SPORTHALLE NESSLAU-KRUMMENAU

PROJEKTSTANDORT: 9643 Nesslau-Krummenau
FERTIGSTELLUNG: 2007
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2012
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Fichte
PROJEKTDETAILS: Neubau, Öffentlicher Bau, Halle, Schulbau, Sportanlage
PROJEKTTRÄGER: Gemeinde Nesslau-Krummenau, Kilian Looser, Nesslau
ARCHITEKTUR/PLANUNG: C. Bühlmann und Architron, I. Bartal, Imre Bartal, Zürich
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: ARGE Holz Nesslau c/o Abderhalden Holzbau AG, Heinz Abderhalden, Wattwil
INGENIEUR: Gudenrath AG, Andreas Gudenrath, Niederurnen

WEITERE:
Bleiker + Partner AG, , Werner Bleiker, Neu St. Johann


KURZBESCHREIBUNG:
Die architektonische Ausformulierung dieser Bauaufgabe ist vom Willen getragen, der landschaftlich schönen Situation eine Referenz zu erweisen. Das neue Gebäude wird in selbstverständlicher Weise am Hangfuss plaziert und tritt durch seine Form und Materialisierung in einen Dialog mit der Bautradition im Toggenburg.rnBereits im Architekturwettbewerb wurde der Einsatz der Holzbauweise als Bedingung formuliert.rnDer ganze Dachstuhl und die nicht erdberührten Seitenwände der Halle sind in Holz konstruiert. Die feingliedrigen Binder der Hallendecke beeinflussen den Massstab des grossen Hallenraumes positiv. Zudem beruht die Konstruktion auf der Repetition von einfachen Elementen, was sich als äusserst wirtschaftliche Lösung herausgestellt hat. Die natürliche Belichtung und Belüftung der Halle mit Seiten- und Oblichtband ist sehr zweckmässig.rnDie Fassade ist mit Schindeln verkleidet und stammt wie auch das ganze Konstruktionsholz aus einheimischen Wäldern. Die Garderoben sind im Obergeschoss angeordnet.rnEine einladende gewundene Treppe führt den Besucher auf die Galerie, welche einen guten Ueberblick auf die ganze Halle gewährt. Ein Foyer mit Sichtbezug aufs Dorf und diernBerglandschaft ermöglicht den Vereinen einen kleinen improvisierten Restaurationsbetrieb im Zusammenhang mit einem Anlass in der Halle.



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