PROJEKTSTANDORT: 8049 Zürich
FERTIGSTELLUNG: 2015
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2015
PREIS/AUSZEICHNUNG:
2015 - Würdigung Region Nord
2015 – Laubholzpreis
2015 - Würdigung Region Nord
2015 – Laubholzpreis
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Buche
PROJEKTDETAILS: Bürobau
PROJEKTTRÄGER: ETH Immobilien, Diego Fornari, ZürichARCHITEKTUR/PLANUNG: MEYER.MOSER.LANZ.ARCHITEKTEN.AG, Nando Gübeli, Zürich
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Häring Holz- und Systembau AG, Jürgen Felber, Eiken
INGENIEUR: Häring Projekt AG, Dr. Jan Hamm, Eiken
WEITERE:
ETH Zürich, IBK Institut f. Baustatik und Konstruktion, , Prof. Dr. Andrea Frangi, Zürich
KURZBESCHREIBUNG:
Das House of Natural Resources macht anschaulich, was moderner Holzbau heute kann – und es zeigt, welche Lösungen heute mit vorgespannten Holzrahmenkonstruktionen in Verbindung mit Holz-Beton-Verbunddecken-Systemen möglich sind. Der innovative Bau verbindet Konstruktionsvorteile mit ökolo-gischen Vorteilen, dank eines grobmaschigen Skeletts mit Stützen, die im Abstand von 6,5 Metern platziert sind. Sie bestehen aus Esche und sind durch Träger aus Fichte – mit Verstärkungen aus Esche – verbunden und sind gefertigt aus einheimischem Brettschichtholz.
Die Vorteile des innovativen Konstruktionsprinzips liegen auf der Hand: Der hohe Vorfertigungsgrad ermöglicht einen einfachen und schnellen Aufbau vor Ort. Dank Skelettbau lassen sich die Grundrisse frei einteilen und die Fassade fugenlos, transparent und grossflächig gestalten. Ein Geniestreich liegt indes in den Vorspannkabeln im Innern der Träger. Dank der Zugkraft von 70 Tonnen erhöht sich die Steifigkeit der Struktur. Gleichzeitig wird eine so genannte Rückstellkraft mobilisiert: Falls sich der Ske-lettbau bei einem Erdbeben verformt, findet er durch die Zugspannung von selbst in die ursprüngliche Form zurück.
Das House of Natural Resources macht anschaulich, was moderner Holzbau heute kann – und es zeigt, welche Lösungen heute mit vorgespannten Holzrahmenkonstruktionen in Verbindung mit Holz-Beton-Verbunddecken-Systemen möglich sind. Der innovative Bau verbindet Konstruktionsvorteile mit ökolo-gischen Vorteilen, dank eines grobmaschigen Skeletts mit Stützen, die im Abstand von 6,5 Metern platziert sind. Sie bestehen aus Esche und sind durch Träger aus Fichte – mit Verstärkungen aus Esche – verbunden und sind gefertigt aus einheimischem Brettschichtholz.
Die Vorteile des innovativen Konstruktionsprinzips liegen auf der Hand: Der hohe Vorfertigungsgrad ermöglicht einen einfachen und schnellen Aufbau vor Ort. Dank Skelettbau lassen sich die Grundrisse frei einteilen und die Fassade fugenlos, transparent und grossflächig gestalten. Ein Geniestreich liegt indes in den Vorspannkabeln im Innern der Träger. Dank der Zugkraft von 70 Tonnen erhöht sich die Steifigkeit der Struktur. Gleichzeitig wird eine so genannte Rückstellkraft mobilisiert: Falls sich der Ske-lettbau bei einem Erdbeben verformt, findet er durch die Zugspannung von selbst in die ursprüngliche Form zurück.