NEUBAU VERWALTUNGSGEBAEUDE ARE ITTIGEN

PROJEKTSTANDORT: 3063 Ittigen
FERTIGSTELLUNG: 2013
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2015
PREIS/AUSZEICHNUNG: Anerkennung Region Mitte
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Fichte
PROJEKTDETAILS: Bürobau, Neubau, Treppe, Innenausbau
PROJEKTTRÄGER: Bundesamt für Bauten und Logistik BBL, Barbara Suter, Bern
ARCHITEKTUR/PLANUNG: mischa badertscher architekten ag, Mischa Badertscher, Zürich
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Wenger Holzbau AG, Christian Schneider, Steffisburg
INGENIEUR: IHT RAFZ Ingenieurholzbau + Holzbautechnik GmbH, Markus Zimmermann, Rafz

WEITERE:
Spörri Graf Partner APP AG, , Cesare Benati, Bern 8
Elektro - Design + Partner AG, , Andreas Luongo, Winterthur
Wirz Holzbau AG, , Heinz Vonallmen, Bern
BAU- UND UMWELTCHEMIE Beratungen + Messungen AG, , Heike Zeifang, Zürich
edelmann energie, , Andreas Edelmann, Zürich
3-Plan Haustechnik AG, , James Beer, Winterthur
Weber Energie und Bauphysik GmbH, , Heinz Weber, Bern
Hügli Ingenieurunternehmung AG, , Roland Bieri, Bern 22


KURZBESCHREIBUNG:
Kompakt und gradlinig ergänzt der viergeschossige Holzbaukörper das Verwaltungszentrum des Bundes in Ittigen. Der Neubau nimmt volumetrisch und räumlich Bezug auf die bestehenden Bauten. Es übernimmt ihre Höhe und schafft mit seiner langen, schmalen Form die räumliche Verbindung im parkähnlichen Areal.

Als architektonisch räumliches Element und Herzstück des Verwaltungsgebäudes steht eine offene, im Zentrum liegende Kaskadentreppe welche die 4 Bürogeschosse in der Vertikalen miteinander verbindet und spannende Sicht- und Lichtbezüge schafft.

Die Konstruktion des Ingenieurholzbaus setzt sich aus zwei Strukturen zusammen. Das Primärtragwerk ist eine skelettartige Tragstruktur auf vier Achsen in Längsrichtung des Gebäudes, mit horizontalen Trägern und vertikalen Stützen. Das Sekundärtragwerk besteht aus einer Hohlkastendecke aus 3-Schichtplatten mit Holzrippen. Als Grundlage für den minimalen Wärmeverbrauch wurde der Bau mit einer gut gedämmten und kompakten Gebäudehülle ausgeführt. Die Aussenwände bestehen aus mehrschichtig angelegten Elementbauteilen in Holzbauweise. Die giebelseitigen Wände sind Fachwerke in Tafelbauweise. Die Fichtenholzverkleidung der hinterlüfteten Fassade dient als Vorsatzschale zum Holzelementbau.

Das Gebäude genügt modernsten Ansprüchen der Energie- und Ressourceneffizienz und erfüllt vollumfänglich die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft. Es entspricht dem Minergie-P Eco® Standard und wurde mit dem Zertifikat GI GUTES INNENRAUMKLIMA® für schadstoffarme Raumluft sowie dem Objektzertifikat ‹Herkunftszeichen Schweizer Holz› ausgezeichnet.






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