Radiatoren.
Holzstruktur:
Die klare Nord-Süd Ausrichtung unterteilt das Haus in eine Hauptraumschicht und eine Nebenraumschicht.
Die Hauptraumschicht ihrerseits ist nochmals mittig geteilt. Diese umgekehrte T-Form setzt sich über alle Geschosse hin fort und ist zugleich auch Teiler der Halbgeschosse. Die Längsachse ist auch Firstachse.
Am Zentrum vom Kreuz befinden sich die vertikalen Hauptsteigzonen der Heizung und der Elektroinstallationen.
Im Laubenähnlichen Anbau sind nebst dem gedeckten Eingang die nötigen Abstell- und Lagerräume (Holzlager) untergebracht.
Technischer Beschrieb:
Die Betonbodenplatte mit Frostriegeln liegt auf einer harten Sandsteinrippe (keine Unterkellerung).
Holzfenster im Trennsystem (Tanne geölt)
Aussenwände in Rahmenbauweise:
-Schalung vertikal, Fichte 21mm N+K zwei unter-
schiedliche Breiten, braun druckimprägniert
-Lattenrost 40 mm, horizontal
-Lattenrost 20 mm, vertikal
-Holzfaserplatte, 60 mm
-Konstruktion, 200 mm mit Zellulose gedämmt
-Grobspanplatte OSB-3, 15 mm
-Gipsfaserplatte, 15 mm
-Sumpfkalkfeinputz roh
Sonnenschutz / Verdunkelung:
-Ausstell- und Vertikalstoffstoren
Dach:
-Flachfalzziegel
-Ziegelattung
-Konterlatten 60/60 mm
-Unterdachfolie Siga Majcoat
-Nageldichtungsband
-Holzfaserplatte, 60 mm
-Pfettensparren 80/240 mm mit Zellulosedäm. Isofloc -Grobspanplatte OSB-3, 15 mm
-Gipsfaserplatte, 15 mm
-Sumpfkalkfeinputz roh
Boden OG:
-Tannenbretter geseift 25mm
-Brettschichtplatte 100mm
-Installationsraum mit 30 mm Steinwolle bedämpft
-Lattenrost 30mm
-Gipsfaserplatte, 15 mm
-Sumpfkalkfeinputz roh
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